Der Studententhread

Dann bist du wohl auch nicht gemeint. Eddy sagte mal es gibt 2 Arten: Studenten und Studierende. Und deshalb redet er auch immer nur von Studenten. Du bist dann wohl der Studierende :smiley:

Darf man hier auch als ehemaliger Student mitmachen? :smile: Hab letzten September meinen Bachelor in Medieninformatik geschafft. War 'ne super Zeit (viel besser als Schule…), trotz Stress und teilweise schrecklichen mündlichen Prüfungen, aber jetzt freu ich mich, ein bisschen Praxis in der Berufswelt zu kriegen, deswegen auch erstmal kein Master…
Und meine Bachelorarbeit hatte was mit Videospielen zu tun, besser geht’s ja kaum. :smile:

Da bin ich froh denn komplexe Zahlen finde ich zwar an sich interessant und werde sie mir sowieso für die Prüfung nochmal anschauen müssen aber ich bin dann auch froh wenn ich da nicht zu tief einsteigen muss weils dann doch ein etwas „komplexes“ Theman ist (haha).

Ich studiere Maschinenbau an der TU Darmstadt im Master und kann auch nur jedes Mal meine Hand an den Kopf klatschen, wenn ich Ede reden höre. Nur weil er mal ein paar Semester BWL? „studiert“ hat, meint er, er könne sich ein Bild von allen Studenten machen.

Naja, wir haben ihn ja trotzdem gern … :slight_smile:

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Hab mich mal durch den echt schon recht langen Thread gelesen, schön zu sehen das es mindestens 2 RBTV-Fans gibt die auch in Göttingen studieren.
Gibts denn generell hier noch Ethnologie oder Religionswissenschaftstudenten hier :slight_smile: ?

Achja …Klausur abgehakt für dieses Jahr :slight_smile: !

Hey, noch ein Mathestudent hier :grin:. Genauer gesagt studiere ich Wirtschaftsmathematik im Master mit Schwerpunkt in Finanzmathematik in Bielefeld. Muss sagen der Master war bisher angenehmer als das Bachelorstudium. Die Vorlesungen sind zwar um einiges „schwieriger“, aber dafür hat man nur noch wenige, ausgewählte Veranstaltungen ^^

Gefällt dir Göttingen und wenn ja wieso? :wink:

Naja in vielen Studiengängen der Naturwissenschaften sind Credit Points quasi nichts mehr wert, nur damit die Verantwortlichen so viel Stoff wie möglich ins Studium packen können.

Beispielsweise gibt es an meiner Uni in Chemie ein Modul mit 5 CP, was 3 verschiedene Fächer beinhaltet. Vorlesungen 3x die Woche à 90h, Seminare 2x die Woche nach der Vorlesung á 45 Minuten und noch ein Praktikum à 3 Wochen, was von 10-18h geht. Das durchgehend von Oktober bis Ende Januar (abzüglich des 3-Wochen Praktikums). Dazu musste man Protokolle schreiben. Wie man sowas mit 5 CP rechtfertigt? Einfach das Selbststudium reduzieren (stimmt natürlich nicht, denn für die Prüfungen bzw. Seminare und Praktikum muss man genauso viel wie für andere Module lernen).

Natürlich ist das nicht die Schuld der Geisteswissenschaftler oder so. Ich gönne denen ihr Studium. Das Problem liegt an der Strukturierung der NatWi-Studiengänge und der heutige Trend, einfach alles vorhandene Wissen in das Studium packen zu müssen. Bulimie-Lernen ahoi.

Kenne ich teilweise, wobei „völlige“ freiheit in der Themenwahl auch nicht so doll ist. Kann mich für kein Thema entscheiden. Will auch was für die Firma machen, obs der Uni gefällt stelle ich dabei etwas hinten an :wink:

→ Bachelor Informatikstudium, Semester unbekannt. Habe alle Klausuren fertig, eine Seminararbeit und die Thesis sind noch offen, Arbeiten macht aber mehr Spass. Ich hatte leider nicht das erhoffte Studentenleben, da ich erst Dual und dann nach 4 Semestern auf Berufsbegleitend gewechselt habe. Gearbeitet habe ich gleichzeitig in zwei Jobs (der eine für das Studium, der andere fürs Geld, aber beides im Informatikbereich). Dazu kamen „nicht-schiebbare“ Klausuren mit jeweils nur 2 Versuchen.

Hallo. Studiere Jura im 7. Semester (seit heute scheinfrei yeah). Heißt: keine regulären Klausuren und keine Hausarbeiten mehr. Bis auf Insolvenzrecht. Aber ey: Man kann nicht alles haben.

Ab Montag geht es dann in die intensivere Examensvorbereitung die 2017 dann hoffentlich ihren krönenden Abschluss findet. :slight_smile:

Sympathisch jedenfalls, eine ziemlich bunte Mischung an Studiengängen hier vorzufinden.

