Ich bin mit meiner Größe und meinem Gewicht eh schon immer ein auffälliger Störfaktor für alle um mich herum und das ist keine psychische Einbildung, sondern simpler Fakt.
Das ist mir immer bewusst und wenn ich dann noch mitsinge… ja nee, besonders nach dem Kommentar, fällt das sehr schwer. Wenn, dann nur leise.
Oder er?
Bei nem Sitzplatz auch schwierig.
Er weiß ja nicht, dass er dich stört. Die meisten Konzerte, bei denen Mitsingen eine Option ist, sind auch ohne Sitzplätze. Von den ganz ganz großen Künstlern, die in Stadien spielen mal abgesehen.
Ich hatte auch tatsächlich noch nie jmd neben mir wo es so störend war das ich wirklich was gesagt hätte.
Und es kommt natürlich auch auf das Konzert an! Bei einem Schranzpunkkonzert, wo die Band live nicht mal gut ist und sowieso alle mitgröhlen und pogen, kein Problem.
Ich habe nur gesagt, ich kann mir vorstellen, dass so etwas nervig sein kann.
Natürlich hat er das Recht ne gute Zeit zu haben. Der andere, der ihn hören muss, hat aber auch das Recht das Konzert zu genießen.
Der andere, der gestört wird, hat aber eine super einfache Möglichkeit das Konzert zu genießen, indem er sich einfach wo anders hinstellt.
Sorry, diese Einstellung triggert mich etwas. Sich lieber aufregen, statt das Problem fix selbst in die Hand zu nehmen.
Ungeachtet der eigenen Erfahrungen:
Sollten Eltern versuchen, Kindern ein stabiles und gleich bleibendes Umfeld zu bieten? Also z.B. viele Umzüge und Wohnortwechsel (z.b. wegen der Arbeit) zu vermeiden? (Anonym)
- Ja, sollte schon angestrebt werden
- Schon, aber wenn es die Umstände erfordern, sind diese dann erstmal notwendiger
- Nein, ein gleichbleibenden Wohnort ist nicht primär wichtig
- Ich finde, ein häufiger Wohnortwechsel ist sogar besser für das Kind
- Schroedingers Pokémon-Bau
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Ich seh nicht so den Unterschied zwischen „Ja, sollte angestrebt werden“ und „Schon, aber wenn es die Umstände erfordern,…“.
Selbst wenn ich es anstrebe, kann es ja Umstände geben, die einen Wohnortwechsel trotzdem erfordern. Z.B. wenn man seinen Job verliert und sich die Wohnung nicht mehr leisten kann, oder für einen neuen Job (ohne den man sich die Wohnung etc. nicht leisten kann) umziehen muss. Da besteht ja einfach keine sinnvolle Möglichkeit sich dagegen zu entscheiden.
Oder wie hast du die Auswahlmöglichkeiten für dich unterschieden?
Ich würde den Unterschied sehen, dass man beim Ersteren eher „Nein“ sagt, wenn der Chef dir woanders ne neue Stelle anbietet. Und beim zweiten man eher geneigt ist „Ja“ zu sagen und „das Kind wird schon neue Freunde finden“.
Aber das ist auslegungssache.
Ah ok
Ich hatte bei Umständen, die es erfordern, nicht an sowas wie freiwillige Jobangebote gedacht
Es kann auch die Villa sein, die man vom reichen Großonkel geerbt hat. Aber wie gesagt, das ist dann wohl eher Auslegungssache
Was triggert dich daran?
Habe doch gesagt habe noch nie jmd was gesagt.
Nur dass ich es mir unter Umständen vorstellen kann, wenn jmd die ganze Zeit, neben dir rumgröhlt mal was zu sagen!
War bislang noch nicht nötig.
Und ob ich dann woanders hingehe, ihm was sagen oder was anderes. Müsste man dann situationsabhängig sehen.
Da würde ich aber auch bei „Ja, sollte angestrebt werden“ ins schwanken kommen
Weil ich dieses Mindset von Leuten aus dem privaten Umfeld kenne. Da bleibt man jahrelang in ungünstigen Situationen und anstatt das mal anzupacken und zu versuchen die Lage zum Positiven zu verändern, regt man sich lieber permanent darüber auf. Ich mag das Zitat hier sehr:
Wenn du ein Problem hast, versuche es zu lösen. Kannst du es nicht lösen, dann mache kein Problem daraus.
Keine Ahnung was für Probleme deines Umfeldes du da zum Vergleich ziehst.
