Ich hoffe, dass die „ja“-Stimmen Getrolle sind. Was hat das Einkommen mit der Fähigkeit zu tun, Kinder groß zu ziehen? Und was macht eine Person, die weniger verdient und trotzdem schwanger wird? Muss sie abtreiben? Und wenn sich die Eltern trennen oder Einkommen wegbricht, gilt dann die Regel nicht mehr oder müssen die Kinder ins Heim?
Alle eher weniger. Ich würde ja sagen, man sollte eh verschiedene Quellen zu Rate ziehen, aber häufig schreiben die auch nur voneinander ab. Journalismus ist schwierig geworden, seitdem jeder Artikel vermehrt auf Aufrufe abzielt. Entweder man muss den ersten Abschnitt reißerisch gestalten, damit die Leser ein Abo abschließen für den Rest, ober wenigstens der Titel / das Bild muss genug Clickbait sein, damit man drauf klickt und die eingebettete Werbung für den Umsatz sorgt.
Beides seit gut 2 Jahrzehnten nicht mehr gemacht, aber fürs Schwimmen schlägt einfach mein Herz. Schönste körperliche Betätigung, die’s gibt.
Ich find’s gut, dass knapp die Hälfte Kennnisse in Erster Hilfe hat. Ich gehöre da leider nicht dazu. Bin bisher mit keinem Kursangebot in Berührung gekommen und aktiv nach einem gesucht hab ich leider auch nicht. Es ist aber etwas, dass ich „bei Gelegenheit“ lernen werde (also wenn z.B. im Job mal eine Weiterbildung oder ähnliches angeboten wird).
Ja, das ist leider in den allermeisten Fällen so, (Klein)kinder ertrinken geräuschlos, weil sie in eine Art Schockstarre fallen.
Ist Altersunabhängig, dass ohne großes weiteres Aufsehen ertrunken wird:
Ertrinken ist ein stiller Tod: Ein Ertrinkender wedelt nicht mit den Armen, er spritzt nicht mit Wasser – das gibt es nur im Film. Ein Ertrinkender ist erschöpft, kraftlos, bewegungsunfähig. Denn der Körper konzentriert sich im Überlebensmodus nur auf eins: das Atmen.
Ein Ertrinkender kann deshalb auch nicht um Hilfe rufen. Denn die Atmungsfunktion ist der Sprechfunktion übergeordnet – wir können nicht schreien .
Welche Person ist in Euren Augen die “reichste”?
- Alfred, 40, verheiratet, verdient €100.000 im Jahr, wohnt in einer gammligen Wohnung für €1.000 pro Monat zur Miete, spart viel, wird mit 50 in Rente gehen und weiterhin so leben ohne arbeiten zu müssen
- Bernd, 40, verheiratet, verdient €100.000 im Jahr, wohnt in einer modernen Wohnung mit Pool, Jacuzzi und Schnickschnack für €2.000 pro Monat zur Miete, spart wenig, wird mit 67 in Rente gehen um weiterhin so zu leben
- Carla, 40, verheiratet, arbeitet nicht und verdient nichts, hat aber €1mio auf dem Konto, wohnt wie Alfred und kann das durch Zinsen bis zu ihrem Tod auch weiterhin so machen
- David, 40, verheiratet, arbeitet nicht und verdient nichts, hat aber €1mio auf dem Konto, wohnt wie Bernd, was er sich mit 67 Jahren aber nicht mehr leisten kann weil dann (auch durch andere Ausgaben) die 1mEUR weg sind. Wird dann bis zu seinem Tod noch schlechter wohnen als Alfred
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Reich im Sinne was die Gesellschaft als Reich ansieht oder was ich selbst als gutes „Reich sein“ empfinde.
Ich empfinde Carla als am besten, aber gesellschaftlich wird sie mit einer „schlechten“ Wohnung nicht wirklich als reich angesehen, da wäre es schon eher Bernd, bzw. David da wissen sie ja nicht dass sein Geld nicht reichen wird und sehen nur guten Lebensstil und keine Arbeit.
Schwanke zwischen Carla und Bernd.
Hängt stark davon ab, ob Bernd „Spaß“ an der Arbeit hat, diese gerne macht und nicht darunter leidet - oder ob er sich jeden Morgen mit Bauchschmerzen nach einer grüblerischen, schlaflosen, problemgequälten Nacht auf die Arbeit schleppt.
Hab mich dann doch -vielleicht ein bisschen aus eigener Erfahrung- für Carla entschieden
Ganz klar Carla, da sie die meisten Freiheiten hat. Nicht mehr gezwungen sein für seinen Lebensunterhalt zu arbeiten überwiegt bei mir so ziemlich alles. Und man kann sich dann ja freiwillig dazu entscheiden ein bisschen was zu tun um den Lebensstandard entsprechend zu erhöhen. Man darf halt nur nicht so sein wie David und über seinen Verhältnissen leben.
Was stellt Alfred denn mit seiner Wohnung an, wenn die mit 1000 Euro pro Monat gammlig ist?
Er lebt in dem Szenario in einer Stadt wo die Mieten unglaublich hoch sind.
Plane nichts die DB App entscheidet das für mich
meinst du mit gammlig einfach nur schlecht/schäbig oder wirtklich schimmelig?
Dann Bernd. Ich glaube nicht, dass Carlas Lebensplan funktioniert. Wenn sie 80 wird oder älter, sind 1 Millionen auf über 40 Jahre verteilt halt nicht viel. Und selbst wenn sie nur von den Zinsen leben wollen würde, klappt das halt nicht. Bei momentan 0,5% Zinsen hätte sie nur 5.000 Euro pro Jahr zur Verfügung. Wenn sie das Geld selber ausgibt etwas mehr als 2.000 Euro pro Monat. Da ist Bernd eindeutig besser dran.
Naja gibt ja nicht nur Bankkonten, sondern auch Aktien oder Mieteinnahmen.
1.000.000 reicht schon recht lange
Eher nur „schlecht“ - auch was die Lage/Größe angeht natürlich.
Ich kann das Wording leider nicht mehr in der Umfrage ändern und verstehe dass das dadurch bestimmte Bilder im
Kopf entstehen.
Liest sich wie eine Werbeveranstaltung eines Finan-Guru Aber ok, wenn ich dem Beispiel mal glaub, reicht eine Millionen für 30 Jahre und sie hätte dabei 40.000 Euro pro Jahr zur Verfügung. Da ist Bernd immer noch mehr als doppelt so gut dran und nicht mit 70 pleite
Netto vs. brutto
Bernd soll in dem Beispiel exakt doppelt so gut dran sein aber er muss halt dafür arbeiten.
Das lese ich anders.
Carla kann sich pro Jahr 40000 (also ~3300 pro Monat) „Gehalt“ abheben und davon dann „ewig“ zähren, weil diese 4%-Regel eben von einer Geldanlage ausgeht, die das Abheben wieder auffängt.
Ob das realistisch ist, sei dahingestellt.
Ich finde nicht, dass Bernd besser dasteht.
Finanziell vielleicht.
Aber dafür verpflichtet er sich eben, bis 67 zu tun, was sein Arbeitgeber verlangt und hat den Großteil seines Tages keine Zeit für eigene Dinge.
Diese Freiheit, die Carla im Beispiel hat, überwiegt für mich deutlich die finanziellen Vorteile von Bernd.
Nein, in dem Beispiel geht das Geld nicht aus, weil die 4% pro Jahr die Rendite sind, die man dem Kapital entzieht.
Die Millionen behält ma quasi.
Hat sich ja kein Finanzguru ausgedacht, sondern irgendwelche Wissenschaftler