Jap, ich bin da auch so gar nicht empfänglich für. Jeder so wie wie er meint, solange er es niemandem aufschwatzen möchte.
wir müssen dich aus deiner künstler bubble endlich mal befreien
Die hat mit der Bubble zum Glück nix zu tun
Beef … nicht die Sendung direkt, sondern das Verhalten, sich in Sendungen anzufeinden. Wie findest du das? (du hast eine Stimme für gespielten Beef und eine Stimme für echten Beef)
Gespielter Beef: Die Leute tun halt so, als ob sie sich nicht mögen, es ist aber nicht so
Echter Beef: Die Leute haben grade echten „Hass“ auf etwas/ jemanden
- Gespielter Beef ist unterhaltsam
- Echter Beef ist unterhaltsam
- Gespielter Beef kann unterhaltsam sein wenn’s passt
- Echter Beef kann unterhaltsam sein wenn’s passt
- Finde gespielten Beef eher unangenehm/ unpassend
- Finde echten Beef eher unangenehm/ unpassend
- Keine Meinung zum gespielten Beef
- Keine Meinung zum echten Beef
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Kommt immer drauf an, diese Neckereien sind schon sehr lustig, aber beide Seiten müssen halt wissen wann die Grenze überschritten ist.
Einen echten Streit möchte ich aber nicht sehen und fände es erst recht nicht unterhaltsam.
Hast du Beef Royal geguckt? Weil da wird schon echte Wut dabei gewesen sein
Wollte hier halt nicht Simon in Staffel 1 als Beispiel nehmen, aber das war schon auch irgendwann unangenehm.
Ja, das war für mich teilweise auch grenzwertig. Bin ja eher der friedliebende Mensch. Manchmal passt es aber auch irgendwie
Meist mag ich das nicht so.
Kommt schon vor, dass so Neckereien unterhaltsam sein können, aber das ist ein schmaler Grat.
Kann schon selten funktionieren.
Angekeife mag ich meistens nicht.
Das ist häufig so fürchterlich überzogen und bemüht.
Beef mag ich vom Wort her allerdings schon nicht, haha.
Mich selbst Ich hab ein homöopathisches Mittel gegen Erkältung / grippalen Infekt, auf das ich mein Leben lang schon schwöre. Vermutlich eher aus Placebogründen. Und weil’s einfach verdammt gut schmeckt (mein Mann macht sich darüber immer lustig, weil’s eigentlich nur Alkohol ist und ich sonst keinen trinke). Ansonsten hat meine Mutter mir früher Globulis eingeflößt, die derartig widerlich sind, dass es mich nur beim Gedanken schon schüttelt.
Sie ist selbst aber kein großer Verfechter der Homöpathie, wollte bei ihren Kindern damals nur erstmal „schonendere“ Mittel probieren.
Abseits meiner „Droge“ nehme ich eher herkömmliche Medizin (bzw. einfach gar nichts). Immer lustig, dass die Apotheker meinen, darauf hinweisen zu müssen, dass die Halsschmerztabletten aber nicht homöopathisch sind, wenn ich sie zusammen mit meiner „Droge“ kauf. Ist mir doch schei* egal. Hauptsache das Zeug hilft und mir geht’s besser
Furchtbar. Auch Beef zwischen YouTubern oder Streamern. Fremdschämen pur, egal ob echt oder nicht.
Royal Beef ist für mich allerdings eine völlig andere Art von „Beef“.
Ne portion Neckereien, Sticheleien und Trashtalk ist oftmals ganz unterhaltsam, wenns aber in permanentes rumgemaule, gekeife und scheißlaune übergeht, find ichs einfach nur nervtötend. (Egal ob nun gespielt oder echt)
Meine Mutter Ich hab dadurch als Kind regelmäßig Globuli bekommen, Schüssler Salze und war bei verschiedenen Heilpraktikerinnen. Es hat überraschender Weise nie funktioniert. Aber meine Mutter glaubt halt dran also funktioniert es für sie. Eine wahnsinnig teure Metallplatte die man sich ins Gesicht legen soll die sie sich irgendwann geholt hat fand sie dann auch selbst albern. Das Pendel mit dem sie sich, wie ihre Heilpraktikerin, auspendeln wollte welches homöopathische Mittel sie nehmen will allerdings nicht. Keine Ahnung ob sie das noch macht.
Ihre beste Freundin und gleichzeitig meine Patentante ist neben dem selben homöopathischen Kram noch Impfgegnerin, Die Basis-Wählerin und traut grundsätzlichen keinen öffentlich-rechtlichen Medien mehr
Naja. Ich bin bin ja nicht im flow!
Früher hatte ich dann 11 Jahre durchgehend Schule bevor die letzten beiden Jahren anbrachen. Wenn man die Mittelstufe nimmt dann weniger. Aber auf jeden Fall hat man ja voll viel vergessen. Glaube ich würde jetzt schlechter klar kommen.
Schon. Ich bin da auch tolerant, was „esoterische“ und „spirituelle“ Menschen betrifft. Meinetwegen können die sehr gerne ihre Mondsteine auf den Nachttisch stellen, wenn sie dadurch besser zu schlafen glauben… …alles kein Thema.
So lange sie nicht missionarisch werden.
Aber bei Homöopathie hört es halt für mich deshalb auf, weil ich auch als unbedarfter und uninformierter Mensch in der Apotheke oder gar von meinem Arzt in diese Richtung beraten werde… …und das kann mMn nicht sein. Dass ich „schlauer“ sein muss als mein Arzt und Apotheker, um mich vor esoterischem Zeug zu schützen.
