Der Spam-Thread V - "Goodbye Timo!"-Edition

Hast dafür aber auch 3 Tage Wochenende und mehr Zeit zum Ausspannen.

Denke schon dass das je nach Branche gut klappen kann.

@Stuessy Gibts doch für einige Berufe wie Bauarbeiter oder Friseurin. Nennt sich Hartz4 :gunnar:

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Bei Büro Jobs denkbar.

Aber bei Handwerklichen Berufen fallen wohl die meisten heraus.
Da kann man sich so schon nicht vor Arbeit retten. :smiley:

Da kommts auch wieder darauf an, was man macht.
Als Straßen-Tiefbauer verdient man sehr gutes Geld.
Wenn man dann noch Maschinist ist, kommt man da auch auf seine 22€ die Stunde.

Als z.b. Trocknenbauer sollte man allerdings wirklich überlegen, ob man nicht lieber Zuhause bleibt.

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This. Halt der ganze Kram den die Leute ungelernt machen. Knochenjob aber beschissen bezahlt.
Traurig aber wahr.

Genau und da wird dann meist noch nicht mal der Mindestlohn gezahlt, oder die Arbeitnehmer werden generell Schwarz beschäftigt…
Ist wirklich traurig, dass es.
A) immer noch so viele Ausbeuteter Firmen gibt.
B) die meisten Firmen nie erwischt werden, die das so Handhaben.

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Gäb ja eine Möglichkeit: Ausbildungen attraktiver machen, Niedriglohnbereichsektor weniger steuerlich abnagen, Handwerk wieder einen Stellenwert geben und nicht argumentativ und bildlich nur universitäre Ausbildungen als Heilmittel für alles ansehen. Selbst bei Handwerksausbildungen wird oftmals eher jemand vom Gymnasium genommen…
Sind sie nämlich nicht, oder hat bei euch schonmal jemand Studiertes die Post gebracht?! (Außer Germanistik-StudentInnen, die müssen am Ende jeden Job annehmen :grin:)

Btw. hallo erstmal!
bye_clown_es

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Das ist übrigens genau das Verhalten was eine gute Communityarbeit ausmacht!

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:beangasm:

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Naja so könnte man wieder mehr Menschen das Handwerk näher bringen.

Aber was die 4 Tage Woche angeht, wird das meist nicht funktionieren.

Bei uns z.b. lassen sich viele Arbeiten nicht durch mehr Arbeiter schneller erledigen.

Dazu kommt oft, dass viele Arbeiten erst begonnen werden können, wenn eine andere Abgeschlossen ist.

Außerdem ist das dann wieder eine Kostenfrage für das Unternehmen, meist wird sich das nicht rechnen.

Also der Straßen-, Erd-, Tiefbau fällt da schonmal raus. :smiley:

https://cdn.qwertee.com/images/designs/thumbs/81745.jpg

Hier, dein neuer Avatar :smiley:

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@Dedalos es lebt :beanfeels: :beangasm:

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Steuerlich lässt sich da viel machen :wink:

Wieso? Eine 3-Tagesschicht (manche sind da ja auch mit zufrieden), eine 4-Tagesschicht. Sche*ß auf den heiligen Sonntag, christliche Ruhe ist doch mittlerweile auch nur noch ein Anhängsel der Vergangenheit. Wieviele arbeiten trotzdem sonntags?

Oder du beackerst halt mit einer 6-Tage-Woche Mo-Do und Mi-Sa verschiedene Baustellen. Derer gibt es ja genug, es sind halt nur zu wenige Leute da.

Da geht es ja um eine spezielle Baustelle. Ein Kollege mit eigener Firma konnte letztes Jahr fast immer mal eine 1-2-Tagesbaustelle bei schnellem Bedarf zwischenschieben, dieses Jahr bekommt er dich vielleicht in 3 Wochen zwischen.
Klar, das ist bei ihm dieses heftig und nicht immer so, daher kann er auch nicht einfach so mal einstellen (eh nicht, s.u.), da er nicht so lange vorplanen kann, aber er ist auch klein. Gibt aber doch genug Großfirmen, die sich z.B. am BER oder in HH am Hafen eine goldene Nase verdienen :grin:

Facharbeiter fehlen ihm halt, nicht jeder Hansel kann einfach so die Maschinen bedienen. Und nicht jeder Fachliche braucht eine 3te Hand, die mehr oder weniger einfach nur da ist und schleppt, oder so.

