Okay da liegt der Hase im Pfeffer
Naja in Civ steigt mit höherem Schwierigkeitsgrad nicht die Intelligenz bzw. die Taktik der Computergegner verbessert sich, sondern sie bekommen einfach nur so viele Erleichterungen, dass sie eine Chance gegen die Spieler*in haben.
Da ist mir das Balancing in Stellaris schon lieber, wo ich bei jeder Runde eben auch mal damit rechnen muss, mich aus der Versklavung wieder hervorzukämpfen oder von einem Schwarm jnd oder einer Endzeitkrise in die Knie gezwungen zu werden.
Auf welche Größe und welches Endjahr hast du denn deine Runden immer eingestellt, dass du sie nie beendet hast?
Vielleicht mal Mid- und Endgamejahr vorziehen und ggf. Krisenstärke anpassen - dann kommt auch keine Langeweile auf.
Die Voreinstellung, hab da nie was dran geändert
Galaxie immer die größte damit ich mehr Ausgrabungsstätte hab ehe ich an einwm Gegner dran steh
Das bringt tatsächlich nichts, je kleiner die Galaxie, desto mehr Anomalien und Ausgrabungsstätte pro System, lieber Mid- und Endgame vorziehen, dann werden nach etwa 150 Jahren neue Anomalien und Ausgrabungsstätten gespawnt und es schlüpfen neue Leviathane - DLC vorausgesetzt.
Das ändert aber auch nichts daran dass entweder ich überrollt werde oder ich alles überrolle. Wenn mich die crisis dann überrollt weil ich noch nicht bereit bin ist das Spiel auch vorbei.
Hast du dafür einen Beleg? Eigentlich müsste es doch mehr geben je größer die Galaxie ist
Die Anzahl der Anomalien und Grabstätten ist begrenzt - sie wächst zwar mit der Anzahl der DLC und auf sehr kleinen Karten, können ein paar tatsächlich ausbleiben, schon ab einer mittlere Größe kommen aber eigentlich alle 50 Eventreihen inkl. Folgeevents dran.
Von den 10 Country-Events finden dagegen immer nur 1-2 pro Runde statt, das ändert sich aber bei einer großen Galaxis auch nicht, meines Wissens.
Es hängt auch von deinen Forschenden ab und ob du bei Spielstart den Erlass „Erforschung der Sterne“ aktiviert hast.
Ich könnte mir vorstellen, dass es dir bei einer großen Karte wie mehr vorkommt, weil die Earlygame-Events quasi nahtlos in die Midtime-Events übergehen - ist ja alles dann weiter auseinander.
Aber in Stellaris ist es doch genau das gleiche?
Nein, in Stellaris bekommen die KI-Spezies keine generellen Boni, sie bauen/mieten nur mehr Schiffe und verheizen ihre Flotte nicht sinnlos und führen keine Kriege, die sie nicht gewinnen können. Wenn du die Funktion „mit Startvorteil“ aktivierst, starten sie mit ein paar Schiffen mehr und einem weiteren Planeten oder Kolonisierer, das weiß ich gar nicht so genau.
Falsch
In manchen versionen vom Spiel war die KI sogar so kaputt, dass die Boni das ein zige waren was sie am Leben erhalten hat. War richtig beschissen wen man Planeten assimiliert und danach eine schlechtere Wirtschaft hat als vorher, weil die KI ohne Bonus ein massives Defizit fährt.
