Ja, aber du hast doch gefragt, ob es diagnostiziert wurde. Das sie häufiger eines haben stimmt ja, aber es wurde noch nicht angeschaut. Das hängt natürlich auch mit den Terminproblemen zusammen und das man so etwas ja nicht so schnell feststellen kann wie die meisten physischen Erkrankungen.
Zwei Hunde und einige Kleintiere selbst im Garten vergraben. Aber kein Tierfriedhof.
Glaube auch nicht, dass alle Personen, die psychisch erkrankt sind, in Behandlung sind. Gerade Männer kann ich mir vorstellen, dass die Dunkelziffer sehr viel höher ist. Aber ich glaube, dass die Meisten wissen, dass sie eine psychische Krankheit haben, wenn sie denn Symptome aufweisen. Welche es dann konkret ist, ist eine andere Sache.
Würdet ihr einem Nachbarn, den ihr nur beiläufig kennt und euch grundsätzlich vertrauenserweckend erscheint, den Schlüssel für eure Wohnung (für einen gewissen Zeitraum) überlassen? (z.B. zum Blumen gießen, Haustier füttern etc.)
Es geht darum, ob ihr es euch grundsätzlich vorstellen könnt, auch wenn ihr gerade keinen Grund dafür habt oder aktuell die Aufgabe auch einem Freund überlassen könntet.
Ja, könnte ich mehr eher vorstellen
Ja, aber nur wenn ich den Nachbarn schon besser kenne (z.B. lockere Bekanntschaft über ein Nachbarschaftsfest)
Nur im absoluten Notfall
Würde ich niemals machen
0Teilnehmer
Für alle, die es sich eher nicht vorstellen können, warum?
Misstrauen (z.B. vor Diebstahl)
Unwohlsein, dass eine fremde Person allein in Privatbereich/Privatsphäre eindringt (ohne dass sie etwas anstellt)
Unwohlsein, von einer fremden Person etwas zu erbitten (bzw. in deren Schuld zu stehen)
Anderer Grund, und zwar…
Ich kann es mir vorstellen und möchte trotzdem klicken
Nie und nimmer. Als noch ne Freundin ein paar Häuser weiter gewohnt hat, hab ich ihr immer den Schlüssel gegeben um Vögel zu füttern. Im Gegenzug war ich dann bei ihr Vögel füttern. Seit dem Wegzug von ihr sind dann meine Eltern dran.
Hab grad meiner Nachbarin einen Schlüssel überlassen.
Aber hab halt auch grad niemand anderen, den ich fragen kann und der dann nicht extra vom anderen Ende der Stadt zum Blumen gießen herfahren müsste.
Sie ist auch sehr nett und in unserem ersten Gespräch hatte sie auch angesprochen gehabt, dass man sich in der Nachbarschaft mal hilft, wenn es nötig ist. Bin trotzdem nicht hundertprozentig glücklich das machen zu müssen, aber meine Balkonpflanzen würden nächste Woche sonst ziemlich traurig werden.
Ich weiß halt nicht, wie effektiv sowas bei Balkonpflanzen ist. Gerade wenn es warm ist brauchen die ja relativ viel Wasser. Die Zimmerpflanzen überleben locker eine Woche, wahrscheinlich sogar zwei, zumindest wenn es nicht zu warm ist.
Ich hab dafür alleine sechs Personen im Bekanntenkreis, von denen ich weiß, dass sie schon mal in einer Psychiatrie waren (und die ich nicht daher kannte).
Also Leute, die ich nicht dort kennen gelernt habe, aber dort waren, geht bei mir schon eher Richtung null. Ne Kur war bei meinen sonstigen Bekannten schon das höchste der Gefühle.