Leider geht es in der Umfrage darum sich zu entscheiden
Nein!
„Wandtattoos“ sind das Camp David, Ed Hardy, Phillip Plein, etc. für die Wohnung.
Und wenn ich es nicht tue?
Bringst du dann meine Lieblings-Kuh um?
Deine Lieblingskuh muss innerhalb der nächsten 45 Minuten in das Hallenbad der Nachbarstadt. Andernfalls kommt Hainy aus deinem Bildschirm gekrochen!
Da bin ich mal so dreist und klau das, weil ich find das ne interessante Frage.
Muss die Protagonist:in eines Buches/Filmes/Spiels (oder wovon auch immer) sypathisch für euch sein? Ich stell die Frage jetzt mal ganz allgemein, und belasse es bei einer einfachen Ja-Nein Antwortmöglichkeit.
Dass es sowohl sympathische, als auch unsympathische Figuren gibt, die man uninteressant oder so schlecht geschrieben findet, dass man keine Lust hat denen weiterzufolgen ist auch klar.
- Ja
- Nein
Ich sag mal nein, was man symphytisch findet ist ja sehr unterschiedlich, muss nur ich ihn symphytisch finden oder sollte er nach allgemeinen Maßstäben symphytisch sein.
Auch kommt es drauf an ob es noch Nebenfiguren gibt die man symphytisch finden kann, dann ist mir der Hauptprotagonist auch manchmal egal.
Nur das.
Falls ich den kritischen Grad an geistiger Umnachtung erreicht habe, ein Wandtattoo zu wollen. Dann wirds einfach Zeit.
Mit halbwegs oder teilweise unsympathisch komme ich wohl klar. Sowas wie Yellowstone oder White Lotus.
Aber wenn einfach alle scheisse sind, dann mag ich nicht. Zum Beispiel Succession.
Also tendenziell ja, möchte sympathische Protagonisten.
Bevor ich irgendwas davon anbringen hätte ich lieber kein Wohnzimmer.
Da schaffe ich lieber spontan mein Wohnzimmer ab
Sympathisch muss ja nicht gleich nett sein
Aber um mit dem Protagonisten mitfühlen und mich verbunden zu fühlen, muss ich den ihn(oder jemandem aus dessen direkten Umfeld) schon sympathisch finden
Wann immer ich die Wohnung verlasse
Muss nicht sympathisch sein aber sollte nicht grundsätzlich unsympathisch sein.
Nein. Das ist bei Serien bspw. genauso, dass ich am Ende wegen der Nebencharaktere weitergeguckt habe (Orange is the new black als Beispiel).
Ich habe ein Buch gelesen, in dem der POV ein Stalker ist, der seine große Liebe (sie war mal in seinem Buchladen einkaufen) verfolgt, datet und schließlich im Wald vergräbt.
Super unsympathisch aber verdammt interessant.
In einem anderen Buch, habe ich mich dabei erwischt, wie ich für die Erzählerin mitgefiebert habe, ob ihr Mann im Schwimmbad die blauen Flecken entdeckt, die sie sich beim SM-Sex mit ihrer Affäre zugezogen hat. Als mir das klar wurde, musste ich auch erstmal schlucken.
Es müssen nicht unbedingt sympathische Personen sein, sie müssen interessant sein. Sympathie hilft dabei, das Interesse zu wecken. Aber es ist kein Muss.
Wie sieht es bei Horrorfilmen aus? Da sind die Protagonisten ja meist absichtlich unsympathisch geschrieben.
Ansonsten fällt mir Jordan Belfort aus „Wolf of Wall Street“ ein, der trägt den ganzen Film, aber ist nun wirklich nicht sympathisch.
Und Vincent aus „Die Farbe des Geldes“.
Allgemein so einiges von Leo oder Tom Cruise, wenn ich so drüber nachdenke.
Und halt viele Protagonisten aus Western.
Wenn die Person gut geschrieben ist, kann diese gerne auch unsympathisch sein, meistens ist diese dadurch noch sympathischer
Das muss ja ein mieses date gewesen sein
Das dürfte vor locker 10 Jahren gewesen sein. Ich erinnere mich nur noch, dass er in ihrer Wohnung war (mehrfach, aber sonst immer eingebrochen) und am Ende hat er sie im Wald vergraben. Was dazwischen passiert ist, weiß ich nicht mehr. Ich weiß nur noch, dass ich den Übergang von „Ich mag sie“ zu „Ich muss sie vergraben“ mir sehr plötzlich vorkam.