Der Stellaris Thread

Die mod hier könnte helfen. Sollte auch mit mehr als 1080p funktionieren.

Gibt noch eine andere, aber die verunstaltet die UI meiner Meinung nach ziemlich stark. Findet man bei steam einfach, ist die am meisten genutzte mod.

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Was genau ist an der Mod besser als die integrierte Ingame-UI-Skalierung?

Ich finde in der aktuellen Version ja irgwendwie krass, wie schnell und wie viele Kolonien die KI aufmacht :sweat_smile:

Ich komme da überhaupt nicht hinterher, wenn ich nicht meine ganze Wirtschaft in Grund und Boden reiten will

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Hängt natürlich auch vom Schwierigkeitsgrad ab, aber ich reduziere die Anzahl der Planeten, du tust dir sonst weder mit der Verwaltung, noch mit der Effektivität einen Gefallen, find ich.

Zumal der Computer mit der Verwaltung all zu vieler Planeten auch dezent überfordert ist und ins Minus wirtschaftet.

Hier ist es ähnlich wie bei der Kartengröße, in der Theorie ist eine riesige Galaxis mit ganz vielen Planeten und weit auseinander-liegendem Kram super interessant - in der Praxis ist eine kleine Galaxie, mit wenigen bewohnbaren, aber dafür einzigartigen Planeten mit Besonderheiten, viel Interessanter und die Anzahl der Anomalien und Ausgrabungen steigt auch nicht proportional zur Galaxiegröße.

Hab nun doch einige Stunden gespielt, aber so richtig bin ich noch nicht drin.
Zum ersten mal einen 4x Game, dass ich eher zu viele Ressourcen habe und gar nicht weiß was bauen.
Flottengröße ist ja erstmal recht begrenzt. Also alles was geht in Forschung pumpen oder was ist da der Plan? Mehrere Forschunslabore auf einen Planet?
Besiedelbare Planeten sind dabei echt Mangelware, zieht sich ganz schön auseinander.

Woran es mangelt ist Einfluss, hab mit einem Volk paar Abkommen und nun nur noch +1,6 Einfluss pro Monat oder so.

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Ja, Einfluss ist bei Diplomatischen Völkern tatsächlich oft Mangelware - mit ein Grund, warum ich für den Anfang Diktaturen enpfehle.

Worauf du dich fokussieren solltest, musst du deinem eigenen Spielstil anpassen. Da du grad erst angefangen hast, kannst du das natürlich noch nicht wissen.

Es lohnt sich immer, einzelne Planeten für eine Sache zu priorisieren, z.B. für Forschung, Energiegewinnung oder Legierungsherstellung - wenn sich deine Kolonien zu vollwertigen Siedlungen/Städten entwickelt haben, kannst du den Fokus sogar selbst bestimmen (Planetenansucht, Übersicht, Mitte Rechts „Auto Bestimmung“ gibt dann - gar nicht so kleine Boni - auf Produktion, Unterhalt oder Baugeschwindigkeit der betreffenden Gebäude.

Einige Planeten haben einen natürlichen Forschungsbonus, hier lohnt es sich immer alle Forschung auf einem Planeten zusammenzuziehen und mit einem besetzten Forschungsschiff - Rechtsklick auf den Planeten und den Befehl „Planetenforschung unterstützen“ auszuwählen, deine Forschung bekommt dann 2% pro Forschender-Level, das klingt wenig, ist aber ein enormer Bonus und deine Forschenden werden dabei besser, weshalb du Forschende im Leerlauf das immer machen lassen solltest.

Ressourcen sind in Stellaris wirklich selten Mangelware für - hier mal was Vorteilhaftes für dein Diplomatievolk - Spezies, die Zugriff auf den Interstellaren Markt haben, mache ruhig Gebrauch von den automatischen Kauf/Verkauf-Optionen, um deine Stände in allen Kategorien voll - aber nicht zu voll zu haben, beachte das Limit!

Wie im echten Leben brauchen Demokratien nicht nur viele Freunde, sondern auch eingeschworene Feindbilder - außenpolitisch geht das mit „Rivalen“ bis zu 3 Stück und für jeden gibt es +0,5 Einfluss pro Runde und innenpolitisch geht das über die Fraktionen, die dich unterstützen oder ablehnen. Manchmal kann es sogar ratsam sein, für das politische Bekämpfen/Fördern einzelner Fraktionen Einfluss zu bezahlen, wenn sich dafür mehr deiner Untertanen deiner Fraktion anschließen. Hier hast du auch die Möglichkeit, deine politische Ausrichtung noch im Spiel zu wechseln, gleiches gilt für dein komplettes politisches System wenn du auf dein Spezies-Wappen oben links klickst, aber Vorsicht von einer Demokratie zum intergalaktischen Imperium zu werden, zieht einen ganzen Rattenschwanz von Entwicklungen nach sich - inklusive einer aufkeimenden Rebellenflotte alá Star Wars und sowas gibt es halt exklusiv nur in Stellaris!

