Der seriöse Umfrage-Thread XV

Jep. :smiley: Inspiriert wurde diese Umfrage durch deine neuen Vorhänge.

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Ich glaube, dass ist heutzutage auch weniger ausgeprägt als noch vor zwei Generationen. Als es noch häufiger war, dass der Mann allein einer Erwerbsarbeit nachging und die Frauen sich i.d.R. um Haus und Kinder gekümmert haben.

Kenne das im weiteren Bekanntenkreis auch - wobei hier (dank Rente) es tatsächlich so ist, dass eher der Mann von der Frau abhängig ist (Kochen, Waschen, Putzen) als umgekehrt. Das ist in vorgenannten Beispielen ja auch genau so.

Also müsstest du dich -wenn schon- eher fragen: Kommt dein Mann ohne dich klar? :slight_smile:

Mein erster Gedanke bei diesen Bildern ging an das BP Logo :smiley: Upps

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Witzig, dass man sich heute noch daran erinnert. Ich bin Ü40 und das war vor meiner Zeit. Trotzdem kenne ich die und habe sofort daran gedacht.

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100 % ja

Sie hatten ja alle paar Jahre ein Revival. :slight_smile:

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Würde das eher als co-abhängig bezeichnen. Die Frau „überlebt“ ja auch nicht ohne das Geld des Mannes.

Ja, das kann schon sein. Trotzdem kenne ich die aus Fotos meiner frühsten Kindheit. Bei meinen Eltern in der Küche gab es die auf jeden Fall damals.

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Ja das stimmt. Ich denke auch, dass ich sie von vorher schon kannte. Irgendwer hatte sowas immer in der Küche auf den Fliesen oder so kleben :smiley: Zeigt ja eigentlich, was das für eine gute Marketing-Idee war, wenn sich die Leute mehr als 40 Jahre nach der ursprünglichen Aktion noch daran erinnern.

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Die wurden laut Wikipedia auch bis Mitte der 80er ganz regulär noch bei den Produkten beigelegt. Auch wenn die Kampagne bereits aus Anfang der 70er war.

Ich bin doch mal optimistisch^^ aber man weiß halt nie. Meine Eltern hat’s ja auch nach über 30 Jahren Ehe außeinandergerissen.

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Bei Ehepaaren sicherlich. Weil die meisten ja nicht sofort mit der Partnerin zusammen ziehen und dann eine eigene Wohnung haben.

Aber als viele meiner Freunde und Bekannten beider Geschlechter damals von zu Hause ausgezogen sind, hatten sie noch nicht einmal in ihrem Leben einen Herd benutzt oder geputzt. Die konnten alle froh sein, dass es da bei den meisten schon Internet gab.

Woher ich die noch kenne weiß ich aber auch nicht genau. Ich weiß aber das die bei meiner Tante am Küchenschrank klebten.

Gut, das lernt man dann zwangsläufig durch trial & error… …irgendwann tastet man sich zwischen „Pizza noch gefroren“ und „Pizza kohlrabenschwarz“ an ein Optimum heran und lernt en passant die Bedienung eines Backofens :slight_smile:
Beim Putzen kommt’s dann halt sehr auf die individuelle Toleranzschwelle an.

Ich glaube das dahinterliegende Problem ist eher, das sehr viele Männer unserer Generation noch in Haushalten aufgewachsen sind, wo das einfach die Mutter/Frau gemacht hat.

Ich kenne nämlich auch viele solcher Männer, aber tatsächlich kommt mir auch mit längerem Überlegen keine Frau in meinem Umfeld in den Sinn, die nicht die grundlegenden Haushaltsfähigkeiten drauf hatte, als sie angefangen hat zu studieren.

Die Umfrage ist beendet

Nun die Frage:
Wird sich die Ukraine so lange es geht militärisch gegen die russische Invasion wehren oder ohne größeren Widerstand schnell ergeben?