Ist ja nicht so, dass die transparent beraten würden - nach dem Motto: „ist reines Placebo, man muss dran glauben“… …sondern es wird einem häufig als gleichwertige Alternative zu einem Produkt mit tatsächlichem Wirkstoff und nachgewiesener Wirkung angeboten. Häufig sogar positiv als die „mildere“ Variante, die man „erst mal probieren“ soll.
Das geht nicht, finde ich!
Meine Mutter und Schwester setzen auf Arnika Kügelchen bei Beulen und blauen Flecken. Aber das war’s auch schon. Also nichts dramatisch aluhut mäßiges.
das hat mal ne Kollegin meiner Mutter mit Pendel und so nem Quatsch bei mir gemacht.
Käme heute wohl auch keiner auf die Idee aber in der Not probiert man halt Mal alles aus.
Und meine ehemalige Physio hat mal craniosakrale Therapie mit mir gemacht wenn man das darunter fast.
Da bin ich aber der Meinung das es zumindest für mein psychisches Wohlbefinden was gebracht hat
Das ist ja auch alles ok, wenn man dadurch nicht die schulmedizinische Therapie unterläuft oder ersetzt.
Gegen zusätzlich oder ergänzend oder wenn die Schulmedizin keine Lösung mehr hat, hab ich persönlich nichts…
…wie du schon sagst
Das kann man keinem vorwerfen.
Wenn es psychisch hilft, ist das ja auch schon etwas!
So seh ich es auch absolut.
Das ist auch so eine Partei, wo ich hoffe, die löst sich irgendwann auf.
Das sehe ich ein bisschen anders.
Ich widerhole mich wahrscheinlich eh nur und meine Haltung sollte eh schon bekannt sein, aber Esoterik, so klein sie auch ausgelebt wird informiert eine Wahrnehmung und Bewertung der Realität, aufgrund der dann Entscheidungen getroffen werden und fördert eine wissenschaftsfeindliche Haltung.
Das halte ich für grundsätzlich nicht unproblematisch und ungefährlich.
Das hat man jetzt bei Corona zu genüge und in einem ganz speziellen Extrem und Ausformung gesehen.
Das gibts natürlich in unterschiedlich ausgeprägter und unterschiedlich gefährlicher Ausprägung.
Aber, ob das nun die Heilsteine sind, die man sich zulegt, ob es das rechtsdrehende Wasser ist, ob es Wünschelruten sind, ob es der Hildegard-Orgon-Akkumulator ist, ob es einfach Glücksbringer sind, ob es Räucherstäbchen oder Zaubersprüche sind, ob Homöopathie oder ob es am Ende das Horoskop ist, nachdem man seinen Tag ausrichtet. Die Methode ist überall dieselbe. Esoterik bietet vermeintliche Antworten und Lösungen an, auf Fragen, die nicht zu beantworten sind und auch garnicht gestellt werden müssen und das gibt einem erstmal ein angenehmes Gefühl. Aber letzten Endes erwartet man sich auch nur Wunder(heilungen). Placebo für die Seele eben.
Man hat also ein schwindeliges Geheimrezept zugesteckt bekommen, dass die Welt verständlicher machen soll:
Wenn ich einen Rhombus auf den Boden male und mich dreimal im Kreis drehe, dann wird alles gut und ich kann in Ruhe einschlafen - auch wenn ichs eigentlich besser weiß.
Ich verstehe den Wunsch danach. Ich verstehe das Gefühl, das dabei bedient wird.
Grundsätzlich bin ich erstmal bei dir. Ich denk mir auch, sollen die Leute machen, was sie wollen und woran sie wollen glauben, solange sie das für sich tun und niemandem(mir) damit auf die Nerven gehen. Alles fein.
Nur glaube ich auch eben, das das grundsätzlich nicht ungefährlich ist. Vielleicht nicht immer im selben maße auch für andere, aber eben auch für einen selbst und das eigene Bewertungssystem, dass dadurch nicht schärfer, sondern unschärfer wird.
Von der Pendlerin, die einem Freund von mir von einer Assistentin an der Uni für seinen Zeckenbiss empfohlen wurde hab ich schonmal erzählt.
Ich glaube, ich hab auch erzählt, dass man mit mir und meinen Depressionen so einiges versucht hat und dann war man mit mir auch mal bei der „Bachblütenhexe“, obwohl in meiner Familie, die voller Ärzte ist, kein Hang zur Esoterik und Homöopathie ist, aber man hats versucht.
Beides halte ich für genau gleich unverantwortlich.
Aber ein ein bisschen harmloseres Beispiel kann ich auch geben, eine befreundete Kuratorin hat mal eine Ausstellung zweimal verschoben, weil die Sterne grad nicht richtig stehen. Sowas kann man auch nicht ernst nehmen, find ich und da hab ich mir dann auch meinen Teil gedacht.
Wie gesagt, ich will niemandem irgendwas vorstellen, aber ernst nehmen kann man die Leute irgendwann halt nicht mehr.
Ich verstehe grundsätzlich, was du sagst und bin auch zu großen Teilen bei dir. Ich würde nur gern verstehen, ob für dich einen Glücksbringer mit sich rumtragen wirklich dasselbe ist, wie Krankheiten wegpendeln? Du hast das so wie beiläufig mit aufgezählt und ich bin da irgendwie drüber gestolpert. Denn für mich hat das eine mehr mit Aberglauben einer Art zu tun (der Glücksbringer), während das andere ganz klar esoterisch und ja, natürlich auch gefährlich ist.