Deswegen habe ich auch für Nein gestimmt. Eine Kolonie ist für mich schon mehr als nur eine einzelne Mondbasis. Das es noch zu meinen Lebzeiten eine stationäre Basis in den Ausmaßen der ISS geben wird, halte ich für durchaus denkbar.
Gut, bei uns war der Fokus in der Oberstufe ein etwas anderer, ein Kommentar ist denke ich nicht schwer zu schreiben, aber war soweit ich mich erinnere kein Teil unserer Prüfung.
Wir hatten Literaturinterpretation (drei Bücher mit überspannenden Themen, Szenenanalyse mit Vergleich des Themas zum Gesamtwerk und den anderen Werken)
Gedichtsinterpretation (mehrere Epochen mit gleichem Überthema)
Kurzgeschichteninterpretation
Essay (hier wahrscheinlich wie der Meinungstext? Wobei zu dem Thema recht viele Quellen in der Arbeit zur Verfügung gestellt wurden)
Und Textinterpretation/analyse
Und die Hälfte davon hatte schon die klare Intention der thematischen Vorbereitung mit drin.
Mit Schlafen verbringe ich mindestens 6 Stunden am Tag, wenn es weniger ist kicken die Nachteile bereits, die dann weg wären. Alles andere kostet mich jeweils vielleicht eine halbe Stunde.
Ich müsste nicht lange nachdenken.
Das klingt für mich nach nem Traum
Joah, ich hab mir in den drei Büchern einfach alle Stellen farbig markiert, die jeweils mit einem der wahrscheinlich relevanten Themen zusammenhängen und hab mir bunte Klebestreifen reingeklebt, damit ich sie dann wiederfinde, wenn es um Thema x geht. War halt nur nicht 100%ig sicher, welche Themen alle drankommen können, aber bei drei Werken gibt es ja nur begrenzt viele Überschneidungen und die haben unsere Lehrer versucht abzudecken.
Und dann eben allgemein dazu informiert, was die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Werke sind, noch ein paar Stilmittel für die Szeneninterpretation draufgeschoben und dann ging das ganz von selbst. Auf jeden Fall der größte Aufwand, aber dafür halt keine Überraschungen in der Prüfung, was gerade beim Essay schwierig werden kann, wenn es ein Thema ist, mit dem man sich noch nie wirklich beschäftigt hat.
Kommt drauf an, ob dem Lehrer meine Nase passt.
Die Nase wird wohl kaum eine Relevanz haben.
Ne Kolonie nein, ne Basis durchaus. Kolonie impliziert, das da dauerhaft Leute leben und das ergibt auf dem Mond wenig Sinn
Bei Lehrern geht es leider sehr oft um Beliebtheit.
Ist bei dieser Art Prüfung kaum bis gar nicht möglich, kann ich dir sagen.
Im Volks- und Aberglauben lässt sich vom Äußeren eines Menschen auf seine Veranlagungen und auf seinen Charakter schließen. Sprichwörtlich sieht man es angeblich einem an der Nase an, was er für ein Kerl ist.
Nach Paracelsus ist die spitze Nase das Kennzeichen des listigen und spöttischen Menschen, die stumpfe dasjenige des bösen, falschen, unkeuschen und lügenhaften. Die platte Nase erregt schon gemäß indischer Mythen Angst und Grauen, weil sie das Kennzeichen der Hexe ist. Die Adler nase deutet auf Stolz und Freigiebigkeit. Nach der „Physiognomia“ des Apuleus sind große Nase n ein besseres Zeichen als kleine; letztere gehören Knechtnaturen, Dieben und Deserteuren. Nach Martial und Paracelsus bedeutet die lange, nach unten gebogenen Nase einen strengen, weisen, verschlossenen, barmherzigen und doch gerechten Menschen.
Dieser Gleichsetzung von Nase und Charakter folgt auch die Redensart.
