Der seriöse Umfrage-Thread XIX

Wenn man täglich, mehrere Kilometer mitgenommen wird kann ich das Argument noch nachvollziehen

Naja, du hast aber ja auch mehr von dem Auto, als nur zur Arbeit hin und zurück zu fahren.

Bei sowas finde ich ne Zugabe zum Spritpreis schon ausreichend. Der Kollege den ich mitnehme, soll mir ja nicht den Verschleiß der Freizeitfahrten zahlen. Finde ich etwas überpenibel tbh :smiley:

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Hat der Kollege es von sich aus angeboten? Dann ist das eine Einladung, dafür nimmt man normalerweise keine Gegenleistung.
Die reine Zugabe zu den Kraftstoffkosten ist also eine freiwillige Entlohnung für die Geste.

Als Einladender später dann mehr zu verlangen hebt die ursprüngliche Einladung auf und es wird eine Abmachung - ein Geschäft.

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Hast du etwa keinen Vertrag aufgesetzt und die Kosten, aufgeschlüsselt, vorgezeigt? :beansweat:

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Muss man höhere Beiträge zahlen oder öfter in die Werkstatt, wenn man jemanden mitnimmt?

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Ich sag ja nicht, dass er meine komplette Rechnung zahlen soll. Hätte es theoretisch anteilig auf die km gerechnet. Man fährt ja eh meist einen kleinen Umweg und ist dann durch die Fahrgemeinschaft in seiner Flexibilität eingeschränkt, dann muss man nicht noch dem Anderen die Strecke subventionieren.

Und dann jeden Monat ne neue Rechnung gemacht, basierend auf dem Anteil der Strecke, die der Kollege mit im Auto saß, gemessen an den Gesamt-km die du in der Zeit mit dem Auto gefahren bist? :smiley:

Nee sorry, Spritgeld teilen ist total okay. Alles andere fände ich völlig Banane.

Richtig, du kannst auch einfach die Kosten selber tragen, dann haste den Stress nicht. Wäre mir zu dumm, mir da son Kopp drum zu machen, für die 18 Cent extra, die ich dann pro Fahrt vom Kollegen einfordere

Oh, und nicht vergessen am Ende des Jahres den Kollegen bei der Steuerrückzahlung zu beteiligen. Denn einen Teil der Kosten, die er dir erstattet hat, hast du über die Pendlerpauschale ja trotzdem abgesetzt :smiley:

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Klar, wenn man sich statt dessen auch die Standzeit seines Privat-Pkw subventionieren lassen kann, nimmt man das schon gerne mit. Muss man nur einen Dummen finden.

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Hätte es vorher einmal ausgerechnet, und dann Wert X auf das Benzingeld draufgerechnet. Quasi Benzin den Monat auf 1,50+0,10 € für Werkstatt und die km bleiben ja immer gleich.

In der Pendlerpauschale gibt man doch Fahrgemeinschaften an :thinking:

Oh ja, lieber beide einzeln mit Auto fahren lassen. Dann zahlen beide mehr und können sich schlau fühlen :kappa:

Ja, aber dadurch reduzierst du doch die Erstattung nicht. Du gibts ja nicht an, wie viel der 30Cent pro km, der Mitfahrer dir schon gezahlt hat.

Fairerweise musst du ihn also an deiner Erstattung beteiligen, denn sonst würdest du ja doppelt abkassieren.

Alles andere wäre ja völlig Realitätsfremd :kappa:

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Wenn der Andere eh selbst ein Auto hat, lässt er sich sicher davon überzeugen, dir den Weg zu subventionieren und seine Fixkosten selbst zu tragen. Das müsste er ja sonst auch.

Haben nie geheiratet

Jo, sowas macht man als Freundschaftsdienst und wenn es überhand nimmt, lässt man sich den Sprit bezahlen. Hab damals immer mit dem Auto meiner Eltern Leute zum Club mitgenommen und wieder nach Hause. Die haben immer darauf bestanden mich dafür zu bezahlen, obwohl ich dabei null Kosten hatte :sweat_smile:

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wieso um Himmels Willen sollte man den so etwas machen?

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Bin in dem Jahr 16 geworden.

Bei manchen Daten mach ich das auch so.

Meine Eltern sind seit Jahren geschieden.

Weil wenn es der Andere angibt, man gearscht ist oder man spricht sich ab, dann natürlich nicht.

Das ist doch was Anderes als 50 Wochen im Jahr 10 Fahrten pro Woche zu machen. Wenn wer 2 Nächte bei mir übernachtet, zahlt er anteilig auch keine Miete, aber wenn er dann bei mir dauerhaft einzieht wird er nicht nur an den erhöhten Nebenkosten beteiligt, sondern an der gesamten Miete.

Aber du fährst doch sowieso die Strecke? Du bist ja explizit kein Uber Fahrer, sondern bietest einem Kollegen an, mitzufahren, weil ihr dasselbe Ziel habt und in der gleichen Richtung wohnt.

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Naja nach der Logik, sollte er nur das bezahlen, was sein Mehrgewicht an erhöhtem Spritverbrauch verursacht.
Als Gefahrener hat man ja auch selbst Einsparungen abseits des Benzinverbrauchs, weil man selber an seinem Auto weniger Verschleiß hat, weniger Versicherung zahlen muss, weniger geblitzt wird oder vllt sogar ganz aufs Auto verzichten kann. Warum ist es da so komisch, sich daran zu beteiligen?

Die komplette Kindheit würde ich nicht zurückwollen dafür hab ich mich damals schon oft wie ein Fremdkörper gefühlt.
Was auch an meinen beiden Armbrüchen in jungen Jahren liegt wo ich merkte : shit so unsbeschwert ist das Leben oft nicht.

Ja. Da aber niemand (okay, dank dem Thread gelernt, dass es sicher wen gibt) die Sache verkomplzieren will, wird Pauschal ein Betrag genannt, den man für angemessen hält. I.d.R. höher als der tatsächliche Verbrauch, aber da ist Komfort und Kommunikation dafür drin.

Weil du für etwas bezahlt werden willst, was er nicht hat. Warum willst du dich an seinem Ersparen beteiligen und davon profitieren?

Die Strecke und der Verschleiß änderen sich für dich, ob nun alleine oder mit Kollege, minimal bis gar nicht.

Das ist die Sachlage, die nicht verstanden wird. Es ist kein gemeinsames Auto.

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