Meist stört mich ein schön gemachtes Intro überhaupt nicht. Gibt mir ein erstes Gefühl für die Welt und Stimmung. Dazu lerne ich vllt auch schon die ersten Charaktere kennen.
Da ich gerne JRPs spiele, gibt es da aber auch zu viel. Die Spiele neigen generell zu viel „sinnlosem Filler“ und besonders Dinge, die offensichtlich sind, nochmal bis ins kleinste Detail zu erklären, kann mich dann doch schnell nerven.
Ja, das ist bei mir aktuell in etwa genau das Szenario. Hab in den letzten 3 Tagen etwas mehr als 100 Spiele angespielt. Wenn man dann zum Anspielen bei manchen Spielen schon 5-10 Minuten fürs Intro braucht und man nicht mal weiß, ob hinter der Textwand noch irgendein anderes Gameplay kommt, dann merk ich bei mir schon wie es mich stört. Vor allem wenn es dann nicht mal gut geschrieben ist.
Ich hab mir dasdamals in meiner Patrick Wolf Phase angelernt, da ist wenig klamaukiges auf dem Ding gespielt worden haha.
In nem Urlaub mit Freunden spontan gekauft und dann meinen Freunden damit nur auf die Nerven gegangen.
Hauptsächlich um meine Spielebibliothek zu sortieren. Find da immer wieder mal Perlen drin, und gleichzeitig sortiere ich einiges an wirklich schlechten Spielen aus meinem Backlog raus, die ich dann nicht mehr in meiner Übersicht sehe. Ist so ein bisschen wie ein Buffet, bei dem man nicht weiß was auf dem Teller landet.
Wenn ich weiß was ich hab, weiß ich auch besser, ob es sich lohnt für eine bestimmte Art oder Genre von Spiel was neues zu kaufen oder in ein Spiel abzutauchen, das ich schon mal angespielt und für gut befunden habe. Hab da ein sehr einfaches System. Spiele mit 1-2 Sternen werden nicht mehr angerührt, 3 Sterne werden vielleicht gespielt und 4-5 Sterne-Spiele nehm ich mir als nächstes vor.
Mich kotzt das total an, wenn Spiele mich nicht erst mal spielen lassen. Vor allem wenn das Genres sind die keine Erklärung benötigen. Schmeißt mich gefällig erst mal in die Welt und lasst mich machen. Danach dürfen dann gerne auch längere und ausgiebigere Cut-Szenes laufen, aber bitte nicht bevor ich nicht selbst ein bisschen Hand anlegen durfte.