Der seriöse Umfrage-Thread XVIII

Kann auch ein musikalischer Zusammenhang sein.

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das ist jetzt so ein Textbeispiel, das ich auch auf englisch nicht ausblenden kann, weil’s so dämlich ist :smiley:
Aber ja, generell fällt es mir im englischen leichter, obwohl ich der Sprache an sich ja mächtig bin. Bei deutschsprachigen Songs geht’s gar nicht. Wenn ich dann sowas höre wie „Du bist Ganster doch süß wie ein Oreo“ kann ich nicht anders, als laut loslachen (gut, das Lied bzw. diese Art Musik ist insgesamt so gar nicht meins, aber der text macht’s halt nochmal schlimmer)

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Ne, nicht unbedingt.
Du gehst zu stark von einer Geschichte aus, die erzählt wird.
Es gibt Alben, wo die einzelnen Songs inhaltlich nichts miteinander zu tun haben, sich aber über die Form sowas, wie eine „Erzählung der Ästhetik“ beschrieben wird.

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Nein. Manchmal ist der Zusammenhang rein musikalischer Natur.

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Musik ist Musik :person_shrugging:

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…nur wenn sie laut ist!

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Musik ist schon sehr facettenreich. Man kann sich einzelne Aspekte raussuchen und daran bestimmen, ob man die Musik mag oder nicht.
Wenn Text und Komposition an sich super sind, aber die Stimme des Sängers nervt, ist das gesamte Lied für mich im Prinzip ruiniert. Smashing Pumpkins sind so ein Beispiel. Musikalisch eigentlich top, aber Billy Corgan’s Stimme… ich kann’s nicht ertragen

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Ich bin und bleibe Kunstbanause :sweat_smile: für mich sind Musik und Film Unterhaltungsprodukte. Da werdet ihr mich nie ändern

Es geht nicht um den textlichen Zusammenhang, jedenfalls nicht nur. Wenn Künstler*in X sich für eine gewisse Reihenfolge der Songs entschieden hat, dann hatte das meistens auch einen Grund.

Ich sage meistens, weil es halt leider immer stärker so wird, dass Alben nur noch eine zufällige Aneinanderreihung von erfolgreichen Singles sind, da die heutige Generation in der Branche oft nur noch in Singles denkt, um in die verschiedenen Playlists zu kommen um ständig im Gespräch zu sein.

Es gibt aber auch heute noch solche Konzeptalben, und ich finde da merkt man, dass die Reihenfolge gewollt ist. Da gehen oft Songs fast ineinander über und ergeben wundervolle Übergänge mit viel Kontrast. Wenn man daraus dann einzelne Songs hört ohne den Gesamtkontext, dann kann das durchaus auch funktionieren, aber man verliert auf jeden Fall einen gewissen Teil der Wirkung, die man erreicht hätte, wenn man es wie gewollt „konsumiert“.

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Zum einen stimmt die Aussage natürlich. Logisch kann das nichtmal eine Atombombe zum Einsturz bringen. Musik ist Musik.
Anderseits ist das für sich stehend natürlich wahnsinnig kurz gedacht, und dadurch schon fehleranfällig.

Ja klar, das ist auch richtig. Da wird dir niemand widersprechen.
Auch für mich sind das Unterhaltungsmedien.
Aber Unterhaltung heisst ja nicht das Gehirn abschalten und blind und taub so lange konsumieren, bis man am Opium wohlig grinsend eingeht.
Scheuklappen ab!

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Die hab ich dabei nie erlebt, weil beim Wechsel des Liedes eigentlich immer eine kleine Pause drin ist, die einen solchen Übergang für mich direkt unterbricht/zerstört :beanlurk:

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Das konnte ich früher noch, heute ist das schwieriger für mich zu hören, wenn er rappt, wie das Baby den Lutscher lutschen soll :no_mouth: nervt mich dann einfach

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Schön das es nicht nur mir so geht bei denen :sweat_smile:

Lachen muss ich übrigens oft bei Songs aus der Jugend, wo ich die Lyrics nie gelesen hab und eben nur misheard lyrics über die Jahre mit mir rumgetragen hab.
Wenn man die dann nun mal liest, stellt man fest, wiiiieee weit man doch teilweise daneben lag.

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Das Lesen eurer ganzen Posts motiviert mich dazu, wieder öfter Alben reinzulegen :beanpoggers: hab ich früher fast nur gemacht, mit den digitalen Riesendatenbanken hat sich das geändert.

Klar hast du recht, aber ich kann auch ganz wunderbar selbst einen Song wie Pinball Wizard völlig aus dem Kontext hören und mir eine eigene Bedeutung oder ein Gefühl im Kopf erspinnen.

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Es gibt vier Arten wie ich Musik höre.

  1. Chronologisch nach Album oder Interpret, wenn ich meist neue Musik sehr bewusst höre.
  2. Per Shuffle über automatisch generierte Playlists nach Stimmung fürs Musik nebenbei hören, gefiltert auf 4 Sterne oder mehr.
  3. Ein Song direkt, weil ich den gerade richtig feier.
  4. Manuell erstellte Playlist für bestimmte Events.

Hab irgendwann angefangen Genres aus den Metadaten durch 9 Stimmungen zu ersetzen, die der Song hat auf einem 3x3 Grid mit Melodic/Playful/Gritty x Relaxed/Balanced/Energetic. Darin teile ich alle meine Songs ein. Genre als Attribut hat mir noch nie was gegeben innerhalb meiner Musikbibliothek als festes Attribut. Das ist glaube ich die Art, wie ich die meiste Musik höre. Und es fällt mir umso leichter für Pen & Paper Abenteuer auf die Schnelle passende Songs für bestimmte Stimmungen zu finden.

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Was das Verhältnis von Album zu Song angeht, muss man auch bedenken, dass es verschiedene Arten von Alben gibt, die wo jeder Song für sich steht, die die als Konzeptalbum funktionieren und alle möglichen Abstufungen dazwischen.

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giphy (1)

Es ist extrem simpel, aber wenn ich mit Leuten darüber rede, klingt es immer komplizierter als es ist. :relaxed:

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Ja, ich mußte trotzdem einen Moment drüber nachdenken :beanjoy:

Kreative Methode auf jeden Fall!

Muss man sich daran erinnern? Ich hab sicher mal ein Album komplett gehört, weiß nur nichts mehr davon. Selbes bei Film und Buch.
Ich kann mich ja nicht mal an alle Teile eines Buches erinnern, wenn ich es des öfteren lese. Dann ist es quasi so, als würde ich nie alles gelesen haben.

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