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Persönlich kenne ich keinen einzigen. Mein Vater war mal Schichtarbeiter, aber der ist mittlerweile im Ruhestand.

Tankstellen, Pflege, Märkte, Medien, Party, Autoindustrie, Lastverkehr, Gastro, um mal Beispiele zu geben, die mir grad einfallen. Dazu Notfalldienste, wie für Schlüssel, Scheiben oder private Sicherheit.
Klar, das wird alles als Ausnahme betitelt, aber wieviele Ausnahmen gibt es da?

Nur mal so, der Pfarrer arbeitet auch Sonntags, der hat ja sogar eine Sondergenehmigung von ganz oben :wink:

Ok, einen Tag die Woche haben, wo „laute“ Arbeiten in Wohngebieten untersagt sind, cool, aber auf der Autobahn? In Industriegebieten? In Neubaugebieten (wo ja noch niemand wohnt)?

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Wie viele Menschen arbeiten in Deutschland an Sonn- und Feiertagen?

Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes arbeitete 2013 mehr als jeder vier Beschäftigte (28 Prozent) gelegentlich oder regelmäßig am Wochenende. Im Jahr davor waren es 28,6 Prozent. Zum Vergleich: 1992 lag der Anteil der Wochenendarbeiter noch bei 20,6 Prozent.

Das ist schon echt viel. Hätte nicht gedacht, dass mehr als ein Viertel der arbeitenden Bevölkerung Sonntags arbeitet bzw. arbeiten muss.

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Ging nur um den Wortwitz ^^

Du willst auch unbedingt zum Award oder? :confused:

Ich nominier dich nachher… (falls nicht schon geschehen.)

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Und das sind ja die (zumindest sehr viele), die arbeiten MÜSSEN. Pflege muss, Sicherheit muss, Party/Gastro muss (sekundär, weil halt alle anderen an den freien Tagen das nutzen wollen/können), Industrie muss (sekundär, weil die Maschinen ja sonst leerlaufen oder zu teuer sind) und und und.

Handwerk muss nicht (außer Notfalldienste), könnte aber (zumindest viele Sachen) und darf nicht :ugly:

Bei Selbstständigen heißt es ja nicht umsonst: Selbst und ständig :wink:
Samstag werden noch Kunden besucht, Sonntags die Schreibtischarbeit gemacht, die unter der Woche liegengeblieben ist. Aber ihre Leute DÜRFEN ja auch gar nicht…

Geht mir jetzt nicht Selbstständige und Vor-/Nachteile, aber mal so als Beispiel.

Wie gesagt, einen Tag, wo der Abbruch meines Nachbarhauses untersagt ist, ok, aber von mir aus dürfen die da ruhig ein Fenster einbauen oder Tapezieren. Das bisschen Bohren und co sollte man mMn schon aushalten, zumal das ja nicht jedes WE sein sollte.

Ich spreche aus Erfahrung, dass das Absolut nicht funktioniert.

Wir hatten eine Großbaustelle in Bochum, wo es so gehandhabt wurde.
Da gab es Zwei Besetzungen für sämtliche Arbeiten/Maschinen.
Man hat dort 7 Tage am Stück gearbeitet und hatte dafür 4 Tage frei.

Die Baustelle war ein Absolutes Chaos.

Ständig fehlten Leute, manchmal waren dann auf einmal viel zu viele da.
Dann wusste Polier A, nicht wo Polier B aufgehört hat.
Werkzeug verschwand ständig.

Der Unmut in den Kolonen war auch gewaltig, weil niemand wirklich 7 Tage durch malochen möchte.
Usw. Usw.

Das mag in Schicht Betrieben mit gleichbleibender Arbeit gehen, aber im Tief und Erdbau funktioniert das ganze nicht, bzw. man macht sich dadurch einen viel zu gewaltigen organisatorischen Aufwand.^^

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Wurde ich noch nicht :relaxed:

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