Der seriöse Umfrage-Thread XVI

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:cluelesseddy:

Beim „ch“ hat man den Mund breit und leicht offen, die Zunge ist unten und beim „sch“ ist der Mund wie ein o geformt und die Zunge ist an der oberen Zahnreihe. Fragt nicht wie lange ich es ausprobiert habe, um es einigermaßen gut zu beschreiben :sweat_smile:

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Meine Haltung zum Thema Seelenverwandtschaft hab ich schon mal recht ausführlich beschrieben, das muss ich nicht nochmal tippen (also nach der Buschenschankgeschichte):

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Das stimmt schon.
Ist halt die Frage, wie man „Seelenverwandtschaft“ genau für sich versteht.
Eine „angeborene schicksalhafte Verschränkung“, halte ich persönlich auch für unwahrscheinlich bis unmöglich.

Allerdings gibt es doch Lebensgeschichten, die sich (auf irgendeinem Level) so sehr ähneln (z.B. traumatische Erfahrungen in Kindheit und Jugend) und Persönlichkeitsmerkmale, die so sehr übereinstimmen…
Wenn das alles zusammenkommt (gleiche Lebensgeschichten + Persönlichkeiten)…
…versteht man sich eben auf Anhieb heraus zu nahezu 100% und kann mit dem anderen voll und ganz mitfühlen und nachvollziehen, wie es ihm/ihr geht, wie eine Situation auf ihn/sie wirkt und was er/sie jetzt vielleicht am meisten braucht.

Und all das ist aus Erfahrungen entstanden, die beide getrennt voneinander gemacht haben.
Wenn man dann noch gemeinsam daran weiter arbeitet und diese ohnehin schon sehr starke geistige Nähe noch weiter durch gemeinsame Erfahrungen ausbaut…
…ist das für mich die Definition von „Seelenverwandtschaft“!
Es ist einfach eine fast schon magische (aber natürlich durch o.G. psychologisch absolut erklärbare) Verbindung und ein tiefgreifendes Grundverständnis für die Bedürfnisse und Belange des jeweils anderen.

Und ja - das habe ich in meiner Frau gefunden.
Wir sind uns so dermaßen ähnlich in unseren Persönlichkeitsmerkmalen sowie unseren individuellen „Vorgeschichten“ (bevor wir uns kannten) sowie Kindheitserfahrungen, dass wir im Grunde nur „gemeinsam“ denken können.
Klingt vielleicht schon fast gruselig-einschränkend, wenn ich das so schreibe…
…mir fallen dazu aber keine anderen Worte ein.

Jedenfalls bin ich froh, dass das so ist.
Dass es einen Menschen gibt, vor dem ich mich niemals -in keiner Situation- erklären muss… …sondern der einfach aus seinem Inneren von sich selbst aus „weiß“ und genau spürt, wie es mir geht. Und umgekehrt.

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Spannend… bei meinem Mann und mir ist das komplett anders, also weder haben wir eine ähnliche Geschichte noch sind wir uns in unseren Charakterzügen ausschließlich ähnlich, und ich würde ihn ebenfalls durchaus als meinen Seelenverwandten bezeichnen.

Aber vermutlich ist es wohl einfach wirklich eine Definitionssache.

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Das denke ich auch.
Wie man den Begriff für sich persönlich definiert.

Daher ist die Umfrage wahrscheinlich eher weniger aussagekräftig.

Wobei es natürlich auf einem Meta-Level schon aussagt, dass die meisten den Begriff so „streng“ (oder „unerreichbar-magisch“) definieren, dass sie an das Konzept nicht glauben.

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Ich denke mir einfach, dass Nähe Verbundenheit schafft. Sperr 20 Leute in einen Raum und nach nem halben Jahr hast du 3 Seelenverwandschaften. In einem Parraleluniversum sind 19 ausgetauscht und der 20. gleich und findet dort wieder seine Seelenverwandschaft.

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Das definitiv.
Ich würde hier jedoch schon deutlich unterscheiden wollen…
…für mich ist „Seelenverwandtschaft“ nichts, was ich mit einem random Menschen innerhalb von Monaten aufbaue.

Aber das ist halt wirklich reine Definitionsfrage.
Gibt Menschen, die sagen, sie haben 30 „engere Freunde“…
…ich würde sagen, ich habe genau einen engeren Freund.

Vielleicht definiert ersterer nach 6 Monaten 2 Leute als „seelenverwandt“…
…einfach, weil das „Level“, ab dem man jemanden als „Freund“ oder „Seelenpartner“ wahrnimmt, so niedrig ist.

Sperr mich mit 19 Fremden 6 Monate ein und ich bin danach reif für die Psychiatrie und hab Traumata für’s restliche Leben.
Mach das mit anderen und sie finden 19 neue „beste Freunde“ und haben eine Party nach der anderen.

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Das ist glaube ich eher Überkompensation. Da möchte man ganz bewusst zeigen, dass man sehr wohl "ch und „sch“ unterscheiden kann und schießt dann über das Ziel hinaus indem man „ch“ sagt, wo eigentlich „sch“ korrekt wäre.

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Und der Zungenbrecher ist so auch leichter, finde ich

Fichers Fritze ficht friche Fiche.
Friche Fiche ficht Fichers Fritze.

Ein Zungenbrecher bei dem sich „ch“ und „sch“ abwechseln wäre wohl mein (und allgemein des Rheinländers) Endgegner. :simonhahaa:

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Pflichtbewusst mischt Charlie Schmitz giftige chemische Gischt.
Giftige chemische Gischt mischt pflichtbewusst Charlie Schmitz.

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Wenn ich das jetzt hier laut vorlesen müsste, würde ich wohl klingen wie eine alte Dampflock: Sch-sch-sch-sch-sch-sch. :steam_locomotive: :railway_car: :railway_car:

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Gibt es eigentlich eine umfrage, wer schon am heizen ist?

Noch bleibe ich standhaft. Fragt sich nur wie lange noch :sweat_smile:

Hat ja weniger mit standhaft zu tun, sondern wie die Wohnung gebaut ist^^
Meine Wohnung geht immer noch wieder „von selbst“ auf 20°C hoch. Natürlich heize ich dann noch nicht.

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Na klar :kappa:

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Ist schon kühl in meiner Wohnung. Wer allerdings nicht heizt sollte doppelt so oft lüften. Auch dadurch wird es ja schnell frisch.

Gut das wir tagsüber milde Temperaturen haben

Ich habe das System verstanden. Ich habe gegoogelt.

Morgens und Abends mache ich für ein paar Minuten die Balkontür auf. Das war es^^

Wir haben die Heizung so eingestellt, dass sie morgens von 06:00 - 09:00 an ist.

Vor allem damit es im Bad etwas wärmer ist. Danach bleibt die Wohnung eigentlich auf Temperatur

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Wenn deine Wohnung sich selbst auf 20grad aufheizt bist du auch noch nicht betroffen von (muss öfter gelüftet werden als sonst)