Und was wenn die Person schon so krank ist, dass eine Verlegung nicht mehr möglich ist? Oder was wenn mein Papa einen Autounfall hatte und plötzlich verstirbt. Ich weiß das mein Vater genau so wie sein Vater beerdigt wollen würde. Ich könnte dann nicht dabei sein und das wäre schrecklich für mich.
Oder was ist, wenn Freunde von mir Hilfe brauchen? Geld löst nicht alle Probleme und manchmal braucht man einfach nur die Mensch die man liebt um sich. Ich kann schlecht alle aus Deutschland rausholen, wenn die das gar nicht wollen.
Geld löst viele Probleme und Geld macht an sich auch glücklich. Da sag ich nichts gegen, denn ich weiß wie es ist fast vor dem Nichts zu stehen. Aber wenn ich für Geld auf etwas so wichtiges wie meine Freiheit oder meine Familie verzichten müsste, dann wäre ich lieber wieder fast Obdachlos.
Das hab ich mir schon gedacht. Fand das nur passende Abschlussworte meiner Meinung ^^
Wer kaum Freunde hat, keine enge Beziehung zu seiner Familie pflegt und auch sonst unglücklich in Deutschland ist, den kann ich schon verstehen. Andersrum genau so. Es gibt ja auch Menschen die nicht gerne reisen und denen es reicht ein gemütliches Zuhause zu haben und ab und an campen zu gehen. Für die wäre das natürlich auch eine große Chance.
Ich bin weder das eine noch das andere und ich mag Pommis
Mal ein aktuelles Beispiel von mir: Ich hatte es ja im Emotionskasten geschrieben, dass ich im Urlaub (im Ausland) informiert wurde, dass meine Schwiegermutter mit akuter Leukämie ins Krankenhaus kam. Es war ein Scheißgefühl so weit weg zu sein, aber es wäre noch schlimmer gewesen, hätte sie den worst case Fall gehabt und wäre innerhalb von 2 Tagen verstorben. Wir wären nach der Diagnose (und schlechte Prognose) sofort losgefahren und er hätte sie noch sehen können. Wenn ich (bzw. wir) so einen Deal wie in der Umfrage eingehen würden, wäre das keine Option. Der Gedanke, dass sich mein Mann nicht hätte verabschieden können… boah, da wird mir richtig schlecht.
Das sind solche „Erfahrungen“ und Schlüsselmomente, die kein Geld der Welt ausgleichen können.
Das macht es null besser, weil ein Teil meiner Familie und Freunde in D wohnt.
Das war als Beispiel gedacht, weshalb man seine Wahl ggf. nochmal überdenken sollte. An sowas wird vllt. nicht gedacht, wenn man meint, lieber Kohle und die Familie und Freunde „zurückzulassen“.
Meine Oma hätte gar keine Lust so lange oder so oft von zu Hause weg zu sein, am liebsten gar nicht und dann könnte es 5 Sterne mit allem drum und dran sein. Und das war auch vor 40 Jahren schon so.
Ich oute mich mal als getrennt Schläfer.
Wobei nicht ständig, also wir beide haben getrennte Zimmer aber ab und an schlafen wir trotzdem im selben Bett, wenn auch nicht oft.
Beide im Schichtdienst wodurch sowieso schon unterschiedliche Schlafzeiten entstehen und ich schnarche.
Ehrlich gesagt tut das der Beziehung in keiner Weise schaden, im Gegenteil hab ich das Gefühl es macht es besser.
Ich mag mein eigenes Zimmer und sie ist zufrieden mit ihrem.
Ich kann sagen ich hab eine funktionierende Beziehen trotz (oder auch unter anderem wegen) getrennten Zimmern.
Wurde das schon mal komisch kommentiert?
Ja, es ist uns beiden aber vollkommen egal.
In einem Bett und mit zwei Decken. Früher ging’s mit einer Decke, abe rinzwischen schlafen die Katzen jede Nacht mit im Bett und dann wird’s schwer, noch zugedeckt zu bleiben.
Ich bin nicht musikalisch, aber bin oft am Singen und Texten. Es gibt ein paar „Jingles“, die sich inzwischen in den Alltag geschlichen haben, wie Liebeslieder oder Lieder, wenn’s Kaffee gibt, etc.pp. Ich singe lieber meine eigenen Lieder, wo’s keine Fehler geben kann.