gibt’s nicht viele verschiedene Ausbildungen? kenne auch Leute, die mit Ende 30 noch ein Kolleg gemacht haben o.ä.
lass dir nix einreden, @Squidward - mach das, was du gerne machen möchtest und scheiß drauf, was andere denken
besser, als viel später mal zu bereuen, dass du nie das getan hast, was du eigentlich wolltest und dann wirklich zu alt bist. wobei es nicht wirklich am Alter per se liegt, aber irgendwann ist es vielleicht nicht mehr so einfach, weil man mehr Geld braucht und Vollzeit arbeiten gehen muss, Familie hat o.ä.
Ich hab mit 25 nach einem abgeschlossenen Studium nochmal was ganz neues gemacht und habe mich da ebenfalls nochmal für ein duales Studium beworben. War kein Problem - in dem Jahrgang, in dem ich dann bei meinem Unternehmen angefangen habe, waren auch viele, die eine Ausbildung angefangen haben und bereits Ende 20 waren. Du hättest dann ja auch etwas abgeschlossenes und wärst nicht schon so „alt“, weil du deine Zeit vertrödelt hast oder so.
Also nur Mut !
find ich toll, dass du das durchgezogen hast
manchmal weiß man ja auch erst später, was einen wirklich erfüllt - oder Interessen ändern sich, man entdeckt was Neues usw. kann viele Gründe geben, was Neues zu beginnen und das ist ja auch was sehr Positives, wie ich finde!
Ja, aber die Frage ist, wer sie sint! was ich will.
Irgendwie macht mir meine Bachelorarbeit gerade die Wissenschaft ein wenig madig. Nicht das Gebiet, die theoretischen Inhalte, sondern dieses Arbeitspensum mit dem Druck Ergebnisse liefern zu müssen. Und das wird bis zur Promotion (den man ja quasi machen „muss“) noch um einiges schlimmer. Dann hätte ich wohl doch lieber einen „normalen“ Job, der zwar weniger Abwechslung aber dafür mehr Ruhe hat. Wobei als Biologielaborant ist es schon ziemlich abwechslungsreich, glaube ich.
Mir ging es genau so wie dir, daher habe ich nach dem Master dann auch meine biomedizinische Karriere beendet. Für Forschung muss man echt brennen und die Jobsituation sieht leider auch nicht so rosig aus. War nach meiner Masterarbeit ziemlich demoralisiert und habe dann eben nochmal was ganz anderes gemacht und habe jetzt einen Bürojob Auch stressig, aber auf eine ganz andere, nicht ganz so „körperliche“ Weise.
das klingt ja prinzipiell so, als ob das Forschen eher nichts für dich ist… denn der Druck, publizieren zu müssen, wird mit der Zeit nicht besser, eher im Gegenteil. das muss einem dann schon liegen.
wieso also nicht einen „normalen“ Job machen - kann ja vom Themenbereich her trotzdem was in die Richtung sein, nur eben nicht Forschung. Optionen gibt’s immer
(kannst dich ja auch erstmal informieren, was es so für Jobs gäbe…)
Ich schon. Kommt imho auf die Branche an. Ich finde nicht jeder muss einen archetypischen Lebenslauf haben.
Geht mir aktuell genau so. Ich komme aus einem „normalen Job“ und gehe nach dem Studium auch gerne in einen solchen zurück. Die wissenschaftliche Welt ist sicher nicht uninteressant aber ich hätte keine Lust mich jahrelang andienen zu müssen um etwas zu erreichen.
Ich kann mich jedenfalls die meiste Zeit recht gut analysieren und verstehe die Motivation hinter meiner Handlungsweise. Werde nur selten von mir überrascht.