Das ist so eine Sache, die mich immer ärgert, vor allem, wenn die Leute nicht mal da sind oder anderes Beispiel, warum man Schröder noch immer ein Büro samt Mitarbeiter:innen bezahlt.
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Zu großer Bundestag, ja sehe ich auch.
Überhöhte Diäten, sehe ich nicht so. Die Arbeitsbelastung ist hoch und die Verantwortung groß. Nur sollten Nebeneinkommen verboten werden oder verpflichtend abgegeben werden müssen (zB an einen Fond des Bundes, der dann an gemeinnützige Vereine spendet).
Man sieht doch immer nur die Plenardebatten, da ist es normal, dass nur bei extrem wichtigen Dingen alle da sind und sonst nur die jeweilig Zuständigen. Die Hauptarbeit wird in den Ausschüssen gemacht und dort kommt es ja doch nur selten vor, dass jemand fehlt. Wenn dann meist wegen Krankheit oder anderen wichtigen Terminen.
Das Geld und das bezahlte Büro für ehemalige Bundespräsidenten und Kanzler finde ich auch übertrieben. Hier könnte man ggf. ein zentrales Büro mit ein paar Leuten für alle Ehemaligen bereitstellen, die organisatorische Aufgaben erledigen können. Alles weite sollte selbstverständlich selbst gezahlt werden müssen.
Zurück zum Thema Steuern:
Ich bin gerne bereit die mir auferlegten Steuern zu zahlen. Freue mich aber auch darüber, wenn ich weniger zahlen müsste 
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Ärgert mich auch aber letztlich wird man immer und auch in jedem Land der Welt Dinge finden für das man sein Geld nicht ausgegebenen hätte.
Wir haben durch unsere demokratischen entscheidungen auch die Möglichkeiten daran etwas zu ändern.
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Ne, irgendwie nicht. Wenn mich die Vergangenheit eines gelehrt hat, dann dass ich einen Scheiß mit meiner Stimme ändern kann.
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Nein, um mehr zu bezahlen. Das war ja die Frage.
Könnte man, der liegt aber nur bei 400k. Das Haus samt Grundstück ist aber eine ganze Menge mehr wert. Und das haben meine Eltern halt auch ewig abbezahlt, erst wieder neue Fenster und das Dach gemacht. Neu isoliert, neue Bäder etc. Bei aktuellen Immobilienpreisen kämen wir wohl viel höher.
Kann man dann super finden, ich find dann 20% einfach zu viel. Und da braucht mir jetzt keiner mit irgendeiner kruden politischen Weltanschauung zu kommen, das ist alles subjektiv, weil das halt seit Jahrzehnten abbezahlt in Familienbesitz ist und ich dann 1/5 des Wertes abgeben muss.
Wenn deine Stimme nichts bewirkt dann ist das auch gut so, denn dann willst du offensichtlich etwas, was der Großteil der Wähler nicht möchte.
Habe wohl die Abstimmung verpasst, in der entschieden wurde, das Altkanzler Jahrzehnte nach Amtszeit weiterhin Büro und Personal bezahlt bekommt. 
Andere Einrichtungen können sich mit Ehrenamtlichen zufrieden geben.
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Was eine Logik 
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Für alle, die da übrigens mit Ja geantwortet haben und in der BRD wohnen: Der Bund hat ein Schuldentilgungskonto, auf das man einfach Geld überweisen kann. Sprich, ihr müsstet nicht auf eine Steuererhöhung warten, um dem Staat mehr Geld zu schenken
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Kann man das von der Steuer absetzen? 
Lustigerweise offenbar nicht
Hm. Ich weiß aber auch nicht wohin der zynismus bei mir füren soll, ich hab dir ja schon zugestimmt das ich das auch kritisiere.
Es geht für mich darum eine Richtung zu bestimmen und ob Steuern allgemein etwas demokratisches sind und nicht ob ich jetzt dieses eine oder jenes andere blöd finde für das es ausgegeben wird.
Das sind nun mal demokratische Prozesse und das ist auch kampf um Boden und um die kleinsten Dinge die verändert werden müssen.
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Die die mit ja geantwortet haben meinen sicher etwas anderes als das Entschuldungskonto.
Ich denke das weißt du auch.
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Es gibt halt auch wesentlich bessere Argumente für Steuerverschwendung als die Gehälter von Bundestagsabgeordneten, das Mautdebakel zB.
Zu dem mehr Steuern zahlen: Ich habe da mit ja gestimmt, allerdings unter der Voraussetzung, dass Menschen mit mehr Vermögen als ich noch mehr Steuern zahlen müssten, während geringer Vermögende entlastet werden würden.
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Darüber hast du doch sogar noch mehr Kontrolle über die Verwendung deiner Steuergelder als bei reinen Steuerzahlungen und es wird für einen sinnvollen Zweck verwendet.
In der Umfrage ging es nicht um eine Reichensteuer oder einer Reform des Erbrechts, sondern darum ob man persönlich gern mehr Steuern bezahlen will. Was bedeutet dem Staat Geld zu geben und das kann man darüber
Das ist exakt einer der sinnlosesten Zwecke die ich mir aktuell vorstellen kann.
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Erbschaftssteuer muss man ja erst ab ein gewissen Betrag zahlen, ist das Haus so viel Wert, ja nun, dann sollte man davon ausgehen das genug Geld für diese Steuer vorhanden ist.
Sollte das nicht fall sein, gibt es, soweit ich weiß, Härtefall Lösungen, in einem bestimmten Rahmen.
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Ein Aufgrund von Schuldenlast kollabierender Staat bringt halt exakt niemandem was. Und selbst wenn wir jetzt nicht vom Absolutfall ausgehen, bedeuten weniger Schulden weniger Zinsen, die der Staat sinnlos raushauen muss. Also mehr Geld für wichtigeren Kram.
Keine Steuer belastet den Durchschnittsverdiener finanziell weniger, aber psychisch mehr als die Erbschaftsteuer (von der selbst genutztes Wohneigentum immer ausgenommen ist!).
Da können sich die Familienunternehmer mit Milliardenvermögen wirklich auf die Schulter klopfen. In kaum einem Feld haben sie es so durchschlagend hinbekommen, ihre eigenen Interessen als die des kleinen Manns darzustellen.
Allerdings gehören da natürlich auch Jahrzehnte an Arbeit seitens Bertelsmann, Springer und anderer Familienunternehmen dazu. Das haben sie sich in der Hinsicht auch wieder redlich verdient, dass die Milliarden unbehelligt bleiben.
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