Ich hab als Kind gesehen wie ein Schwimmer nah an einer Brücke von einem Ende zum anderen und zurück geschwommen ist, bzw wollte dann aber Unterwasser gezogen wurde und nicht wieder aufgetaucht ist.
Nichts kann mich je dazu bringen freiwillig in einem Fluss zu schwimmen
In privaten Situationen würde ich das Messer in die rechte Hand nehmen, schneiden bisschen was, lege das Messer ab und nehme dann Gabel oder Löffel in die rechte Hand.
Dieses „normale“ Gabel in der linken Hand und mit rechts mit dem Messer draufschieben finde ich super krampfig und hasse die Gabel mit links zum Mund zu nehmen. Bei einem feineren Anlass wo ich denke dass es „sein muss“ esse ich dann so, aber ich mag es gar nicht.
klein schneiden auf keinen Fall, vor dem kochen ein Mal in der Mitte brechen mache ich manchmal.
Das ist bei mir auch ein größerer Verhaltensfaktor beim Essen. Ich finde es zum Beispiel jedes Mal dämlich, wenn ich mir die Serviette auf den Schoß lege, mache es aber doch immer wieder
Ich denke, dass die Frage da schwierig zu beantworten ist. Erstens kann man davon ausgehen, dass sich kaim wer von diesen Leuten als „Germane“ verstanden hat. Zweitens würde man ohnehin nur in den Städten die zivilisatorischen Vorteile des Römischen Reiches genießen können und da größtenteils nur, wenn man ieine Form von Macht und Stellung hat. Landet man auf den Latifundien o.ä. schauts rasch recht mager aus mit diesen Vorteilen. Und dann ist dann noch die Frage, wo man im Reich sich ansiedelt. Da machts dann schon nen Unterschied, ob man in eher dichter besiedelten Gebieten wie der Poebene, an der Donaugrenze zu Bulgarien oder iwo im gallospanischen Hinterland lebt. Und der Faktor der Zeit ist dann auch relevant, 1.Jh, 3.Jh., 5.Jh.? Da ist man uU sicherer, wenn man weit weg von Rom ist
Folgendes: 3 Freunde, nennen wir sie der Einfachheit halber A, B und C wollen zusammen einen Ausflug machen. A hat ein Auto und stellt sich als Fahrer zur Verfügung. B wohnt in seiner Nachbarschaft und wird von ihm von Anfang an mitgenommen. C wohnt etwas weiter weg und muss erst mal mit der Bahn zu einem Treffpunkt fahren, an dem er von den beiden anderen abgeholt wird, und bezahlt allein dafür schon 15 Eur fürs Ticket.
Nach dem Ausflug sagt A, dass das ganze rund 60 Eur Spritgeld gekostet hat. Welche Kostenaufteilung würdet ihr am fairsten finden?
(Wir gehen jetzt einfach mal davon aus, dass alle drei finanziell etwa gleich aufgestellt sind)
A zahlt nix, da er gefahren ist, B und C bezahlen jeweils 30 Eur
alle 3 bezahlen jeweils 20 Eur
die 15 Eur für C werden mit eingerechnet. A uns B zahlen 25 Eur, C nur 10 Eur (plus 15 Eur fürs Ticket)
Die anderen beiden können nix dafür, dass C soweit weg wohnt. Zudem fährt er die gleiche Strecke mit im Auto (Angenommen der Treffpunkt ist in der Nähe von A und B)
Das „Fahren“ an sich, also quasi die Abnutzung des Autos wird entweder irgendwann anders ausgeglichen indem wer anders fährt (wenn möglich) oder mit einem kleinen Bonus (z.B. Getränk/Eintritt ausgeben/freiwillig ein paar Euro mehr zahlen) ausgeglichen.
Für mich würde es einen Unterschied machen, wenn C innerhalb der ersten oder letzten 50% der Autostrecke dazu kommen würde. In diesem Szenario würde ich alle 20€ zahlen lassen. Wenn C nur auf die letzten Meter dazukommt, dann würde ich ihn nur zur Hälfte zahlen lassen oder gar nicht.
Wenn wir zu Festivals oder anderen Veranstaltungen fahren, trifft man sich häufig an einem Treffpunkt, der für alle gleich ist. Dann müssen die Leute mehr zahlen, die den weitestesten Hinweg haben, aber wenn der eine am südlichsten Zipfel Deutschlands und der andere in Hamburg wohnt, wird es schwierig alle Kosten in einen Pott zu packen.
Wie sieht das Verhältnis der zu zweit bzw zu dritt gefahrenen Teilstrecken aus?
Würde den Spritanteil von C dann ggf. reduzieren, das Bahnticket aber nicht teilen.
Also wirklich fair fände ich die Auflistung nach km.
Wie viele km ist B mitgefahren?
Wie viele ist C mitgefahren? (sollten dann weniger sein)
Entsprechend auf die Gesamtstrecke anteilig runterbrechen.
Wobei A seinen Teil auch zahlt.
Einzig der Verschleiß am Auto wäre so nicht mit berechnet, aber man könnte krumme Beträge von B und C aufrunden.
Um mal aufzuklären: Ich war vor Jahren in so einer Situation (die Werte waren ggf etwas anders, kann mich da nicht mehr im Detail daran erinnern). Und natürlich war ich Person C. Am Ende hieß es, alle bezahlen den gleichen Anteil. Ich fand es ein bisschen unfair, weil ich halt schon die teure Bahnfahrt hatte, hatte aber keine Lust, das groß auszudiskutieren. Am Ende habe ich also für die Fahrt am meisten bezahlt, obwohl ich, wenn man wirklich nach dem Anteil der mitgefahrenen Strecke geht, ich am wenigsten hätte zahlen müssen.
Ach ja, und während des Ausflugs hab ich für den Fahrer auch noch ne Portion Pommes bezahlt. So als Dank dafür, dass er den Fahrstress hatte.
Vllt war ihm das nicht so bewusst oder so. Keine Ahnung. Ich bin halt zu konfliktscheu und halt auch selber schuld, wenn ich den Leuten die Situation nicht klar schildere. Aber ja, das kann dann gern auch von manchen wissentlich ausgenutzt werden.
Sollte es nochmal zu so nem Fall kommen, würde ich zumindest vorher klar machen, dass ich auch Kosten habe und gern meinen Anteil ab dem Abholort zahle (die sind damals übrigens nur nen Umweg von 3 km oder so gefahren, also nix wildes)
Fahrer habe ich hier jetzt mal rausgenommen und gesagt B und C teilen sich die Kosten zu gleichen Teilen. In der Realität war das hier häufiger so (wenn wir z.B. zum Bergsteigen gefahren sind), dass der Fahrer dann meistens nichts für den Sprit zahlen musste (oder nur nen geringeren Teil) und/oder wir halt dann auf der Hütte für ihn das Essen gezahlt haben.