Wir gehen in ner Gruppe vergleichsweise regelmäßig und probieren uns durch die verschiedenen Sichuan Lokale Wiens.
Das hat sich irgendwie so ergeben.
Sagst du (bzw. würdest du) Kindern die ehrliche Meinung ins Gesicht, wenn etwas schlecht war? Gemeint ist nicht ein Verhalten, sondern ein Produkt, wenn sie also etwas gebastelt, vorgetragen etc. haben.
- Ja, würde ich
- Nur wenn es wirklich sehr schlecht ist
- Kann schon mal vorkommen. Kommt auf die Umstände an.
- Nein, vermutlich nicht.
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Wenn es objektive Werte hat die falsch sein können, klar. Wenn das Kind bei seiner Recherche im Netz völlig falsche Infos zusammenträgt. Bei etwas gebasteltem würde mir nichts einfallen, was ich als schlecht empfinden könnte.
Ich glaube neben Imbissen gibt es bei uns nur noch ein richtiges Restaurant was chinesisches Essen anbietet. Das ist aber nicht lecker, deswegen war ich da schon Jahre nicht mehr.
Da dies bei mir eh nur bei fremden Kindern vorkommen kann und auch nicht mit ihnen arbeite, würde ich dieses Fass niemals aufmachen.
Ein China Imbiss zählt nicht oder?
Vor knapp zwei Wochen, wird aber definitiv wieder Zeit dafür.
Ich wäre Ende letzten Jahres in eins gegangen, weil wir das bei meinem Sportverein jedes Jahr vor Weihnachten machen. Da ich zu dem Zeitpunkt aber krank war, könnte ich nicht teilnehmen.
Ich rette dich.
Ach verdammte Autokorrektur…
Da würde ich dann aber eben auch nicht sagen, dass das ja alles hanebüchener Unfug ist, sondern vorsichtig und konstruktiv aufzeigen, wie man besser recherchiert.
Verstehe auch nicht, was (außer befriedigten Machtallüren) man davon hat, irgendwas runterzuputzen, was ein Kind selbst gemacht hat.
Habe noch nie verstanden, warum man Kinder unbedingt belügen sollte
Man kann einem Kind ja auch adäquat mitteilen, dass es eventuell mehr üben muss oder sich mehr Mühe geben sollte. Bringt das Kind ja auch nicht weiter, jeden Quatsch über den Klee zu loben, dann hat es ja überhaupt keinen Referenzrahmen
Ist ja nett von dir das du mir was zum Geburtstag schenkst Thorben aber kannst du dir nächstes Mal nicht wenigstens ein bisschen Mühe geben? Mal ehrlich, was soll das überhaupt sein? Lernt ihr im Kindergarten eigentlich nur Singen und klatschen?
„Hey, ich finde das echt super, dass du dir soviel Mühe damit gemacht hast. Hat dir das Spaß gemacht, das für mich zu basteln? Das ist doch richtig cool! Vielen, Vielen Dank!“
Wieso sollte ich das Kind kritisieren, wenn ich doch stattdessen die guten Dinge loben kann. Dafür muss ich das Kind weder anlügen noch sagen, das alles kacke ist.
Man muss ja nicht zwingend lügen, um die Leistung der Kinder zu würdigen (gutes Beispiel von @T_r4X ). Der Grund dafür ist, dass positive Verstärkung sehr gut funktioniert, negative Erfahrungen sorgen eher dafür, dass es nie wieder einen Stift in die Hand nimmt.
Das ist übrigens auch bei Erwachsenen ein wertvoller Skill. Einfach Leute nicht abwerten, wenn sie etwas tun, was sie gut finden, womit man selbst aber nichts anfangen kann.
Generell sollte man (konstruktive) Kritik nicht mit Abwerten verbinden. Man kann und sollte auch ein Kind kritisieren dürfen, solange diese Kritik in einem (alters-)adäquaten Rahmen und konstruktiv passiert. Eine gleichzeitige positive Bestärkung für das Engagement und die bisher gebrachte Leistung ist dabei genauso Teil des Ganzen.
Da sind wir hier ja ausgewiesene Experten drin
Damit es einen objektiven Rahmen zur Beurteilung hat. Wenn ich bei allem immer nur sage „Hast du fein gemacht“, hat es keinerlei Möglichkeit, zu wachsen.
Bei sowas frage ich mich, wie ihr Kritik äußert
Zumal gute Kritik nicht nur negative Aspekte enthält, sondern auch die positiven Aspekte.
Sehe nicht ganz, warum es negativ sein sollte, einem Kind mitzuteilen, dass bspw. Katzen eventuell nicht so groß wie ein Haus sind und auch nur 4 und nicht 6 Beine hat