Dieser Text ist einfach perfekt.
Teilweise korrelieren Lernaufwand und ECTs nicht einmal ansatzweise.

ich hab da sogar zwei beispiele aus eigener erfahrung:

erster Kurs: Kommunikationsnetze, 8LP, 2VL pro woche, eine übung/ein praktikum pro woche, insgesamt 10 praktikumstermine. das praktikum besitzt einen eingangstest, von denen darf man 2/3 nicht bestehen, der die durcharbeitung eines jeweils ca 20 seitigen skriptes und der dazugehörenden VLs erfordert plus teilweise sogar noch extra literatur. Dazu kommen dann noch diverse HAs, praktische HAs, die eine eigene Vorbereitung und zusätzliche anwesenheitszeit in den Laborräumen benötigen, und Protokolle, sodass man den gesamten zeitaufwand für einen Praktikatermin auf 5-7h je termin rechnen kann. dazu kommt dann noch die VL, dessen Stoff so dermaßen komprimiert ist, dass alle 1300 vorlesungsfolien quasi prüfungsrelevant werden, wodurch die vorbereitungszeit für die prüfung weit über dem normalmaß liegt.

dem gegenüber steht der zweite kurs: englisch auf niveau B2, 6LP, 3h Anwesenheitspflicht pro woche. braucht man in meinem Studium um sich für den Master bewerben zu können. Die 3h wurden in keinem der termine völlig ausgeschöpft, HAs gabs in den seltensten fällen, prüfungsform bestand aus einer 5-10 min Präsentation, einem outline für diese präsentation und einem anderen text mit maximal 220 wörtern. gesamtaufwand außerhalb der uni: 10h

das ins verhältnis gesetzt ist einfach hochgradig lächerlich und zeigt, wie dämlich die bologna reform und das einführen der bachelor studiengänge gestaltet wurde…

@Czerwo Zwar mit Soziologie nicht dasselbe wie du, aber zumindest scheinen wir die Geisteswissenschaftler Göttingens zu vertreten^^

Zum auskotzen: Sitze im Rahmein meiner HiWi-Arbeit seit 6 Monaten an Britischen Haushaltsdaten, verflucht sei das British-Household-Panel als auch sein Nachfolger Understanding Society, die verbocken mir zum Teil das Studium :confused:

An die ITler: Wie zur Hölle schafft ihr es, euch für anderes aufzuraffen, wenn ihr an eurer Syntax hängt, bzw nach einem Lösungsweg sucht? Ich find die Syntax mit Stata zwar echt spaßig, doch zugleich frustrierend, wenn man wegen schlechter Daten nie fertig zu werden scheint

wir haben bei uns im etechnik studium mathematik, und dann angewandte mathematik 1 und 2. in wie fern sich das von anderen studiengängen unterscheidet weiß ich leider nicht, aber da ich an einer fh studiere ist es viel praktischer geprägt und nicht so theoretisch wie auf unis^^
hauptsächlich geht es um komplexe zahlen, führend zu fouriertransformation, laplace transformation, z-transformation, zustandsraum etc. was halt recht hilfreich bzw. benötigt ist für spätere regelungstechnik, filter (schwerpunkt automatisierungstechnik) und antriebstechnik, energieversorgung (schwerpunkt energietechnik).

Mir gefällt Göttingen super , habe vorher in Bielefeld studiert & das Studentenleben habe ich dort ganz anders empfunden. Göttingen kommt mir vor wie ein großes Dorf :slight_smile: !

Ein weitere Geisteswissenschaftler wie schön, ich hatte dieses Semester die Chance eine religionssoziologische Veranstaltung zu besuchen , es war sehr interessant & lehrreich zu sehen wie „ihr“ Probleme angeht und aufrollt !

Viel Erfolg weiterhin mit deiner HiWi-Arbeit !

Geht mir ebenfalls mächtig auf die Eier.

Zum Thema: Wollte mich durch das Lesen im RBTV-Forum etwas vom Lernen ablenken bzw. erholen (durch die anstehenden Klausuren seit ca. zwei Wochen keinen erholsamen Schlaf mehr gehabt) und dann stoße ich auf diesen Thread :unamused:

Ah, jemand der auch Bio auf Lehramt für Gym macht :+1:

mir versaut ne grippe gerade die prüfungsvorbereitung, die erste prüfung hab ich jetzt abgesagt, hoffentlich reichts noch für die zweite, sonst wird der zweit prüfungsblock echt nervig…

lernen mit kopfschmerzen ist halt leider nicht :confounded:

studiere politikwissenschaften in wien. letztes semester aus gesundheitlichen gründen ausgelassen, im märz geht es hoffentlich wieder los

Also ich studiere Elektrotechnik (ja, ich weiß auch nicht warum ich mir das antue) und ich muss dir teilweise echt Recht geben. Meine Dozenten sind zwar alle recht sympatisch und geben sich viel Mühe das möglichst alle Studenten verstehen was die so verzapfen, aber die ziehen echt oft über Studenten der anderen Fakultäten her.