Ja. Allerdings nicht „auf jeden Fall“ sondern je nachdem was die Partnerin drüber denkt und wie meine Lebensumstände sind. Da ich selbst ausgetreten bin, weiß ich aber nicht mal, ob das Probleme geben würde.
Gut, sagen wir du könntest du Entscheidung ganz allein treffen, also was ist dein persönliche Überzeugung ist hier die Frage
Auch schwer Wie gesagt, ich bin ja selbst ausgetreten. Warum sollte ich es also meinem Kind „aufbinden“. Anderseits entscheidet man als Eltern halt viele Dinge, ohne das Kind vorher zu fragen. Den Namen bekommt es einfach so. Den Kindergarten gibt es meist ohne Rückfrage. Den Wohnort und die ersten Freunde bekommt es von den Eltern zugeteilt. Da ist die Religion nur einer von vielen Punkten. Von daher hab ich nichts dagegen. Austreten kann es ja immer noch (wie ich). Da ich aber nie Kindern haben werde, wird sich mir die Frage letztendlich eh nie stellen
Ich kenne viele Leute die ihre Kinder taufen, weil sie keine Lust auf die Diskussionen mit der restlichen Familie haben, obwohl sie selbst auch null gläubig sind und finde ganz persönlich das den falschesten aller Wege^^
Aber tatsächlich hast du mit deinen Aussagen zu Vorgaben recht und da hab ich mir noch nie Gedanken drüber gemacht^^ wobei ich persönlich jetzt nichts Verwerfliches daran finde dass Kinder erst mal mit den anderen Kindern aus der Verwandt- oder Nachbarschaft zusammengeführt werden, irgendwo muss man ja anfangen.
Und einem Säugling die Wohnort-Bestimmung zu überlassen halte ich mindestens für fragwürdig
Ich wurde evangelisch Getauft, war in einem evangelischen Kindergarten und einer katholischen Grundschule. Weiß nicht, ob es bei ersterem Probleme gegeben hätte. Aber ich glaube, da waren auch nicht-Christen in meiner Gruppe.
Aber ich kann es verstehen, ist letztendlich aber vielleicht auch nicht der „richtige Grund“ es nur wegen dem Druck von außen zu tun. Aber ich glaube auch, dass das einfach erstmal in den ersten Jahren vieles einfacher machen könnte.
Ian ist getauft und Aiden wollen wir wie es aussieht im Juni taufen lassen
Da hat wer eine Vorliebe für irische/schottische (britische) Vornamen.
Höh Wer?
Sobald die Konfirmation/Firmung ansteht und das Kind mitbekommt, dass andere Kinder dafür haufenweise Geld bekommen, wird es wohl unter Umständen den Wunsch äußern sich taufen zu lassen bzw, das Bedauern, es nicht zu sein. Man kann sich den Stress natürlich auch sparen und dem Kind auch einfach zeitgleich einen Tausender zustecken, damit es ruhig ist und nicht in die Hände der Kirche gerät. Bis es später aus Kitsch und „Tradition“ irgendwann kirchlich heiraten oder auf nem richtigen Friedhof beerdigt werden möchte.
Ach, da kann man die Taufe auch einfach mitnehmen. Wird einem ja zum Glück nichts bei abgeschnitten. Und richtig mitmachen muss man beim Verein auch nicht. Man hält nur die Mitgliederzahl oben.
Wie nem „richtigen“ Friedhof?
Auf gar keinen Fall. Wenn dann kann das Kind später selbst wieder eintreten. Jeder wie er mag.
Ich war gerade bei der Organistin um mit ihr Lieder für Runas Taufe am Sonntag auszuwählen. Kann aber jeden gut verstehen, der Kindstaufen ablehnt oder sich wünscht, dass Eltern die Ablehnung als Konsequenz aus den ganzen Skandalen ziehen.
Bist du denn auch gläubig, wenn man fragen darf?
Tatsächlich schon irgendwie. Hoffende Agnostikerin könnte es treffen. Und ich bin ziemlich engagiert in der Gemeinde, da ist ja auch schon vieles deutlich weiter/offener als die oberen Ebenen.
Gibt doch auch Jugendweihe
Ging mir als Kind auch so, allerdings bin ich rückwirkend sehr froh, dass mir beigebracht wurde nicht des Geldes wegen in einer Vereinigung zu sein^^
Naja, das nicht unbedingt, aber gerade in der katholischen Kirche gab’s in den letzten Jahrzehnten schon genug Mist der passiert ist^^
Tatsächlich sehe ich das teilweise so, aber was mich viel mehr stört ist eben das was @Spique sagt:
Ich finde irgendwie, wenn man das macht, sollte man auch dem Kind vorleben warum man dabei ist und das entsprechend vorleben.
So bezeichne ich mich auch immer. Darauf eine Dr. Pepper
Einmal gekostet, echt nicht meins
Ich liebe es
Habe ich im Forum schon Mal erzählt, dass ich mich kaum dazu überwinden konnte, als eine Freundin explizit eine von mir haben wollte. Es hat mehrere Anläufe gebraucht, weil ich mir so dämlich vorkam mit meinem Smartphone zu sprechen. lol Entweder schreiben oder telefonieren, Sprachnachrichten sind nichts für mich.