Ich sprach von der aktuellen Version und da funktioniert’s gut. Sie können einzelne Planeten ja ruhig an die Wand fahren - gerade die, die sie selbst erobert haben - Hauptsache, ihre Kernplaneten produzieren genug. Außerdem bedeutet eine negative Wirtschaft unter deiner Kontrolle das nicht zwangsläufig auch für andere Spezies, die ja ganz andere Erlasse, Vorteile und Ideologien haben können. Ich hab die Stellaris-KI nie aktiv beim Schummeln erwischt, ganz anders als die Civ-KI.
ok es ist Mitte 2022 und ich hab auch endlich mal Stellaris angefangen,
puh ich bin erstmal ziemlich erschlagen muss ich sagen
Hab extra vorher Steinwallens letsplay angeschaut, wie er gemütlich 2016 losgelegt hat, mit 3 Ressourcen, erstmal schön das Sol System erkunden, erste Stationen bauen, Planetenoberfläche beräumen und erste Gebäude bauen. Völlig logisch und nachvollziehbar.
Stellt sich raus, 2022 sind es 10+ Ressourcen das Heimatsystem ist nicht nur erkundet, sondern auch schon komplett bebaut, eine erste Alienrasse im Nachbarsystem will erforscht werden.
Das Planetenmenü ist natürlich auch komplett verändert und verwirrend.
Ich verstehe ja das sich ein Spiel über 6 Jahre weiter entwickelt, aber wieso erschlägt man einen so, beim ersten Spielstart?
Sah doch 2016 viel gemütlicher und logischer aus für einen Anfänger.
Es sah vielleicht so nachvollziehbarer aus, doch war es das ganz und gar nicht.
Dein Forschungsschiff hat jetzt vom Start weg einen Auto-Erkundungsmodus - was dir das Leben deutlich leichter macht. Auch dein Konstruktionsschiff hat einen Autopiloten und baut selbständig Minen und Forschungszentren im von dir kontrolliertem Gebiet.
Grundlegende Ressourcen gibt es 5 (1 mehr als 2016) nämlich Energie (gleichzeitig die Währung in Stellaris), Mineralien (grundlegender Baustoff), Legierungen (Verarbeiteter Baustoff für Schiffe und Androiden), Konsum- bzw. Luxusgüter (wird von deiner Bevölkerung verbraucht und für nahezu alle Spezialisten-Jobs benötigt) und Nahrung (als Nahrung!?).
Daneben gibt es noch 2 politische Ressourcen nämlich Einfluss (dient der Ausbreitung, egal ob du fremde Systeme als Erste(r) bebaust oder fremde Systeme beanspruchst) und Einigkeit (sie ist deine innerpolitische Währung, Anführer (wdm) rekrutieren, Erlasse verabschieden, Ideologien freischalten oder einfach nur auf einem deiner Planeten härter gegen Kriminelle vorgehen - immer kostet es mehr oder weniger Einigkeit).
Neben den Ideologien - die den „Kulturtechniken“ aus Civ sehr ähnlich sind, gibt es natürlich auch noch echte Forschung - die dafür nötigen Punkte sind farblich gekennzeichnet: Blau für Physik-, Grün- für Sozial(und Biologie)- und Ocker für Ingenieursforschungen. In Stellaris forschst du stets an diesen 3 Technologiebäumen gleichzeitig.
Wie bei Civ gibt es in Stellaris auch strategische Ressourcen (bei Civ Eisen, Salpeter usw.) in Stellaris sind das primär Gas, Kristalle und Staub(Teilchen) und eher sekundäre (weil erst sehr spät relevante) Ressourcen wie lebendes Metall, dunkle Materie und (die Weltraumdroge) Zro.
Sehr viele Aktionen auf der Galaxie-Karte kannst du durch einen Rechtsklick viel einfacher auslösen als durch die kleinen Icons - z.B. Schiffe bewegen, ein Forschungsschiff ein System, eine Anomalie oder ein Spezialereignis erkunden lassen oder mit einem Konstruktionsraumschiff eine neues System beanspruchen, indem du eine Raumstation baust.
Ja, Stellaris hat noch immer kein anständiges Tutorial und am Anfang ist das alles erschlagend, doch das Spiel ist heute viel gemütlicher (auch für Anfänger*innen) als früher, denn es sagt dir eigentlich immer Bescheid, wenn du etwas dringend machen musst (z.B. wenn du eine neue Forschung wählen musst) oder dein Forschungsschiff eine Anomalie gefunden hat. Versuche dich einfach darauf einzulassen, wie du es damals beim Video von Steinwallen gemacht hast und erkunde die (zugegeben) vielen Menüs am linken Bildschirmrand.
