Aber das passiert doch ganz automatisch. Wenn man nicht in seiner Landeshauptstadt wohnt, geht bestimmt min. 1 Klassenausflug mal dahin, Freunde ziehen nach der Schule dorthin zum studieren und man besucht sie da mal, irgendein Konzert findet statt.
Natürlich muss man das nicht machen, aber für mich wäre das, glaube ich, ein Indiz, dass die Person an sich nur wenig unternimmt.
Bald bespricht ein Rechtschreibrat, ob und wenn ja welche ‘genderneutrale’ Schreibweise in den Duden kommt.
Welche präferiert ihr/ für welche würdet ihr abstimmen?
Für mich sind so 6 Staffeln der Scheideweg. Man kann jede Geschichte innerhalb von 6 Staffeln zu Ende erzählen, danach wird doch einfach nur noch die Marke zu tote geritten.
Supernatural habe ich tatsächlich letzte Woche mal überlegt anzufangen und die Staffelanzahl hat mich abgeschreckt. So bin ich auch auf die Frage gekommen
Wie schreibt man ModeratorInnen eigentlich in Schreibschrift?
Das kommt stark auf die geschichte an. ein GoT als beispiel ist nach 6 staffeln nicht fertig und benötigt weitere um fertig zu werden, die qualität lässt zwar nach, aber das liegt an der fehlenden buchforlage.
Gute Frage
andererseits, wer schreibt nach dem schulabschluss noch lupenreine schreibschrift?
Ich aber egal. Man müsste es ja dann auch den Kindern beibringen und die schreiben noch so.
Es gibt natürlich Ausnahmen, aber bei Serien die immer nur Drehbücher für die derzeitige Staffel haben, merkt man oft das die Luft raus ist. Dann ist dann der MC zum 7. Mal mit seinem Love Interest zusammengekommen oder es werden wie bei Conan Edogawa nur weitere Red Herrings gestreut ohne einen wirklichen Fortschritt.
das schreibschrift I hat einen bogen nach links, an dem könnte man den vorhergegenden buchstaben anschließen, schätze ich.
obwohl, die schreibweise ja ehr was für dokumente und weniger für gedichte oder aufsätze ist, und die werden ja ehr in druckschrift gedruckt
Bei standartproduktionen schon, da hast du recht, zumindest bei den wenigen die ich gesehen hab, aber dss ist ehr ein problem des schreibens, viele autoren sind zu sehr Architekten und zu wenig Gärtner.
Kommt drauf an, gesundheitsdaten, browserverlauf, adress etc sind mir schon wichtig, aber, dass es keine Notenspiegel mehr geben soll, wegen datenschutz finde ich albern
Wichtig, ja.
Sehr wichtig? meh…
Kommt ja vor allem auf die Daten drauf an.
Ich finde es ziemlich naiv, wenn Personen alles freigeben ohne sich darüber Gedanken zu machen. Gleichzeitig finde ich es aber auch ziemlich übertrieben, wie manche Personen schon fast paranoid versuchen überhaupt keine Daten an bestimmte Firmen preis zu geben.
Betonung liegt auch hier wieder auf dem Stellenwert der Landeshauptstadt, analog zu Berlin als Hauptstadt.
Ich kenne privat beispielweise niemanden der in Düsseldorf studiert, ist wahrscheinlich ne Bundeslandsache. Wir sind auch damals mit der Klasse nicht nach Düsseldorf gefahren um uns den Landtag anzuschauen, sondern um uns das Neanderthal Museum anzusehen; Dass das bei Düsseldorf liegt, ist dann nunmal so.
In Bezug auf die nächstliegenden Großstadt gebe ich dir soweit Recht, dass man da schonmal war - beispielsweise um dorthingezogene Freunde zu besuchen, wie du angesprochen hast. Aber auskennen muss ich mich trotzdem nicht und da war ich auch nicht weil es die am einfachsten zu erreichende Großstadt ist, sondern aus anderen Gründen(s.o).
Finde Berufsbezeichnungen gendern unsäglich lächerlich.
Allgemein würde ich auch von dem Moderatoren sprechen. Wenn ich hingegen ganz konkret von einer Frau spreche, dann würde ich Moderatorin sagen.
Vorallem im Plural kann ich das garnicht nachvollziehen. In der deutschen Sprache sind alle Plurale weiblich und die Endung -en/-e/-er/… finde ich auch nicht diskreditierend Frauen gegenüber; Sollte doch jedem klar sein dass mit dem Plural alle gemeint sind und da sowohl Frauen, als auch Männer zugehören.
Sollte, aber mit dem derzeitigen Zustand kann man nicht so gut polarisieren.
Vor Jahrzehnten hat man dann binnen-I und / inoffizielle eingeführt und jetzt kommen leute mit dem genderstern an, es ist eine Farce.
Im Alltags gebrauch wird es eh nie übernommen, für formulare kann ich mich mit binnenI und / anfreunden um diese unsägliche Diskussion endlich zu beenden.
Das stimmt nicht, Schulen und Behörden halten sich an die amtlichen Rechtschreibregeln, die schön ordentlich von den Regierungen der Länder offiziell abgesegnet wurden. Das wär ja noch schöner, wenn ein privater Konzern hier in Deutschland plötzlich irgendwas zu melden hätte. Also so gesehen, ja der Duden hat zu Schulen und Behörden Bezug, weil er die Regeln kopiert, die für die vom Staat verbindlich vorgegeben wurden.
Das hat man früher immer so gesagt, weil der Duden sich lange Zeit selbst eng an die amtlichen Regeln gebunden hat, der is aber inzwischen deutlich deskriptiver. Deskriptiv nennt man in der Linguistik die Beschreibung von Sprache, wie sie tatsächlich verwendet wird, auch wenn diese Verwendung nach traditionellen Regeln als Fehler galt. Mein früherer Linguistikprofessor hat mal gesagt, wenn drei Leute nachts um 1 an der Tanke was sagen, steht das am nächsten Tag im Duden.^^
Im Allgemeinen kann man den Duden schon für alles ranziehen, was man so tut, aber de jure hat der halt nix zu melden. (Was auch gut is, die Dudenredaktion is hier und da etwas verspinnert.)
Schwierig zu sagen, tendenziell würde ich eigentlich auch das gen. mask. präferieren, aber dann würde der schwachsinn weitergehen und die doppelnennung ist zu etabliert um sie abzuschaffen, deswegen bin ich fürs Binnen-I, weil es erstens etwas sowieso schon etabliertes reglementiert, auf eine etablierte art, und es gerade im zeitalter der Handytastatur einfacher zu erzeugen ist als ein /, mal abgesehen davon, das das Binnen-I das schriftbild mmn am wenigsten stört.