Der seriöse Umfrage-Thread XIX

Das ist sicher auch wieder individuell, aber ich schaue auch zuhause Filme mit meiner Familie und sehe dann auch die Reaktionen - natürlich im kleineren Stil.

Jupp, Blockbuster war es echt nicht.

Hatte ich tatsächlich mal in Reallife, da hab ich Madame Butterfly in der Oper gesehn und da habens nen englischen Untertitel über der Bühne eingeblendet. Iwie eigenartig, aber eigentlich verständlich, dass man sowas macht. Man kann nicht davon ausgehen, dass der größte Teil des Publikums Italienisch versteht.

Den haben wir damals in der Unterstufe im Musikunterricht gesehen (obwohl wir noch gar nicht 12 waren :shushing_face: ) und ein paar Stellen waren in dem Alter doch noch etwas weird bis verstörend :sweat_smile:

Ja, aber ich dachte, es sei klar, dass ich damit Fremde meinte. Sich mit Familie und Freunden Filme anzugucken, im privaten Raum, ist imo nochmal was anderes.

Wenn du das darauf reduzierst, spare ich mir die Erläuterungen.

Blockbuster ist doch kein Filmgenre :sweat_smile:

Ach, da gäbe es genug andere Musiker*innen, die verstörendere Filme abgegeben hätten :beanjoy: Das bissl Herumgehure war im Film eh noch recht handzahm. Aber sie haben mMn schön den fäkalfokussierten Humor Mozarts eingefangen.

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Bin ich froh das ich mir über solche Sachen keine Gedanken machen muss. Mit der Uci Unlimited Card bezahle ich 23,80 € und kann in jeden Film kostenlos rein bis auf imax, isense und sondervorstellungen

Der Fim wird wiederkommen. :smiley: Ich weiß zwar nicht, wann ein guter Moment wäre (außer beim 50. Jubiläum), aber er wird zurückkehren.

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Ich kann bis heute mit solchen Szenen in Filmen nicht wirklich was anfangen. :smiley:

Aber vielleicht war es klug von unserer Lehrerin, den Film vor der Pubertät zu zeigen und nicht erst 1-2 Jahre später :smiley:

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Eigentlich würd ich mir ja einen ähnlich aufgemachten Film über Beethoven wünschen. Sein Leben müssts eigentlich hergeben. Oder gleich die ganze Riege der „großen“ Komponist*innen aufmachen. Ein Composerverse sozusagen :beanjoy:
Erster Film: Beethoven unlimited - ich kann eure Kritiken nicht mehr hören

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Nö, haben aber nicht als einziges Merkmal eine teure Hollywoodproduktion zu sein:

Würdest du dir Kino+ ansehen, wüsstest du das! :beannotsure:

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Blade Runner war kein Blockbuster.

Blockbuster kennzeichnet ein großen schnellen Erfolg an den Kinokassen, das trifft werde auf den ersten noch den zweiten zu.

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Ne, ich würd Blade Runner auch nicht als Blockbuster sehen.
Ein Blockbuster ist doch nicht Synonym mit großer Hollywoodproduktion.
Allein der Name stammt ja von einem Phänomen eines eigentlich Low Budget Filmes, nämlich Jaws. Als der im Kino einschlug, wie eine Bombe und die Leute in langen Schlangen um die Häuserblocks für Karten anstanden und somit die „Blocks busten“, ist dieser Begriff geboren worden. Würde ich wohl mit Kassenschlager übersetzen.
Das ist zwar eine große Produktion gewesen, die aber kein so durchkalkuliertes Eventkino, wie es beispielsweise die Marvelfilme (IMO Blockbuster im heutigen Sinne) sind.

Total verständlich. Ich meinte im Film sind die Opernszenen auch auf englisch eingesungen.
Das war mir neu, dass das eine Praxis ist.

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Okay da ich offensichtlich keine Ahnung habe bin ich erstmal raus hier.

Auf keinen Fall. Es gibt Filme, die leben von der Videoästhetik und entfalten ihren Charme am besten auf einer uralten Röhre, die beim Einschalten noch richtig schön knistert.
Oder spezielle Super 8-Fassungen, wie z. B. die Marketing Film Fassung von Krieg der Sterne, die nur 29 Minuten geht.
Sowas kann das Kino nicht bieten.

Zudem gibt es die etwas ranzigen Bahnhofskinos heute nicht mehr und immer öfter wird auf digitale Projektion gesetzt, wodurch Filme immer artifizieller wirken.
Hört sich komisch an und ist auch stark mit Nostalgie verknüpft, aber manchmal wünsche ich mir eine abgenudelte Filmrolle, die schon repariert wurde, wo dann ein paar Frames fehlen, sichtbare Brandmarken, weil der Vorführer unsauber arbeitet, starkes Filmkorn, weil unsauber kopiert, etc.

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Du hast durchaus einen Punkt mit teuren Produktionen, dass diese im Kino besser wirken könnten. Es gibt aber x Beispiele, wo Geld reinwerfen, den Film im Kino nicht gerettet hat. Daher würde ich Kino niemals auf Produktion runterbrechen. Viel Indiekram schafft es nur kurz in kleinere ausgewählte Kinos, bei uns sogar direkt nur zum Streaming Anbieter, da eine Kinoaussttrahlung extrem teuer ist. Es gibt viele nicht-hollywoodproduktionen, die ich gerne im Kino ausprobiert hätte, die es aber nie hier in gut verteilter Form gab, WENN überhaupt. Für einen Film fahre ich bspw. nicht extra nach München oder Berlin.

Ich habe bspw. damals mit der Schule „Das Leben der anderen“ gesehen und fand Kino genau richtig. Man konnte sich dem Sehen nicht entziehen, große Ablenkungen gab es nicht und hat perfekt zur Story selbst gepasst. Man musste sich damit auseinandersetzen.

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Mad Max war im Kino trotzdem besser!
Haben ihn letzten noch mal Zuhause gesehen. Geht auch. Geht alles.
Aber ich finde Kino eig. immer besser.

Ich hätte den Eltern das Handy aus der Hand geschlagen.

Es nerven halt irgendwie die anderen Menschen (die mit denen man nicht hingeht).

Grundsätzlich ist Kino schön als soziales Event. Für den Genuss der Filme gibt es mir persönlich nichts in Kino zu gehen.

Klar, wirkt ein Film eventuell auf der großen Leinwand besser, aber so wichtig ist mir das bei vielen Filmen nicht.

Wenn ich ins Kino gehe, dann eher wegen des Charmes und dem Drumherum. Daher auch eher in die Filmkunstkinos in Düsseldorf, als ins dicke UCI oder Cinemaxx irgendwo.

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