Der seriöse Umfrage-Thread XV

Interessante Frage.

Waren auch zwei Gedanken die ich gehabt hab.
Wahrscheinlich würde ich gen 9/11 tendieren. Das war schon so eine Wende, die alles verändert hat. Man hat sichs in der westlichen Welt in den 90ern gerade so gemütlich gemacht und dann passierte das große Trauma - und die westliche Seele hatte plötzlich eine Narbe und vor lauter Hybris, ihr könne nichts passieren die „Unschuld“ verloren und wurde jäh aufgeweckt.

Ich find aber auch die Pandemie, als globales Problem dermaßen bestimmend, dessen gesellschaftliche Auswirkungen wir aber erst später völlig einordnen werden können.
Auf jeden Fall irre, wie so etwas in alles Hineingreifen kann und für einen moment die Welt scheinbar stillsteht. Geisterstadt. Und dann diese gleichzeitigen verhärtenden Radikalisierenden Momente.

Vielleicht würde bei 9/11 die erste Einteilung machen und dann fast 20 Jahre später nochmal bei Corona einen Cut machen. Die 20s hab ich mir jedenfalls glitzender vorgestellt.

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So ähnlich hab ich auch gedacht, allerdings ne Epoche mit 20 Jahren ist dann doch eher dünn für mich zumindest. :sweat_smile:

Werden Epochen nicht immer erst im Nachhinein benannt und bestimmt?

Ja das ist schon wahr. Es passiert halt grad so viel. Man weiß garnicht wohin mit der ganzen Crazyness.

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Sowieso, aber ist dennoch eine Frage, die mich beschäftigt :sweat_smile:

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Kennt ihr den semantischen Unterschied zwischen scheinbar und anscheinend (anonym)?

  • anscheinend ja
  • scheinbar ja
  • anscheinend nein
  • scheinbar nein
  • da gibt es (für mich) keinen Unterschied
  • Schroedingers Sprachverwirrung

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Erklärung

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Kennen ja, verwende ich im Alltag aber doch eher wild durcheinander haha.

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Ich weiß noch nicht mal (genau), was semantisch bedeutet :simonhahaa:

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Semantik bezeichnet im Prinzip die inhaltliche Bedeutung eines Wortes oder Textes.

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Umfrage nur für die in Deutschland Lebenden.

Seid ihr Mitglied einer in Deutschland offiziell anerkannten Glaubensgemeinschaft?

  • Ja
  • Nein

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Für alle, die JA geantwortet haben

  • Katholisch
  • Evangelisch
  • Andere

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Hier eine Statistik.
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Welchen Begriff nutzt ihr in erster Linie, wenn ihr ein Videospiel aktiv konsumiert?

  • spielen
  • zocken
  • etwas anderes (s. Kommentar)

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Uff. Auslegungssache :sweat_smile:
Hab mal „Nein“ geklickt, weil ich kein zahlendes Mitglied mehr bin. Ich wurde aber getauft. Und eine Taufe gilt das Leben lang. Von daher bin ich trotzdem noch evangelisch. Zahle halt nur nicht mehr dafür.

Ich bin 37. Wenn ich „zocken“ sagen würde käme ich mir irgendwie so vor: :sweat_smile:

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Mein Onkel ist über 50 und sagt zocken. Geht finde ich auch flüssiger von den Lippen als spielen

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Meistens pass ich den Begriff ans Spiel an, das ich vorhab zu spielen. Bei Rocket Leage z.B., dann „wroom“ ich. Bei Stellaris „geh ich Planeten erobern“. etc. Wenn kein bestimmtes Spiel im Kopf ist, sag ich allerdings „zocken“

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Ich find den Begriff „zocken“ furchtbar. Für mich ist er eher negativ behaftet - „Geld verzocken“, „jemanden abzocken“ usw.

Ich spiele auch eher gemächliche Spiele, da passt der Begriff sowieso nicht. „Ich zocke Animal Crossing“… hm, weiß nicht :smiley:

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Ich hab das mit dem Zocken ehrlich gesagt nie verstanden.
Das ist für mich eher ein negativ besetzter Begriff, der immer noch eng mit Glücksspiel (um Geld) verbunden ist und nicht mit Videospielen.

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Spielen hat für mich auch immer etwas manuelles. Ich spiele Schach und ich zocke Battlefield.

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Mit manuell meinst du was physisches, haptisches, oder? Denn auch ein Videospiel wird ja in der Regel mit den Händen gespielt.

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Das ist korrekt :sweat_smile:

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