Also ich glaube die Eltern von 90% meiner Schulkameraden hatten ein eigenes Haus, die haben das halt oft lange abbezahlt, hier in der Gegend hatten in den 90ern auch die meisten Handwerker mit Familie ein Haus.
Kommt halt drauf an was man als normal ansieht. In meinem Alter gibt es in meiner Gegend sehr viele Leute die das ähnlich erleben wie ich. Oft halt noch verheiratet und Kind.
Deshalb ist es halt schwierig zu sagen was normal ist, das definiert jeder anders.
Es ging ja auch darum wie andere dich sehen würden. Und gerade in meinem Umfeld ist das oft der normale Lebenswandel.
Meine Freundin hat halt noch eins und ich den Firmenwagen, hatte mal noch eins bevor ich einen Firmenwagen hatte und dann auch eine Zeit parallel, aber das lohnt sich ja nicht in vielerlei Hinsicht.
Ja doch. Fäkalhumor war immer lustig. Selbst mit Ende 30 kann ich mich noch über pipikacka und pimmelwitze totlachen. Glaube das geht auch nicht mehr weg.
Geil war mal:
im Studium(Ingenieursstudiengang, keine Angst, habe ich nicht abgeschlossen) hatten wir mal ne Laborübung. Und die Dozentin hat einen Aufgabentext ausgeteilt und vorgelesen, wo es unter anderem um Schweißnähte ging.
Es sollte heißen" bla bla bla die Schweißungen"
Es stand aber „die Scheißungen“ da.
Ein einfacher Tippfehler! Sie hatte die Aufgabe dann vorgelesen und an der Stelle ne kurze Pause gemacht und dann Schweißungen gesagt. Ich und ein Kommilitone könnten nicht mehr vor lachen. Alle anderen fanden das nicht lustig. Da ist mir erst klar geworden daß es wirklich Leute gibt die nix für diese Art Humor über haben. Für alle anderen war das einfach nur ein Tippfehler.
Ich hatte mal eine Analsanierung inkl. Fotoendoskopie der Drainage angefordert. Dem Betrieb war dieser Tippfehler so unangenehm, dass sie mir einen Tag, nachdem der Kostenvoranschlag mit dem fehlenden K einging, eine korrigierte Fassung (Kanalsanierung) inkl. Entschuldigungsschreiben schickten.
Ich fand das eigentlich nicht der Rede wert und nur amüsant.
Ja. Ist nichts, was ich hauptsächlich tun möchte, aber wohl etwas, was ich gut kann. Wenn ich die Kontrolle im Gespräch hab, kann ich scheinbar gut reden (nimm das, Sozialphobie!). Mehr als ein paar Interviews im Jahr werden’s trotzdem nicht. Viel zu nervenaufreibend.
Freak. Vielleicht? Wir hatten eindeutige Freaks (im positivsten Sinne) in der Klasse. Ich war mit ihnen befreundet. Aber eigentlich war ich nur das unscheinbare Mädchen, das kaum ein Wort sagt. Also wohl recht normal. Wenn ich kommunikativer gewesen wäre, wäre meine freaky Seite wohl zum Vorschein gekommen. Ich hab mich immer als normal empfunden, aber rückblickend und mit der heutigen Lebenserfahrung, weiß ich heute, dass ganz vieles, was für mich „normal“ war, gar nicht so normal ist
Klar. Abhängen, wie ein guter alter Schinken.
Hab’s mir nicht angeschaut. Videos im Forum spielen sich beim Scrollen immer wieder neu ab, darauf hatte ich gerade keine Lust. Aber Leslie Nielsen find ich zum Großteil schon witzig.