  • Die Ukraine wird versuchen sich so gut es geht militärisch zu verteidigen
  • Die Ukraine wird sich relativ schnell ergeben und versuchen militärischen Gefechten aus dem Weg zu gehen

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Wir waren auf Abi-Abschlussfahrt im Center Parks, da konnten manche Mädels nicht mal Nudeln kochen (in kaltes Wasser, kein Salz), also die verwöhnten Gören gab es auch auf der Seite. Aber ja, das war bei Jungs häufiger.
Bei uns war das ja auch ähnlich. Meine Schwester hatte mehr Aufgaben im Haus, während ich mich eher um den Garten und handwerkliche Dinge kümmern musste. Aber zum Zimmer aufräumen gehörte eben auch putzen, regelmäßig das Bad (meine Schwester und ich hatten eins zusammen) sauber machen usw. Ich musste schon früh meine Sportklamotten selbst waschen (kam bei mindestens 5 Mal Sport die Woche schnell was zusammen) usw.

Man muss die Kinder halt auch zur Selbstständigkeit erziehen.

Heute merke ich in der Langzeitbeziehung das gemeinsames kochen und abwaschen auch durchaus mal förderlich sein kann, aber meine Mutter war halt nur morgens oder gar nicht arbeiten und mein Vater kam abends nicht vor 7 nach Hause und war auch Samstags arbeiten, da waren die Aufgaben klar verteilt.

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Ja so kenne ich das auch,

ich musste rund ums Haus, bei der Waldarbeit, etc ran sowie körperliche Arbeiten rund um die Blumen und Pflanzen, und meine Schwester eher detailarbeit im Garten und in der Küche,

Ich glaube gerade beim Kochen die Kinder miteinzubeziehen ist ganz wichtig. Bei den restlichen Haushaltaufgaben ist es denke ich auch wichtig, dass Kinder halt ihre Aufgaben haben als Teil Selbstständigkeit zu lernen. Aber mir zumindest hat es echt geholfen, auch immer mal wieder beim Kochen zu helfen, da über die Schulter zu gucken und einfach ein Interesse zu entwickeln.

So war ich nachdem ich ausgezogen bin auch motiviert, selbst etwas in der Küche zu machen, was eben nicht nur Nudeln ins Wasser stellen gewesen ist. Und im Gegensatz zu den restlichen Hausarbeiten, die man halt machen muss, damit nicht alles im Dreck versinkt, kann man beim Kochen am Ende auch geschmacklich davon profitieren, wenn man sich mal etwas damit beschäftigt hat. :smiley:

Und heutzutage das Internet zu fragen „Wie wasche ich meine Wäsche richtig?“ ist auch einfacher, als Interesse daran zu entwickeln, nicht nur immer dasselbe einfache Essen zuzubereiten.

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Glaube das ganze nennt sich „Montessouri“ Ansatz :smiley:

Machen viele meiner Freunde mit Kindern so.

Da lässt man schon die Kleinkinder bei allem „mitmachen“ was die Erwachsenen so machen. Die haben dann ihre eigene kleine „Küche“ und kochen da halt, während die Eltern am Herd stehen.

Die bekommen ein bissl Miniwäsche, wenn die Eltern Wäsche zusammenlegen / aufhängen und so.

Geht drum, dass man die Neugier / den Wunsch der Kinder gerechet wird, indem sie einfach an dem Teilhaben können was die Erwachsenen machen.

Keine Ahnung wie neu das so ist^^

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Ok, so in die Richtung war das bei uns auch nicht. :smiley:
Aber ich kann mich halt dran erinnern, sobald ich alt genug war, um mir nicht mehr die Finger abzusäbeln durfte ich halt helfen Gemüse kleinzuschneiden. Gemüse in den Topf werfen. Salatsoße anmischen. Nudeln abschütten etc.
Aber kann mich auch nicht mehr an viel vor meinem 6. Lebensjahr erinnern, keine Ahnung inwiefern wir da involviert wurden. :smiley:

Und die restlichen Haushaltsaufgaben kamen dann halt nach und nach dazu.

Aber das klingt auf jeden Fall schon sinnvoll. Dann wird das auch weniger zur Pflicht und mehr zur Weiterentwicklung.

Ich war allerdings auf einer Montessori Grundschule, daher kenne ich das als Konzept des freien Lernens. Würde ich meine zukünftigen Kinder wahrscheinlich auch gerne drauf schicken, für die Grundschule finde ich das echt ein super Konzept.