Der Sommer ist Scheiße Thread!

Keine Ahnung. Der Begriff Männergrippe ist bei uns auch nicht wirklich geläufig. Wenn mein Arzt mir sagt ich soll Medikamente nehmen und zu Hause bleiben mache ich das, ansonsten wird ganz normal gearbeitet.

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Weiß auch nicht genau ab wann die Leute andere als „Stinker“ ansehen… ein unangenehmer Geruch nach Schweiß, oder so, dass es einem die Tränen in die Augen treibt? Ich kenne eigentlich keine Zwischenstufe zwischen riechen und völlig übertünchender Düfte an Menschen im Sommer. Entweder riecht die Person schlecht oder nach Parfüm und Deo, das kanns aber irgendwie auch nicht sein. So richtig krass übelriechende Menschen kommen mir nur äußerst selten unter, was den „Stinker“ noch verwirrender macht. :confused:

Wenn ich im Sommer morgens dusche, habe ich schon ne Stunde später das Gefühl wieder stärker zu riechen, ist vielleicht nur Einbildung, aber wer weiß. Fünfzehn mal am Tag duschen ist eben keine Option, wenn man in der Uni oder bei der Arbeit hockt und außerdem ne ökologische Frechheit. Deos helfen da auch nur bedingt, finde ich. Die überdecken ja nur und meist auch nur ne Weile.

Dazu muss ich sagen ich scheine ohnehin einen recht hohen „Temperaturüberschuss“ zu haben, sodass sich Klassenkameraden im Winter früher scherzhaft wie klischeehafte Penner um ne brennende Mülltonne herum hingestellt haben um sich zu wärmen. :joy:
Wenn dann noch die Wärme des Sommers dazukommt… :dizzy_face:

Alles über 20-25° ist zu warum und kocht außerdem mein Gehirn, die Denkleistung nimmt rapide ab und ich werde ein Gemüse… besonders Hilfreich bei Prüfungsphasen… yay.

Danke ich wartete schon seit der ersten Stinker-Erwähnung darauf das einer den Gag macht… ich wurde nicht enttäuscht :supa:

Männergrippe ist der Fall wenn ansonsten unbezwingbare Prachtexemplare zu weinerlichen Schatten ihrer selbst werden. Also sobald ein Mann krank wird, wird er besonders wehleidig und rechtfertigt es mit der annähernd tödlichen Männergrippe. Ich finde dieses Konzept ziemlich armselig, aber ich bin auch selten krank.

es ging direkt ums jammer übers frieren und nicht allgemein jammern, ich hab noch nie ein mann jammern hören das er friert/ihm kalt ist, ausser es ist wirklich kalt.

das kommt mir bekannt vor… so ähnlich war der letzte Sommer in Wien auch.
wenn man wenigstens dazwischen mal 1-2 kühlere Tage hat, damit man die Wohnung wieder runterkühlen kann, geht’s ja noch irgendwie - weil muss ja auch - aber wir hatten letztes Jahr wenige Verschnaufpausen diesbezüglich. bilde mir ein, dass wir wirklich 14 Tage am Stück über 30 Grad sowie tropische Nächte hatten. ich war wirklich kurz davor durchzudrehen und mir ein One-Way-Ticket in den Norden zu holen.

das mit den Rollläden stimmt und hilft auch wirklich!
leider sind die aber ja nicht standardmäßig eingebaut (zumindest hier bei uns) und können bei Mietwohnungen höchstens auf eigene Kosten ziemlich teuer hinzugefügt werden :confused:

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sind mehrere faktoren, volumen/oberfläche wurde ja schon genannt, dann kommt dazu mehr muskelmasse die wärme produziert, dickere haut, unterschiedliche durchblutung, stärkere körperbehaarung

und was ist das mit kleine unmuskulösen männern mit wenig körperbehaarung? frieren die dann auch mehr?

