Das kannst du doch überhaupt nicht wissen.
Nur, weil evtl du und Menschen in deinem Umfeld es nicht tun würden.
Sorry, aber das ist doch jetzt bs ^^
Ich würde das machen und ich wüsste nicht wieso andere das nicht weiter verfolgen wollen sollten.
Ist schon ne sehr antreibende und daher gute Motivation sich wieder etwas stärker und sicherer im Alltag zu fühlen.
Klar kann man noch darüber reden, dass es cool und angebracht wäre, solche Kurse für sozial schwächer gestellte Personen auf eine Art finanziell zu unterstützen, sei es zb durch die Krankenkasse.
Bezüglich Selbstverteidigung sind leider die meisten Kampfsportarten ziemlicher Mist, da dein Gegner a) sich nicht an gesetzte und erlernte Regeln hält b) nicht kooperiert, c) du nicht wirklich trainierst, überall verletzt werden zu können und d) Angriffe halt nicht vorhersehbar sind, sprich, du idR angegriffen wirst, wenn du es halt eben nicht erwarten kannst.
Ich meine, klar, es kann nützlich sein bestimmte Angriffe und Reaktionen darauf halbwegs geübt zu haben, aber bringt halt wenig wenn dich einer von hinten mit 'nem Stuhl haut. Oder dich plötzlich mit 'nem Messer anpiekt. Oder du in einem engen Korridor kämpfen musst.
Oder, wenn du zwar cool bleiben kannst, wenn du an den Armen/Beinen verletzt wirst, du aber komplett die Fassung verlierst, wenn du im Gesicht getroffen wirst.
Habe mal 'nen ganz interessantes Video von 'nem ehemaligen Cop gesehen, der verschiedene Kampfkünste bezüglich ihres Selbstverteidigungswerts gerankt hat und der meinte, das wohl Wrestling an sich dafür am besten ist, da die meisten Kämpfe darauf hinauslaufen und es trainiert, sich sowohl stehend als auch am Boden noch wehren zu können
Ich glaube, das wichtigste, was man aus Selbstverteidigungskursen mitnehmen kann ist ein bistimmtes Körpergefühl und sei es nur wie man fester und selbstbewusster steht, und nicht unbedingt, wie man den potentiellen Angreifer entwaffnet oder am besten zurückschlägt.
Zumal in der Realität, wenn einer adrenalingepumt auf dich zurennt, die ganze Situation weit ab von jedweder kontrollierten Übung ist, die einem im Kampsport oder Selbstvertreidigungskurs erklärt wird, dessen muss man sich immer bewusst sein.
Es geht ja eben nicht darum, als Kampfmaschine auf die Straße zu gehen, sondern mit einem neuen Bewusstsein udn Sinn für Gefahren und Situationen und wie man eventuell darauf ragiert.
Wie gesagt ein Körpergefühl. Ein Gefühl sich und den Raum in eine Bezihung setzen und einzuschätzen unsoweiter.
Allein durchs richtige Einschätzen lässt sich vieles entschärfen, würde ich mal behaupten.
Einfach wegrennen ist übrigens auch immer eine höchst valide Option.
Prinzipiell gibt dir jeder Kampfsport erstmal nen Vorteil über jemanden ohne jegliches Training. Inwieweit das dann körperliche Unterschiede etc… aufwiegt sei mal dahingestellt und manche sind in gewissen Situationen sicher effektiver.
Das hier ist z.B. ein gutes Beispiel, wo das gut eingesetzt wurde um die Situation zu beruhigen.
Weggehen ist natürlich die beste Möglichkeit, so denn möglich.
Leider ist die Option weg zugehen bei Leuten die sich Prügeln wollen nicht wirklich gegeben. Da hilft es mehr wenn man sich vollkommen selbstbewusst vor diese Person stellt. Meist überlegen die es sich dann (jedenfalls habe ich die Erfahrung gemacht). Hatte auch mal Stress mit einer Truppe von 5 Leuten und habe da auch sehr Laut und Deutlich gezeigt das ich keine Angst habe. Klar wäre es bei einer Schlägerei wahrscheinlich nicht gut für mich ausgegangen (bin jetzt nicht grade eine Kante). Aber am Ende haben die mir Bier ausgegeben. Ein sicheres Auftreten kann halt so manchen Streit beenden
Naja besser als der ungeübte bist du ja trotzdem und du hast ne gewisse Grundfitness, um wegzurennen. Denn 600m Sprint hätte ich damals nicht geschafft, wenn ich nicht Sport gemacht hatte.
dranhängen. Das kann ich offline leider nicht