Ich kenne diese Redensart. Dennoch ist es bei der Matura kaum bis gar nicht möglich, dass man ausschließlich nach Sympathie beurteilen kann. Das kann ich dir vergewissern.
Gibts da ein cooles System, das man als Lehrer nicht weiß, wer die Arbeiten geschrieben hat?
Fand ich immer eine der wenigen guten Sachen am Jura-Studium in DE.
Klausuren werden verschickt und irgendwo an einer anderen Uni korrigiert, sodass keine Möglichkeit für den Korrekturlesenden besteht, da irgendeine Art Sympathie mit einfließen zu lassen.
Sowas würde ich mir für alle Prüfungen wünschen.
Wenn’s Methoden gibt, mit denen das sichergestellt wird, fair enough. Auf Vergewisserungen gebe ich nichts.
und @t0bs3n
Nein, nicht nur gibts ein Beurteilungsraster, nachdem du arbeiten musst, außerdem kontrollierst du nicht allein die Arbeit. Und das macht dann die Prüfungsleitung dann doch stutzig, wenn zwei komplett konträre Ergebnisse rauskommen.
Dadurch dass die Prüfungen standardisiert sind, würden grobe Abweichungen vom Beurteilungsmuster auffallen. Abgesehen davon musst du als Lehrperson jede negative Benotung glasklar argumentieren können. Wenns keine Beurteilungsgrundlage für ne negative Note gibt, hast du als Lehrperson keinerlei Chance die Prüfung als negativ zu beurteilen.
Also bei unserem Abi wurde glaub auf dem oberen Streifen der Klausuren der Name mit einer zufälligen Nummer verknüpft und die Lehrer haben dann nur noch die Nummer auf den Prüfungen stehen gehabt. Außerdem wurde das Abi ja nicht nur von den eigenen Lehrern sondern von einem Schulfremden Lehrer korrigiert und wenn die beiden Korrekturen zu weit voneinander abgewichen sind, wurde noch ein Drittkorrekteur herangezogen. Würde sagen, dass das das möglichst faire System ist, solange es eben handschriftlich bleibt, getippt würde das auch noch rausfallen, aber der Lehrer könnte natürlich potenziell immer deinen Stil erkennen. Deshalb noch Zweitkorrektur.
Ich sehe keinen Grund, warum der Lehrer der mich unterrichtet überhaupt meine Arbeit kontrollieren sollte (im Rahmen des Abitur. Bei normalen Klassenarbeiten wäre der Aufwand vermutlich zu groß).
Wenn es eh schon von wem anders korrigiert wird und nicht erkennbar ist, kann es direkt von 2 Menschen korrigiert werden die keine Ahnung haben wer ich bin und das auch weder an Schreibstil, noch Handschrift erkennen können.
Wenn es so ein super festgelegtes Muster gibt, wie @godbrakka sagt, sehe ich da kein Problem.
Aber das System was du beschreibst ist ja schon mal gar nicht so schlecht.
Welche Vorschriften die Lehrer hintendran haben, weiß ich natürlich nicht, nehme aber stark an, dass es auch bei uns ein Muster zur Korrektur gibt.
Kann ja nur erzählen von dem was uns gesagt wurde.
Ich weiß ehrlich gesagt auch nicht sicher, obs der eigene Lehrer korrigiert, aber auf jeden Fall einer von der eigenen Schule und dann eben einer von einer anderen Schule. Und da dieser ja auf jeden Fall unabhängig ist, spielt es eigentlich keine Rolle wer der Erstkorrekteur ist, weil wenn eben seine Korrektur abweicht, dann wirds von einem dritten Externen korrigiert. Da ist dann kein Spielraum mehr, sondern nur der größere Aufwand.
Ich habe auch nur einen normalen Hauptschulabschluss, so eine Textanalyse hatten wir damals nicht gehabt
Ich halte mich nicht für besonders intelligent.
Eine gelungene Textanalyse hat herzlich wenig mit besonderer Intelligenz zu tun