Du wirst für viele Einstellungen am Anfang noch gar nicht genau wissen, was sie bringen oder wofür sie da sind aber das gibt sich alles mit der Zeit, versuche einfach, dich ein bisschen überraschen und mit dem Zufall durch’s Spiel treiben zu lassen.
Oh, noch ein Tipp, versuche nicht in einem der ersten Runs die Föderation nachzubauen. Militaristische Diktaturen und Imperien sind für den Anfang deutlich besser geeignet als demokratische Weltverbesserer - weniger Wahlen, weniger Innenpolitik usw.
Darauf freu ich mich schon in Vic3 hihihi
ja Automatisierungen sind später sicher toll, wenn man aber beim ersten Mal etwas händisch macht, lernt man es besser denke ich.
Zumal das Forschungsschiff auch 2016 schon allein ein System erkunden konnte.
Nur mit einem ausgebautem System zu starten, verwirrt doch einigermaßen finde ich.
Bei Civ beginnt man ja auch nicht mit einer Level10 Stadt und alle Felder drum herum sind schon bewässtert und mit Minen voll gebaut.
Ich hatte erstmal keine Ahnung welche Ressourcen in welcher Größenordnung wo her kommen. Auch der Tooltip half nur begrenzt. Zumal man da mit den nächsten Begriffen konfrontiert wird wie „Jobs“ was irgendwie eine seltsame Bezeichnung dafür ist, das die weiterverarbeitet, umgewandelt oder verbraucht werden.
ok das ist zu spät, hab mit den vereinten Nationen begonnen
Aber naja wird schon werden, ich schau mir das in Ruhe an.
2016 erst nach Erforschen einer Technologie, ansonsten ja.
Was meinst du genau mit voll ausgebautem System?
Dein Heimatsystem ist natürlich erforscht, sonst könntest du ja keine Sternenbasis oder eine Kolonie auf dem Planeten haben. Dass dein Heimatplanet schon ein bisschen ausgebaut ist, ist doch gerade bei den Menschen doch nachvollziehbar ist schließlich das 23te Jhd. und letztlich geht es auch einfach darum, allen Spezies und Ausrichtungen einen passenden Start zu ermöglichen.
Jobs bezeichnet alle Arbeiten deiner Population - es gibt Arbeiter-Jobs, Spezialisten-Jobs und Herrscher-Jobs (und Sklaven-Jobs, sofern du Xenophob oder Autoritär bist).
Im Planetenbildschirm bekommst du in der Standardansicht direkt angezeigt, was dein Planet Netto produziert - die große Übersicht.
Die dreigeteilte Ansicht zeigt dir jeweils in der Zeile oben wie viel deine Arbeiter, Spezialisten und Herrscher jeweils produzieren und verbrauchen.
Ich meinte das fast überall schon Bergwerke ect auf Planeten und Monden errichtet sind.
Gibt es eigentlich einen Trick bei der UI Skalierung? Da steht ja irgendwas mit beta dran und ich hab bisher nur zu winzig oder zu matschig hinbekommen.
Das man bei einer Änderung das Spiel neu starten muss hat da auch nicht geholfen.
Schau mal im Steam Workshop, da müssts ne Mod geben, die da hilft. Weiß leider nimmer, wie sie heißt.
Also ich spiel’s auf 4K mit 1.3 (?, müsste ich genau nachschauen) Skalierung und das funktioniert auf 27 Zoll eigentlich ganz gut
Bei Spielstart ist nur dein Heimatsystem und auch nur zur Hälfte ausgebaut, wenn du durch Systeme fliegst, die schon ausgebaut sind, dann sind das vielleicht Nachbar- oder neutrale Spezies?