Absolut, ich tu mir auch schon generell mit dem Begriff Stolz schwer. Besonders eben, wie du richtig sagst bei Dingen, die man selbst nicht beeinflussen kann.
Meine Haltung diesen Begriffen gegenüber sollte ohnehin schon bekannt sein.
Wieso soll ich stolz drauf sein hier und nicht dort geboren worden zu sein und darauf dass „meine“ Fußballmanschaft gewonnen hat.
Auf einen Lotteriegewinn kann man ja auch nicht stolz sein.
Ich bin nichtmal stolz auf meine beste Freundin, wenn die gerade ihre Uni abgeschlossen hat, da freue ich mich für sie, aber stolz bin ich nicht.
Grad mal durchgelesen. Städte zu nehmen macht ja durchaus Sinn, aber Chemnitz für C find ich nicht optimal, das sprechen doch bestimmt viele als Kemnitz
Ich denke, viele bringen auch eben Stolz und Freude durcheinander. Ich freu mich, wenn Deutschland Weltmeister wird. Ich freu mich, wenn meine Stadt mal in der überregionalen Presse erwähnt wird. Aber das ist eben kein Stolz. Sondern allerhöchstens Freude.
Ja (ich zum Beispiel), aber alle wissen wie es geschrieben wird. Wie sprichst du denn Chemnitz aus?
auch eher mit K, darum komm ich ja überhaupt drauf.
Ich versuche Duftstoffe zum meiden, im Gesicht machen sie mir auch Probleme.
Ist scheiße das alles so parfümiert sein muss, besonders mit Dingen wo seit Jahren klart ist, das sie nicht so gut sind für die Hautbarriere und viele Leuten Probleme machen.
Aber wenn ich es richtig verstehe wurde sie komplett überarbeitet und hat nun gar keine Namen mehr.
Nicht auf Deutschland bezogen aber Lokalpatriotisch schon irgendwie aber jetzt auch nicht irgendwie fanatisch.
In Internationalen Wettbewerben wie im Fussball ja sonst nicht
Das stimmt, aber der ursprüngliche Anstoß war der geschichtliche Hintergrund:
Ursprünglicher Anstoß für die Neugestaltung der Buchstabiertafel war ein Hinweis auf deren wechselhafte Geschichte von Dr. Michael Blume, Antisemitismusbeauftragter des Landes Baden-Württemberg. In der Zeit des Nationalsozialismus wurden alle jüdischen Namen in der Tafel ersetzt. Der DIN-Arbeitsausschuss entschied sich bei der Überarbeitung für eine Städtenamentafel. Damit haben auch andere europäische Länder gute Erfahrungen gemacht: Städtenamen sind sehr eingängig und, anders als Vornamen, nicht der Mode unterworfen.
https://www.din.de/de/din-und-seine-partner/presse/mitteilungen/von-aachen-bis-zwickau-867074
Etwas mehr zu den Hintergründen gibt es hier:
Das ist nicht der einzige Grund. Die bisherige Tafel bestand überwiegend aus männlichen Namen.
Die Zuständigen haben sich seit 1950 allerdings nicht darum geschert, dass der Nathan zum Nordpol wurde („Ursprungsort“ der Arier).
Dora hatte bis heute den hebräischen David ersetzt.
Ist eigentlich wurscht, aber damit wurden David, Samuel, Jacob und auch die schöne „Änderung“ für Ä jetzt offiziell ad acta gelegt.
Habt/Hattet ihr Freunde, die mit Vornamen so hießen/heißen wie ihr selbst?
- Ja
- Nein
0 Teilnehmer
Habt/hattet ihr Partner, die mit Vornamen so hießen/heißen wie eure Geschwister bzw. Elternteil?
- Ja
- Nein
0 Teilnehmer
Nein, also nicht so richtig. Ein guter Bekannter, mit dem ich öfter was zu tun hab, heißt so wie ich. Aber ein Freund ist das nicht.
Und in der Schule hatten wir mal nen Austauschschüler, der meinen Namen hatte. Das war auch der erste und bis zum Studium einzige den ich kannte, mit gleichem Vornamen.
Aber damals hat man sich eingebildet, man müsse befreundet sein. Der hatte sogar am gleichen Tag Geburtstag, was noch ein Grund war, zu behaupten, man sei befreundet.
Aber als Freund hab ich den eigentlich schon damals nicht betrachtet. Eigentlich mochten wir uns nichtmal haha.
Auch hier nein, nicht so richtig. Kein Partner, keine Beziehung, aber eine lockere Liebschaft hieß so, wie meine Schwester.
Hast du mal die 112 oder 116117 angerufen?
(Die Bewertung der Erfahrung beruht darauf, ob dir geholfen werden konnte. Nicht wie du dich gefühlt hast)
- Ja, die 112. Positive Erfahrung
- Ja, die 112. Neutrale Erfahrung
- Ja, die 112. Negative Erfahrung
- Ja, die 116117. Positive Erfahrung
- Ja, die 116117. Neutrale Erfahrung
- Ja, die 116117. Negative Erfahrung
- Nein, beides noch nicht
0 Teilnehmer
Die 112 habe ich neulich für einen fehlerhaften Rauchmelder in der Nachbarwohnung rufen müssen. Da war an dann nach relativ kurzer Zeit alles gut.
Die 116117 für meine erste Corona-Impfung vor einem Jahr. Die haben mir nicht weiterhelfen können
Hab mal ein bisschen nach 116117-Erfahrungen gegoogelt. Klar schreiben eher die Leute mit negativen Erfahrungen im Internet, aber da scheint generell die Meinung eher schlecht zu sein.
Du hast im Mai 2020 ne COVID impfen bekommen? Da gab es doch noch gar keinen Impfstoff. Da war doch erst Mal lockdown
Auf der Homepage der Impfung stand „Bitte melden sie sich telefonisch. Im Telefon wurde mir gesagt >>Gucken Sie auf der Homepage<<“. Das war aber im Frühsommer 2021, als grade Prio-Gruppe 2 ausgerufen wurde… Von daher war halt noch alles unklar und Termine rar.
Wegen eines Medizinischen Notfalls, habe ich noch nie angerufen…
@anon12582015, Hast Recht, habe die Timeline falsch im Kopf. Kommt mir länger vor xD
Es ist wichtig auch zu wissen warum man welche Nummer anruft.
Ich habe ab und zu den Eindruck die Erwartungshaltung ist eine Falsche und die Bevölkerung ist leider nicht genug informiert was man in welcher Situation besser tun sollte.
Deshalb sollten die Konditionsstellen vor allem besser laufen, damit die Leute auch zielgerichteter den richtigen Ansprechpartner bekommen.
Es ist aktuell auch sehr frustrierend das immer mehr Menschen mit kleinen Problemen die Rettungsstellen überfluten.
Die können zum Teil auch nichts dafür, weil niemand ihnen eine gute Alternative bietet.
Ich hab mich in den letzten Tagen mal vermehrt umgeschaut bei mir. Bei mir ist da auch das „Problem“, dass als Notfallpraxis das Krankenhaus dient. Wenn ich nach Ärzten gucke, die den Notfalldienst nach Feierabend machen, wird immer auf das Krankenhaus verwiesen. Da würde mir ja gar nicht anderes übrig bleiben, als da hin zu gehen.