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Bei Richtlinien kannst du auch deine geundlegende Ausrichtung wählen Expansiv, Vormachtsanspruch usw. die haben auch Einfluss auf die Einflusskosten - aber auch auf die Diplomatie.

Zu den Rivalen - wenn du feindliche Systeme erobern willst, musst du sie (außer es sind galaktische Bedrohungen) vorher mit Einfluss beanspruchen. Bei Rivalen bekommst du dafür einen Rabatt von 20%, was in Kombination mit anderen Technolgien und Rabatten sehr viel sein kann, je nachdem, wie viel Krieg du führst.

Sehr diplomatische Völker fahren tatsächlich besser damit, in Koexistenz mit den anderen Spezies zu existieren und einfach nur starke Allianzen zu gründen (deren Vorsitzende sie meist sind) und gemeinsam mit den Partnern die Krise wegzuputzen - so wirklich gut putzen die KI Völker meist nicht, aber dein Flotten und Ressourcenlimit profitiert enorm von den Allianzen.

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Danke dir für die infos.
Wo ich ehrlich gesagt auch noch etwas auf dem Schlauch stehe sind die Distrikte.

Wieso geben nur Stadt-Distrike Gebäudeplätze? Wieso baut man z.b. eine Legierungsgießerei nicht in den Bergbau- oder Industriedistrikt?

Klar für Nahrung braucht man Felder, aber gerade Bergbau und auch Energiedistrikte erscheinen mir komplett nutzlos, da man das Zeug doch viel einfacher im Weltraum bekommt, oder ist das nur Zufall bei mir?

Das ist ein Trugschluss. Die Stationen bringen deutlich weniger und auf lange sicht bei weitem nicht genug Resourcen ein. Das ändert sich erst wieder wenn Megastrukturen ins Spiel kommen aber davon bist du vermutlich noch einiges entfernt.

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Im Sinne des Spiels, wird nur bei Stadtdistrikten die Infrastruktur ausgebaut = mehr Platz für Fabriken, mehr Wohnraum. Brächten Industrie-, Nahrungs- und Energiedistrikte ebenfalls mehr Bauplätze, wären die Stadtdistrikte unnötig. Und wie Sherlock schon sagte, die Produktivitität der Distrikte ist (je weiter das Spiel verläuft) deutlich höher, als die Ressourceneinnahmen aus der Galaxiekarte - außer du besitzt spezielle Artefakte, aber das ist eine andere Geschichte.

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Bevor ich mich versehen habe, bin ich bei der Endlos-Forschung angelangt.

Irgendwie sind einige Teile des Spiels doch weniger komplex als ich angenommen habe.
Liegt natürlich auch daran, das ohne DLC einige Elemente nur in ihren Grundzügen im Spiel sind, für mich aber erstmal nicht wirklich zugänglich.

Planeten zu spezialisieren macht bei einigen Richtungen Spaß und lohnt sich richtig, wie Nahrung, Forschung, Raffinierie.
Bei anderen, hab ich es nicht so wirklich hinbekommen oder gebraucht. Auch weil es bei manchen Richtungen nur einzigartige Gebäude gibt die etwas unterstützen. Wie bei Bergbau.

Was ich leider noch so gar nicht erlebt habe sind Kriege. Hab mit einem doppelt so starken und pazifistischen Reich von Anfang an einige Verträge gehabt und später eine Föderation, aber einen Krieg wollen die natürlich nicht unterstützen.

Hab dann gestern mal probeweise die Föderation gekündigt und wild einen Krieg begonnen, lief eigentlich ganz gut, aber auch etwas easy wenn der Gegner seine verbündeten Flotten schön nach und nach ins System schickt und ich so eine 5 fache Übermacht besiegen kann.
Seltsam auch, ich war gerade Präsident der Föderation und hab die komplette Föderationsflotte, die zu 95% mein Partner gebaut hatte und in dessen Systemen unterwegs war, behalten können.

