Versteh ich grundsätzlich. Aber so passiert das halt. Würde man einen EC-Automaten heute auch so beschreiben, dass er vermutlich mal viele Arbeitsplätze gekostet hat?
Das ist hier aber nicht der Fall
Der Bankomat/EC-Automat nur im geringeren Maß. Das Online-Banking schon mehr
Nein aber du hast ja auch ganz allgemein von Automatisierung gesprochen. Ich stehe dem ganzen positiv gegenüber
Es war vl zu allgemein formuliert, da hast du Recht. Natürlich ist da nicht alles schlecht, dachte aber das sei klar.
Ich glaube, das beurteilt man nur so, weil man grade „Live“ dabei ist. In 50 Jahren wird vermutlich niemand, der heute noch nicht lebt, sagen, dass SB-Kassen ein Arbeitsplatzverlust herbeigeführt haben. Meine Einschätzung.
Wenn die Arbeitsplätze umverteilt werden, ja. Das passiert aber da wohl eher nicht
Hier ist es der Zeitvorteil für alle Kunden, da man im Optimalfall einfach in den Markt reinläuft, vllt noch seine App scannt und dann wieder rausläuft. Und die Arbeitskapazität kann woanders besser eingesetzt werden als für eine repetitive Aufgabe. zB kann wie bei diesen Amazon Läden dann jemand bezahlt werden, der z.B. frische Essen zubereitet, die dann verkauft werden.
Es gehen der Erfahung der Industriellen Revolutionen nach insgesamt keine Jobs verloren. Es verlagert sich halt alles nur in andere Bereiche.
Die industrielle Revolution hat Jobs geschaffen, ohne Frage. Das hat aber nicht daran gelegen, dass die Maschinen Arbeitsplätze eingespart haben, sondern neue geschaffen haben. Das sehe ich bei SB Kassen einfach nicht, zumal da die Arbeit ja nicht verloren geht, sondern an die Konsument*innen übertragen wird.
Ich verweise mal auf meine Umfrage. 75% des Forums fühlt sich Zukunftssicher.
74%
War ja klar. Du arbeitest in ner Behörde, welcher Roboter soll dich denn da ablösen?
Natürlich ist das für sich gesehen ein Fortschritt.
Es muss aber eben ein neues soziales Netz her und wahrscheinlich Geld neu gedacht werden, dass diese Arbeitsplätze, die durch die Digitalisierung ersetzt werden aufgefangen werden.
Ich beziehe mich nur ungern auf Precht, weil ich den für nicht so einen großen Denker halte, aber er fasst das schon ganz gut zusammen.
Mit den Problemen und dem Potential von Digitalisierung setzt sich ja nicht nur er auseinander und fordert aus dieser Haltung heraus beispielsweise das bedingungslose Grundeinkommen ein.
Ob das der richtige Gedanke ist, weiß ich nicht.
Aber der Digitalisierung kritisch gegenüberzustehen und sie nicht nur mit offenen Armen zu empfangen halte ich für unbedingt notwendig.
Grundsätzlich bin ich für Entwicklung und jede Entlastung. Aber man muss dann eben schauen, auf welchem Rücken die Entlastung getragen wird.
Sind dort eh alles herzlose Roboter
Vieles kann man heute schon online selbst regeln da muss man nicht mehr für aufs Amt
Es wurden ne Menge Arbeitsplätze erst in der Landwirtschaft und dann in der Industrie durch Technikentwicklungen abgebaut. Und die neuen Arbeitsplätze sind dann hauptsächlich im Dienstleistungssektor entstanden.
Wie gesagt hier kommt es natürlich auf die Art der Kassen an. Wenn man alles ausräumen, selbst scannen und dann wieder einräumen muss stimme ich dir da zu.
Aber das Ziel ist ja diese Schritte auch obsolet zu machen, durch einen voll automatisierten Markt.
Im ersten Schritt ist es halt aktuell schon eher scannen am Wagen und nur noch am Ende Zahlen, damit entfällt schonmal das Wagen ein und ausräumen und viel Anstehzeit. Und dann hfftl bald überall die Märkte, die selbst durch Kameras „scannen“ und bestenfalls das automatische Geld vom Konto abbuchen. Dann muss man ja nur noch einmal kurz sein Handy ans Terminal halten beim Reingehen.
Rolly bestimmt. Der hat schließlich bereits auf Räder umgerüstet Ich habe aber ganz viel Herz
PS: Egal wie viel Herz du hast, es gibt immer einen, der hat @Herzer
Ja, aber der Antrag muss dann noch bearbeitet werden bzw. auf Wiedervorlage gelegt werden
Robotertränen sind aus Blei. Robotertränen Eieiei
Bei vielen Jobs unterschätzt man, wie viel da schon von computern erledigt wird. Da ist es ja nicht so, dass von jetzt auf gleich eine Maschine eingesetzt wird, die alles von dir übernimmt, sondern das passiert nach und nach, indem hier und da durch spezielle Programme und Techniken die Arbeit erleichtert wird.
Ich bin gelernte Bürokauffrau. Allein dadurch, dass man von Schreibmaschine und Papier zu Computer und fast kompletter digitaler Administration übergegangen ist, hat man ja schon viel von dem eigentlichen Job eingespart. Man braucht natürlich immernoch eine Person, die die Daten eintippt, überwacht, verwaltet usw., aber früher brauchte man dafür vllt doppelt so viel Personal, weil ja alles noch händisch erledigt wurde.