Vielleicht solltest du nicht andere Situationen mit dem Konzert Ding in einem Topf werfen.
Macht für mich wenig Sinn.
Wie gesagt, natürlich kann man woanders hin gehen, kommt aber auf die Situation an!
Wenn ich Sitzplätze habe, Pech.
Auch infield / Stehplätze, kennst du doch selbst, super eng, man kommt nicht vor und zurück. Bekommt wenn nen schlechteren Platz.
Ne, das ist ein perfektes Beispiel, weil du exakt dieselben Argumentationsmuster benutzt. Anstatt die einfachere Lösung anzunehmen suchst du dir Ausflüchte, die wenig Relevanz haben. Auf wie vielen Konzerten warst du, wo du einen Sitzplatz hattest und dein Nachbar schlecht mitgesungen hat? Wie oft kommt das vor?
Auf wie vielen Konzerten warst du, wo man so eng stand, dass man sich gar nicht mehr bewegen konnte, nicht mal zum Klo oder um was zu Trinken zu holen?
Was muss an dem neuen Platz abgehen, wenn er noch schlechter als der alte Platz ist, wo ein Umstehender richtig laut schlecht mitsingt?
Da ich deine anderen Beispiele nicht kenne, kann ich nichts dazu sagen was bei euch abgeht oder ob die vergleiche hinken.
Aber ich glaube die hinken total!
Wenn du Freunde hast die immer bei anderen die Schuld suchen statt selbst was zu ändern, hat das null mit der Konzertsituation zu tun!
Ist mir auch egal!
Ich war schon auf duzenden Konzerten wo man sich aus der Masse kämpfen musste. Ist also auf jeden Fall anstrengend.
Und wie ich jetzt schon mehrmals geschrieben habe, ist es bei mir generell noch nie vorgekommen dass ich wem was sagen musste!
Weder bei großen, noch bei kleinen, noch bei Asi punk, noch bei Klassik Konzerten!
Ich habe lediglich gesagt ich kann mir vorstellen dass das nerven kann, und kann mir vorstellen jmd was zu sagen. Und das nicht laut oder frech sondern freundlich fragen ob er es lassen kann.
Wenn du meinst, das man niemanden etwas sagen kann wenn er einen auf den Keks geht, bitte! Sehe ich halt nicht so.
Also muss man immer einfach weggehen wenn jmd etwas stört?!
Nö, aber bei @Twisted-Chi siehst du, zu was so etwas führen kann. Da hat jemand richtig Spaß an dem Konzert, kann aber nicht so gut singen, aber gröhlt trotzdem mit. Und anstatt das gut zu finden, dass da jemand gerade richtig Freude hat, macht man ihn lieber runter. Ich finde es toll, wenn Leute so aus sich herausgehen können, auch beim Tanzen. Wenn ich davon persönlich gestört werde, gehe ich woanders hin, statt ihnen ihre Freude kaputtzumachen.
Wenn du die Metaebene der Diskussion nicht verstehst, weiß ich auch nicht, wie ich es besser erklären könnte. Ich will hier nicht großartig private Dinge von anderen Leuten breit treten. Was ich beobachtet habe, ist es eine sehr weit verbreitete Denkweise.
Ich habe doch nichts dagegen wenn jmd Spaß hat.
Sollen doch alle tanzen und singen. Mache ich zwischendurch auch.
Und ich kann auch nicht tanzen oder singen!
Was ist wenn derjenige der singt dem anderen seine Freude am Konzert kaputt macht?!
Ging hier ums theoretische!
Es kann ja nun mal sein. Und wenn ich zb nicht weg kann. Würde ich halt was sagen.
Ist bei mir wie gesagt noch nie vorgekommen.
Auch nicht bei 100 Konzerten und mitsingenden Leuten.
Und komm mir nicht mit metaebene. Ich will nichts privates wissen. Aber dein Vergleich hinkt halt. Kann man dir doch sagen!
Es haben halt beide Recht auf Spaß am Konzert und beide sind mitverantwortlich. Nicht nur einer!
Er kann ja auch einfach mit nö antworten und einfach weiter mitsingen.
Habt ihr „Kingdom Come Deliverance“ gezockt?
- Ja und es war fantastisch
- Ja und fand es gut
- Fand es mittelmäßig
- Fand es eher weniger gut
- Hat mir nicht gefallen
- Nein aber will es noch nachholen
- Nein und auch kein Interesse
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Habs mal angefangen, aber das ist ewig her und ich kann da keine sinnvolle Meinung zu abgeben.