Ich oenn das auch schon seit immer, dass man das Essen einoacken konnte.
Das war immer Klasse als Kind, dann kinnte man sich schön noch Reste fürn nächsten Tag übriglassen.
Umso grösser war dann die Enttäuschung, wenn der eigene Vater einfach dein Schnitzel zum Vespern mit in die Arbeit genommen hat. Ist mehr als einmal passiert.
Das Vespern ein regionaler Begriff ist, ist für mich immer noch die überraschenste Erkenntnis im Bereich der deutschen Sprache.
So normal hier, auch wenn man größtenteils hochdeutsch spricht, da hab ich das nie hinterfragt gehabt, bis mich mein Freund bei dem Begriff schief angeschaut hat
Ich kann übrigens in Wien den Stadtheurigen in der Piaristengasse sehr empfehlen.
Den hab ich erst vor ein paar Jahren entdeckt und find den richtig nett.
Ein Heuriger zum nett draußen sitzten, mitten in der Stadt.
Allerdings eher hingehen, wenn auch halbwegs gutes Wetter ist, drinsitzen ist nicht so charmant, aber der Gastgarten ist sehr fein.
Das erinnert mich an eine Geschichte einer Freundin, nicht so lange her. Waren mit Freunden Wandern und wollten dann in einer typischen Wirtschaft was essen. Einer Person ging es dann aber schnell schlechter und sie wollten weg. Fragten noch ob das Essen eingepackt werden kann und die waren völlig überfordert. Am ende haben sie ihnen das Essen auf alten Suppentellern, die sie ehe entsorgt hätten, mitgegeben.