Ich glaube er wundert sich eher, dass so viele hier finanziell in der Lage dazu sind
Aber die RBTV Community ist nunmal ne Rich Bitch
Ich glaube er wundert sich eher, dass so viele hier finanziell in der Lage dazu sind
Aber die RBTV Community ist nunmal ne Rich Bitch
Wie gesagt - wir (also von dir weiß ich es ja auch) sind ja schon eher im „gehobenen“ Alter (für die Community hier) und hatten ~20 Jahre Zeit uns sowas wie ne Altersvorsorge zu etablieren.
Wenn @Zerknautscher erst am Anfang seines Arbeitslebens steht (weiß ich nicht), dann kann das schon verwunderlich sein bzw. außerhalb des Erfahrungsbereiches liegen.
Wobei „finanziell dazu in der Lage sein“ sehr einfach ist. Als Studentin hab ich auch Geld sparen können. Es reicht ja, wenn man jeden Monat einen kleinen Geldbetrag zur Seite legt. Man kann schon ab 1€ im Monat in ETFs investieren oder eben jeden Monat 1-10€ zur Seite legen. Läppert sich über die Jahre eben auch. Auf Sparkonten gibt es jetzt auch wieder Zinsen (zumidnest bei der ING), nicht viel, aber immerhin etwas.
Ja, das reicht aber nicht um Beträge anzusparen, die dir lange deinen Lebensstandard sichern.
Wenn man 10€ im Monat spart hat man nach 30 Jahren mit sehr guter Verzinsung von 7% im Schnitt dann knapp weniger als 10k€.
Es gibt halt einfach Menschen, die können sich keine extra private Altersvorsorge leisten. Da helfen auch die 10€ im Monat nix.
Ging auch eher darum zu zeigen, dass man klein anfangen kann mit dem Sparen. Das man es steigern sollte ist denke ich klar. Nur für viele Studenten sind 10€ trotz geringem Einkommen irgendwie machbar. Nach 3 Jahren Studium hat man dann immerhin schon 360€ angespart, die man dann mit dem Berufseinstieg investieren kann.
Ich wollte nicht zeigen, dass es leicht ist sich genug Geld anzusparen um die Rente zu sichern, sondern nur das Sparen selbst leicht ist.
Ich hatte als Student mehr Geld über als jetzt als Arbeitnehmer, konnte damals ein halbes Jahr von erspartem leben, weil ich weniger fixe Ausgaben hatte.
Heute würde ich keinen Monat durchkommen, wenn plötzlich mein Gehalt weg wär. Find das etwas anmaßend, davon zu reden wie einfach etwas finanziell ist ohne die Lebenssituation der anderen zu kennen.
Dann sagen wir so: Jeder sollte versuchen 1€ im Monat auf die hohe Kante zu legen. Das sollte auch mit geringem Verdienst, hohen Ausgaben oder Bürgergeld möglich sein.
Ich hab derzeit auch nicht viel Geld, also weit weniger als Menschen die Bürgergeld beziehen und spare dennoch etwas von meinem Gehalt.
Was macht ihr nach dem Kauf von Elektrogeräten mit der Verpackung?
0 Teilnehmer
Kommt auf den Wert und die Größe an.
Für Konsolen oder Fernseher bewahre ich die gerne auf z.B.
Ist zwar anonym aber möchte vielleicht mal jemand der hier 1 Jahr oder weniger angegeben hat erklären woher das kommt?
Hat man gar kein Einkommen?
Reicht das Einkommen nicht um was zurückzulegen?
Kein Interesse / keine Gedanken über Rücklagen gemacht?
Noch ganz frisch in der Arbeitswelt?
Finde die Anzahl die auf konstanten Geldeingang angewiesen zu sein scheint beängstigend hoch
Wie immer: Kommt drauf an.
Den Karton meiner PS 5 habe ich aufbewahrt. Die ist halt riesig und klobig. Sollte ich nochmal umziehen, kann man die in dem Karton sicher verstauen und transportieren. Von anderen Geräten wie zB meiner Mikrowelle, die ich erst vor wenigen Monaten gekauft hab, entsorge ich die Kartons direkt.
Stimmt, da hatte ich gar nicht dran gedacht. Irgendwie hatte ich das automatisch nur mit teuren Geräten in Verbindung gebracht. Den Karton eines Föns oder Toasters (auch den eines 300€ Toasters) würde ich sicher nicht aufbewahren.
naja, es haben ja auch genug Leute hier ein Haus oder eine Eigentumswohnung, haben Umfragen ja schon gezeigt.
Die haben wahrscheinlich auch mehr Einnahmen bzw wenn es mal abbezahlt ist, sollte ja man auch Rücklagen bilden.
Würde eher sagen, wer mehr als 2-3 Jahre im Berufsleben steht und nicht 10-15 000€ Rücklagen hat, sollte vielleicht mal anfangen welche zu bilden.
Ich habe nie sonderlich viel verdient. Hab immer unten am Mindestlohn gekratzt und auch einige Krankengeld- und Arbeitslosengeldphasen gehabt. Bin eigentlich erst seit 4 Jahren mit meinem aktuellen Job in der Lage, regelmäßig Geld auf Seite zu legen, hab aber vor 1,5 Jahren mir mit dem ersten angesparten Geld eine neue Küche gekauft, was natürlich die Ersparnisse wieder ordentlich reduziert hat.
Sagt sich vermutlich für einige einfacher als es ist. Für mich ist es auch schwer vorstellbar, dass jemand der arbeiten geht keine 200€ im Monat zur Seite legen kann aber diese Situation scheint ja durchaus zu geben in unserem Land.
Dann ist es bei dir ja in Arbeit und wenn wir in 3 Jahren noch mal fragen kannst du schon ein paar Monate mehr ankreuzen
Hmm naja, damit hat man dann in 3 Jahren weniger angespart, als ich in einem Monat beiseite lege. Weiß nicht, ob das jetzt wirklich aufzeigt, dass man als Student oder Geringverdiener doch einfach nur sparsam sein muss. Je mehr frei verfügbares Geld man am Ende des Monats hat, umso einfacher ist es Geld beiseite zu legen.
Vor allem bei den steigenden monatlichen Kosten, ist das bei weitem nicht unrealistisch.
Nehmen wir jetzt nur mal die Statisktik aus den USA. Dort leben knapp 60% von Paycheck zu Paycheck und können sich damit nicht eine Altersrücklage bilden.
Es wird halt immer teurer und teurer, aber das Gehalt steigt nicht im gleichen Maße.
Ich maße mir da nicht an zu sagen „ich kann absolut nicht verstehen, wie man nichts beiseitelegen kann“, da ichs selber meist nicht kann.
Jedwelches Ersparte über die Jahre, ist halt in anderen, schlechten, Momenten wieder aufgebraucht worden.
Edit: Ich muss schon sagen, dass ich diese Aussagen teilweise etwas von oben herab empfinde.
Das stimmt, ich behaupte ja gar nichts anderes. Ich will doch nur sagen, dass sparen einfach ist. Ob 1€ oder 1000€ im Monat hängt dann ganz davon ab, was man sich leisten kann. Aber man kann immer ein bisschen was zur Seite legen. Und seinen es nur 50cent. Macht man das über die 6 kalten Monate, dann hat man genug Geld im Sommer zusammen, um sich gleich mehrere Kugeln Eis zu kaufen.
Aber wozu? Das ist doch blanker Aktionismus.