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Schön, dass du Freude an Stellaris hast. Alle von dir genannten Punkte skalieren natürlich stark mit den Einstellungen und dem Schwierigkeitsgrad und wie weit, bzw. ob du mit dem Forschungsbaum überhaupt durchkommt, hängt natürlich auch davon ab, wie viel der Spielzeit du einfach nur mit höchster Geschwindigkeit durchlaufen lässt. Wenn die Endzeitkrise nicht mehr allzuweit weg ist, würde ich die an deiner Stelle auch noch meistern und das Spiel dann ganz offiziell abschließen. Wenn du darauf noch viele Jahrzehnte warten musst, fange lieber gleich eine neue Runde an, vielleicht ein etwas kriegerischere Spezies und oder ein etwas höherer Schwierigkeitsgrad? Erste Erfahrung hast du ja jetzt. :slight_smile:

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ok der zweite Krieg war schon knapper, im Ironman hätte ich auf die Mütze bekommen

Lief aber auch wieder drauf hinaus, die feindlichen Flotten in einem günstigen Moment abzupassen, wo sie noch nicht gesammelt waren und dann nach und nach zu Weltraumschott zu verarbeiten. Nach der Startwelle kam dann zwar immer mal noch ne Flotte, aber das ist dann einfach.
Der feindliche Heimatplanet hatte 5 Schiffswerften in seiner Station und ich so :flushed:. Der gamechanger 5 Schiffe gleichzeitig zu bauen an einem Ort.
Auf die Idee wäre ich nie gekommen, das zu versuchen, nachdem nicht mal ein 2. Ressourcen Silo möglich ist.

Wie läuft das im Endgame? Bin jetzt bei 2400 und da kann jetzt zufällig irgend seines der Endgame Ereignisse ausgelöst werden?
Traue mich gar nicht, da jetzt noch irgendwas zu machen, bis da was passiert.

So laufen ja zumeist Schlachten gegen die CPU in Spielen ab. Ablenkugsmanöver und Täuschungen wird man da nie wirklich erleben.

Wenn man das rausfindet, isses echt ein riesen Gamechanger, ja. Danach kann man richtige Schifffabrikmonster erschaffen.

Genau

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Ja schon, aber eine gegnerische 5-10fache Übermacht bekommt man nur selten besiegt.
Ich hab das Gefühl die Kampfdauer ist in Bezug auf die Flugdauer zu kurz. Da reicht nur eine kleine Verzögerung in der gegnerischen Flottenkoordination und man kann 20 Flotten hintereinander besiegen, obwohl man selber nur 2 hat.

Das kann @Joe_Hell_Back sicher besser beantworten, aber ich erinner mich da noch an den Horror der max. Ausweichen Corvetten, die Raumschlachten lange bestimmt haben und auch mit einer Übermacht locker klar kamen. Ist das noch immer so? Glaube nicht mehr annährend so extrem.

Bin ja auf das nächste Update gespannt. Angeblich wird da ja das Kampfsystem groß überarbeitet. Würde mir wünschen, wenn Doomstacks ein Relikt der Vergangenheit werden. Bin auch schon gespannt auf die Torpedokorvetten.

@Ajantis Der Ausweichbonus der Corvetten ist extrem, dafür leben Schlachtschiffe einfach deutlich länger und da Reparieren sehr wenig Legierungen kostet - ist nicht leicht zu ermitteln, was Reparatur und was normaler Unterhalt ist - fährst du eigentlich trotzdem mit den Großkampfschiffen insgesamt besser, wenn du genug davon hast.

Mit höherem Schwierigkeitsgrad sammelt auch die KI größere Flotten an - normalerweise das maximale dessen, was sie stapeln darf, wie es auch ein Mensch machen würde.

In Stellaris funktioniert taktisches Agieren etwas anderes als in anderen Echtzeitstrategiespielen - vor allem, da ein Rückzug nicht so ohne Weiteres mögich ist. Stattdessen musst du deine Waffen/Schild-Konfiguration dem Feind und den Gegebenheiten anpassen und ggf. sogar clever zwischen den Kriegsdoktrinen schneller Rückzug und kein Rückzug wechseln, um den Feind mit Guerrilla-Techniken zu schwächen oder ihn mit einem Sturmangriff (der auch viele der eigenen Schiffe kosten wird) zerschlagen!

Gerade Letzteres kommt natürlich nur bei höheren Schwierigkeitsgraden und dem Ironmodus zu Geltung, sonst ist artet es eher zum Quicksave/Quickload-Krieg aus. :smiley:

Gerade mal gegoogelt was das meint und ein Entwicklertagebuch aus 2017 gefunden was sich ausgiebig damit befasst und wie man das auflösen will.

Tja nun zumindest gg die KI und auf leichterem Schwierigkeitsgrad, ist das alles 2022 noch genau so, wie ich es oben ja auch beschrieben habe.

Und ich hab geglaubt, der Begriff sei im Gamingsprech allgegenwärtig :sweat_smile:

Vl findet man ja ne ähnliche Lösung wie in EU4 mit der Attrition.