Klar wenn man ein 2m Conan mit einer 1,5m Balletttänzerin vergleicht, wird wohl der muskelberg weniger frieren, aber beim durschnitts menschen fällt das weniger ins gewicht.

Ich würde trotzdem sagen das besonders das aushalten von kälte anerzogen ist und männer da eben viel später was sagen als frauen.

Mit ziemlicher Sicherheit ja^^

Es gibt schon physiologische Gründe. Kann man ja alles nachlesen. Ich wurde nicht erzogen keine Schwäche zu zeigen. Sind ja keine Gesellschaft mehr, in der wir als Krieger ausgebildet werden :smiley:

vermutlich, ändert aber nichts daran das männer von natur aus mehr muskelmasse und körperbehaarung (ist ja nicht nur zb brustbehaarung) haben. die frage ist eher frieren frauen mit extrem viel körperbehaarung (oder unrasierte?) und stark austrainierte frauen genausoviel wie eine durchschnittsfrau

offensichtlich doch, vor allem weil die fettverteilung bei einer frau auch viel stärker darauf ausgelegt ist wärme im torso zu halten statt an die gliedmassen abzugeben

warum gelten männer dann bei krankheiten als wehleidig?

Gelten Männer wirklich als wehleidiger? Bei Männern ist es die Grippe, bei Frauen Migräne, Vorurteile gibt es auf beiden Seiten.
Bei der Körperwärme verhält es sich bei uns scheinbar entgegengesetzt. Meine Gattin hat immer warme Hände/Füße, während diese bei mir immer nahezu eiskalt sind, trotzdem vertrage ich Kälte besser.
Prinzipiell mag ich den Sommer. Gutes Wetter, Grillen, man kann kurze, bequeme Sachen tragen… Allerdings ist Hitze (alles >20/25 Grad) verbunden mit permanentem Schindel und Kreislaufproblemen bei mir. Gegen Kälte kann man sich einfach leichter schützen.

so was wird in der regel nicht bewusst vermittelt, sonder unbewusst in dem kinder erwachsene beobachten

also wenn ihr das nicht mal selber wisst, ich hab keine ahnung

es widerspricht halt der these das männer nicht frieren weil sie dazu erzogen werden nicht zu jammern.

Wenn ich ehrlich bin, hab ich als jüngerer Bruder mehr geheult und gejammert als meine ältere Schwester :joy:

Was hat den überhaupt das Jammern von Männer bei Krankheit mit fieren zu tun?

Mir geht es die ganze zeit nur um den Aspekt des äußerns/jammerns das man friert und um jammern im allgemeinen.

Das Männer über ihre/während ihrer Krankheit mehr Jammern unterstreicht meine These das so etwas anerzogen wird. Warum sollten Männer mehr unter einer Krankheit leiden.

Ich mag dich ja, aber wie du gekonnt jedes Argument in Bezug auf unterschiedliche Physiologien ignorierst ist und dich nur auf den Aspekt von anerzogenen Verhaltensweisen konzentrierst, ist mir irgendwie unverständlich.

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weil ein anerzogenes nicht jammern wie von dir in den raum geworfen für beides gelten würde?

überraschung, weil wir eben biologisch nicht gleich sind?

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Ich hab oben schon mal geschrieben das der im schnitt geringer ist als viele glauben.

Und das ist der Punkt eben weniger Geschlechts gebunden als man glaubt. Ja Männer haben mehr muskelmasse , die ist aber im schnitt nicht so viel höher das es ein so grossen unterschied macht. Frauen haben zwar ein etwas dünnere haut, dafür aber auch etwas mehr fett gewebe, was zu einen Ausgleich führt.

Und ich als Frau kann dir sagen, es gibt genug Frauen die nur “frieren” weil sie es nicht gewöhnt sind und lieber früh anfangen zu jammern.

Es wird jetzt etwas OT, aber wie soll das das empfinden einer Erkältung beeinflussen?