Der seriöse Umfrage-Thread XV

Ja weiß ich auch nicht so recht, geht irgendwie nicht in mein Bild der Zeit.
Wein, Bier und auch Schnaps kein Thema, klar gabs.
Aber Goethe mit ner Tüte oder schön lecker irgendwelchen komischen Opiate rauchen…ne seh’ ich nicht :smiley:
Wobei wo ich noch mitgehen würde, dass die Jungs sich mal lustige Pilzchen reingetan haben vielleicht

Ich schon, da seh ich sehr sehr viele aus „dem bereich“ allein schon, weil das meistens auch bei filmen, die so in das milieu gehen, vorkommt. :smiley:

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Ich grüße dich, du einzige Phiole!
Die ich mit Andacht nun herunterhole,
In dir verehr ich Menschenwitz und Kunst.

Du Inbegriff der holden Schlummersäfte,
Du Auszug aller tödlich feinen Kräfte

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Ne mit dem lesen hab ich son Thema :smiley: komm’ leider viel seltener dazu als ich gern würde.
Dummerweise habe ich den Film gesehen und das ist so ein Fall der mit Drogen gut wegerklärt werden kann :smiley:

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Aber es war auch beliebt zb Wein mit allerlei Dingen zu versetzten. Nach aussen sah es nur aus als wärees nur Alkohol gewesen, aber kann mehr gewesen sein.

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Der Film hat nichts mit den büchern oder der Geschichte zu tun.

Ich geh schwer davon aus, dass der Konsum früher etwas anders ausgesehen hat. In der Zeit von Goethe und Schiller tipp ich eher z.B. auf Pfeifen oder auf mit Cannabis gestreckten Schnupftabak, bzw. Hallozinogene in Essen und Trinken verpackt kann ich mir eigentlich auch gut vorstellen.

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Ja das hab ich auch schon gelesen in Kritiken und er ist auch einfach sehr weird und mistig und das da wohl riesiges Potenzial liegen gelassen wurde.

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Es ist einfach abfall. :florentin:
Ich schrob damals auch eine recht angepisste review. :smiley: ‎‘The Dark Tower’ review by boodee • Letterboxd

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Seine Bücher während seiner Hochphase waren entweder großartig oder kompletter Bullshit :smiley:

Ich finds aber richtig spannend, dass man das tatsächlich erkennen kann wenn man seine Bücher über seine komplette Schaffensphase verteilt liest.

Die dunkle Turm-Reihe ist da ein Paradebeispiel mMn.

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Goehte war alles andere als ein Kind von traurigkeit :grinning:und war ja auch Vertreter des Sturm und Drang.
Gibt aus Jena ein paar Legend wie die hier Gefeiert haben sollen.

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Abseits dessen habe ich selbst leider nur sehr wenig von ihm gelesen, aber ja, man merkt es. :smiley: dadurch „verfolgt“ man ihn ja auch über nen zeitraum von… keine ahnung, warens 30 Jahre? :smiley:

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Ok Ok überzeugt
Goethe → Stoffi :white_check_mark:
:beanjoy:

Wer kifft so spät durch Nacht und Wind,
es ist der Vater mit seinem Kind,
Er reicht die Pfeife zu dem Knabn,
erst hustet er, dann wird ihm warm.

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Meiner Erfahrung nach ist Drogenkonsum direkt in Zusammenhang mit dem Kunstschaffen gar nicht so häufig und verbreitet, wie man vielleicht annimmt. In der Musik ist das wahrscheinlich am häufigsten der Fall.
Auch wenn Drogen aller Art durchaus allgegenwärtig sind.

Was halt wichtig ist und vorallem für Ideen sorgt, ist der Austausch mit Kollegen. Auch gerne in illustren Runden, wo dann auch gerne mal was anderes über den Tisch geht, als nur Alkohol, aber auch unabhängig von irgendwelchen Rauschmitteln, allein der Austausch mit anderen Künstlerinnen, Musikerinnen und Theoretikerinnen, oder auch Freundinnen abseits des Fachs, nimmt viel mehr Einfluss auf die Arbeit, als irgendein MDMA oder Ketaminrausch.
Auch Lesen, Filmschauen, Musikhören und auf Ausstellungen gehen sehe ich sowohl bei mir, als auch bei meinen Kollegen, als weitaus größeren Einfluss auf die eigene Arbeit als LSD oder Kokain.

Ich würde sagen, das Rauschmittel, dass in meinem Umfeld wahrscheinlich am meisten Einfluss auf die Arbeit hat, ist halt einfach Alkohol und vielleicht auch Gras. Wenn man gemeinsam zusammensitzt, zu zweit, oder zu vielen, und plaudert. Über irgendwas oder sogar über die eigene Arbeit. Und man sich nebenbei einen antrinkt, vielleicht sogar das Notizheft herausholt und herumnotiert und skizziert - da würde ich von Inspiration sprechen.
Auch das Bier, oder der Wein am Abend im Atelier, nach einem langen Tag.

Im Rausch malen find ich beispielsweise ganz fürchterlich, egal ob auf Acid oder nur betrunken. Ich werd dann am nächsten Tag richtig aggressiv den Arbeiten gegenüber, weil ich alles, was ich am Vorabend für gute Ideen gehalten hab, als wahnsinnige Scheiße erkenne haha.

Im Gegensatz zum Malen, kann ein bisschen Wein im Körper beim Schreiben durchaus sehr fruchtbar sein. Allerdings muss ich da immer am nächsten Tag nüchtern nochmal drüberschauen, herumschieben und verbessern und umbauen, aber für einen ersten Gedankenfurz ist das manchmal nicht schlecht.
Die entgültige Fassung schreib ich dann immer stocknüchtern in einem Kaffeehaus ohne musikalische Beschallung.

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:beanomg: bitte kein Mischkonsum

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Ich bin ein Freund des Cuvées.

Ihr wacht mitten in der Nacht auf und seht eure Wohnung in Rauch und Flammen. Es bleiben euch wenige Sekunden um zu fliehen. Welche Dinge würdet ihr noch versuchen zu retten, wenn überhaupt? (Sämtliche Mitbewohner und Haustiere sind bereits in Sicherheit)

  • Handy
  • Portemonnaie
  • Geld
  • Tablet
  • Notebook
  • PC
  • externe Festplatten/ USB-Sticks
  • Monitor
  • Fernseher
  • Möbel
  • Teppich
  • Schmuck
  • Gemälde
  • analoge Fotos
  • Dokumente
  • Bücher
  • Kuscheltiere
  • Klamotten
  • persönliche Andenken
  • Spielkonsole
  • Schallplatten
  • CDs
  • DVDs
  • was anderes
  • nichts

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Das Smartphone ist eh meist in Reichweite und schnell zu greifen. Damit alleine lässt sich auch schon viel regeln. Alles andere befindet sich in anderen Räumen.

Oder in einer anderen Wohnung. Glück für meine Videospiele und Schallplatten. :hugs:

Neben Handy, Portemonnaie und Klamotten (damit ich nicht in Unterhose auf der Straße stehen muss) würde ich mir wohl noch den Autoschlüssel greifen. Der Rest ist mir „egal“, weil eh alles mehr oder weniger versichert ist.

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