Der seriöse Umfrage-Thread XV

Schon… :beannotsure:

zumindest da kann ich dich beruhigen, sie sieht ihrem Profilbild tatasächlich sehr ähnlich.

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Geht so.
Hab im Alter von 6 Jahren mit Klavierunterricht begonnen (worden), das aber mit 14 ob anderer Interessen dann erstmal wieder sein lassen.
Mein Musiklehrer hat sich alle Mühe gegeben und ich kann prinzipiell schon Noten/Partituren lesen aber ich war da nie großer Freund von.

Hab dann so mit 20 wieder angefangen, Musik zu machen (eher Elektronisch/Experimentell) und da hilft die Musiktheorie schon - aber 90% mach ich über’s Gehör.
Kann einen unbekannten Song nur vom Hören schneller nachspielen als wenn man mir die Noten vorsetzen würde :slight_smile:

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Ich möchte einmal anmerken, dass ich keine rote Katze bin. Nur, um ganz sicher zu gehen.

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Woher weißt du das ich so aussehe?

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Ich finde es immer schwer über Musik zu urteil die man nicht hört :slightly_smiling_face:

Auch eine Beyoncé hat schon Konzept Alben gemacht und auch eine Tayler Swift hat Alben gemacht die zwar nicht reine Konzept Alben waren, aber man es als Gesamtheit erkennen kann.

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Wir treffen uns am WE? :beansweat:

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Tempo ja, aber die Töne an sich nicht, auf die Schnelle könnte ich nicht lesen ob das nun ein e d oder a ist, nur wenn ich mich vorher nochmal damit beschäftige und mich da einarbeite

:beanfeels:

Absolut.
Total spannendes Medium, dass sich auch stetig weiterentwickelt hat.

Stimmt, ich erinnere mich. Das hatten wir vor garnicht allzulanger Zeit.

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Bei mir in der Oberstufe war Partituren lesen relativ alltäglich. Nicht nur, dass wir jedes Jahr ein Konzert im Musikverein gegeben haben, wo ne Partitur quasi dauernd iwo herumlag. Es war auch Teil bei der ein oder anderen Musikschularbeit, mit Partituren umgehen zu können. Aber mir hat da auch sehr mein absolutes Gehör geholfen :sweat_smile: da hat oft Überfliegen gereicht, dass ich mich ausgekannt hab.

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echt? Das ist beneidenswert.
Intervalle und Harmonien hör ich auch sehr gut (wenn ich halt nen Referenzton vorher hab). Aber vom „Perfect Pitch“ bin ich leider weit entfernt.

Ich persönlich hab noch nie verstanden wieso Hip Hop/Rap und Black Metal/Hardcore 2 Lager sein müssen, in der das eine das andere verachtet. Hab auch die Erfahrung machen müssen, dass keine Szene frei von elitären Musikhoheitsgehabe ist.

Aber ich hab letztens erst noch einem Nachbarn erklären müssen, dass ich nicht ausschließlich „Rock“ höre, weil ich Zitat so aussehe und ihm dann glaubhaft machen müssen, dass ich wirklich viel lieber Hip Hop höre.

In meiner letzten Zeit im Abendgymnasium wollte mir ein Mitschüler nicht glauben, dass ich Schlagzeug gespielt habe, weil ich dafür in seinen Augen „zu hübsch“ war.

Nun.

Story of my life und ich finde es immer noch extrem nervig mich in so vielen kennenlern-Szenarien aus irgendwelchen Schubladen befreien zu müssen, aber da hilft nur sich auf die vielen konzentrieren, die bereit sind an ihren Schubladen zu arbeiten.
Und davon gibt es zum Glück wirklich etliche Menschen.
Das bete ich mir mühlenartig vor, weil wir wollen ja nicht verbittern, wegen unseren, sich immer wiederholenden, persönlichen Erfahrungen, nech :simonhahaa:…?

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Nach über 30 Jahre damit leben, nein ist es wirklich nicht, eher das Gegenteil :simonhahaa: Sobald iwer falsch singt (und das passiert viel häufiger als mir lieb ist), kringeln sich bei mir beinahe die Zähennägel ein.
Ich war einmal Substitut bei nem Chor voller Pensionist*innen, die kaum die Tonlage halten konnten. Da haben wir oft in C begonnen und sind bis zum A oder G runtergekommen. Musste daher ständig on the fly transponieren und das war ziemlich mühsam. Hätte sogar ein paar Solos singen sollen, aber hab der Dirigentin gesagt, dass das so leider nicht funktioniert.

Ich finds ja total spannend, wenn ich mich jetzt nicht irre, aber ich meine einmal gelesen zu haben, dass bei Musikern, wenn sie eine Partitur lesen, sowohl die Bereiche im Hirn aktiv sind, die fürs Hören zuständig sind, als auch die für die Motorik.
Also das Hirn spielt quasi für sich schonmal das Instrument.

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Das kann ich mir gut vorstellen, dass das so ist. Wenn ich Noten vor mir hab, dann regt sich in mir oft der Drang sie gedanklich oder auf einem „Luftinstrument“ mitzuspielen. Bin mir da ziemlich sicher, dass ich da keine Ausnahmeerscheinung bin.

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Mikrotonalität ist doch total „in“ :slight_smile:
Aber 5 Halbtöne runter ist schon ein Brett - kann ich mir kaum vorstellen.

Was spielst du denn?
Und hast du dann jeden Halbton runtertransponiert?

„Schief“ in gewissen Rahmen kann ja auch mal ganz nett sein, find ich. Ich mag so triefende Harmonie auch nicht besonders gern.

Bei mir ist das eher umgekehrt :slight_smile:
Ich lese ja selten Noten…
…aber wenn ich einen (neuen) Song hör, dröselt mein Gehirn die einzelnen Instrumente und „Spuren“ sofort automatisch auf und erzeugt in meinem Kopf eine Art „Partitur“.
Jetzt weniger als Notenblatt sondern als „Piano Roll“, wie man sie in diversen Musikprogrammen findet - ich beschäftige mich halt seit >20 Jahren mit dieser Weise der „Notation“ (in Musikprogrammen eben)… …da hat sich mein Kopf drauf eingestellt.

Ist aber eher Fluch als Segen. Kann eigentlich kaum etwas „nur zum Spaß“ hören sondern bin automatisch immer im Analysemodus.

Ich ertappe mich ja doch immer wieder dabei, wenn ich Symphonische Musik höre, dirigierend durch die Wohnung zu stapfen. Es muss von außen sehr bizarr wirken, wenn ich Schlagfiguren in die Luft zeichne