Keine Ahnung was ich davon halten soll, aber vor knapp 10 Minuten hat mich ein Typ auf der Straße angesprochen ob ich ihm Geld geben könnte, weil seine Familie was zu essen braucht, habe ihm 5 Euro gegeben, er wollte noch mehr habe abgelehnt, brauche das Geld selber. Hat mir irgendwas was erzählt, dass er aus Indien kommt und wollte mir seine Nummer noch geben, dass man sich am Montag treffen kann, dass ich mein Geld wieder bekomme.
Bin ziemlich unsicher ob ich gescammt wurde, oder ich jemanden geholfen habe, die 5€ sind zu verschmerzen.
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dachte ich auch 
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Hach, ich weiß doch auch nicht.
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Ist halt die typische Masche. Ein Bettler macht das hier auch immer, er braucht Geld für essen oder Medikamente. Man weiß natürlich nie ob es stimmt, aber ich kann ihm schlecht 100 Euro geben.
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Kann sein, ich möchte auch Menschen nichts unterstellen, vielleicht habe ich der Familie geholfen, oder nicht?
Bin kein allzu großer Fan von solchen Überrumplungs-Aktionen.
Schwamm drüber, waren ja nur 5 Euro
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Gerade weiß ich gar nicht, was ich denken oder als nächstes machen soll.
Irgendwo habe ich ja schon geschrieben, dass ich einen Termin gemacht habe für eine AD(H)S-Diagnose und meine Eltern den Fremdbeurteilungsbogen überall mit „0 - trifft ÜBERHAUPT nicht zu“ ausgefüllt haben.
Tja der Termin war jetzt.
2 Stunden, vorher Bögen und Zeugnisse eingereicht. Ergebnis:
Ja ich zeige Symptome von AD(H)S, aber wäre da nicht extrem genug und würde quasi nicht stark genug leiden. Ja, danke.
Und weil weder Eltern, noch Lehrer noch Vorgesetzte sich negativ äußern bilde ich mir das wohl alles ein und das findet alles in meinem Kopf statt.
Ich sollte doch einfach milder mit mir sein und nicht so hohe Ansprüche an mich selbst haben 
Weiß nicht, ich finde das irgendwie alle andere als zufriedenstellend gerade. Bei dem Ergebnis, zusammen mit „dass man sich Sachen aufschreiben muss hat ja jeder und dass einem manchmal Dinge schwerfallen“ habe ich irgendwie das Gefühl, dass die Ärztin mich nicht ernstgenommen hat.
Ich maskiere seit Jahren alles mögliche und dann wird einem gesagt „wenn das nach außen nicht sichtbar ist bilden Sie sich das wohl nur ein“ und man wäre ja normal.
Vielleicht war so ein Online-Termin mit Vorbereitung und 2 Stunden „Gespräch“ wohl keine gute Idee.
Meine Eltern interessieren sich offensichtlich nicht, und als ob Lehrer direkt alles ins Zeugnis schreiben wenn jemand nie aufpasst. Solange man nicht wirklich stört ist denen das doch egal.
Meine eigenen Einschätzungen und die meines Freundes waren da dann wohl egal. War für mich am Ende etwas vergleichbar wie wenn man zu einem depressiven Menschen sagt: „Lächeln Sie doch mal mehr.“
Da werde ich mir noch eine zweite Meinung einholen. Auch wenn es anstrengend ist und die Vorbereitung einen emotional auslaugt.
Vielleicht lösch ich das hier gleich alles wieder, ich musste es nur einmal irgendwo hinschreiben.
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Zweite oder auch dritte Meinungen sollte man unbedingt einholen, weil ein Arzt halt auch subjektiv Dinge einschätzt. Man kann zu drei verschiedenen ärzten gehen und kriegt drei verschiedene Diagnosen. Oder auch keine.
Ich wurde auch schon sehr oft nicht ernstgenommen bei einem Arzt und habe lange nach einem Hausarzt gesucht, der wirklich alles berücksichtigt, was ich sage. Viele schmettern Dinge einfach ab, gerade wenn sie auf einer nicht sichtbaren Ebene liegen.
Also ich würde mich da nicht entmutigen lassen.
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Danke, das gibt mir Hoffnung da weiterzukommen.
Ich finde das so krass, weil gerade Menschen mit psychischen Leiden sich ja auch erstmal überhaupt überwinden und aufraffen müssen sich Hilfe zu holen. Und wenn man dann so abgewatscht wird geben bestimmt sehr viele auf.
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Puh… Egal ob es da nun um ADHS oder andere Dinge geht. Das ist so weit weg von der Realität. Die meisten Menschen hätten wohl auch gesagt „Was, die Vanessa depressiv? Niemals!“. Ich hab es halt gut versteckt. Und vermutlich haben sich auch einfach zu wenige Leute für mich interessiert.
Wenn man seine Schwächen zeigt, heißt es „Die soll sich mal zusammenreißen“ und wenn man sich zusammenreißt und die Probleme einfach versteckt, heißt es „nä, die ist doch normal. Die hat nix“.
Sowas sollte eigentlich jedem Psychologen/Psychiater klar sein und daher bei der Diagnosefindung berücksichtigt werden.
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Das ist auch nicht nur bei psychischen Erkrankungen so. Bei mir war es auch eine autoimmune Schilddrüsenentzündung, die fünf Jahre „übersehen“ wurde, weil ich ja zu jung dafür war mit Anfang 20. Ich war wegen Symptomen zum Arzt gegangen, die für mich denen meiner Mutter glichen (die seit Jahrzehnten diese Autoimmunerkrankung hatte). Und wurde dann immer weggeschickt mit „nehmen Sie Urlaub“, „junge Frau, gerade in eine Großstadt gezogen, das ist alles ein bisschen viel, nicht wahr?!“
Nach fünf Jahren mit sich ständig verstärkender Symptomatik hat mich eine neue ärztin dann zu einem Spezialisten geschickt, der festgestellt hat, dass mein Körper schon vor Jahren Antikörper gegen die Schilddrüse gebildet hat. Ach nee.
Ich war bestimmt bei zehn verschiedenen Hausärzten.
Es ist echt nicht leicht jemanden zu finden, der einen ernstnimmt. Mit allem, was man nicht direkt sehen kann wie Depression bei @LaRocca und mit einer Autoimmunerkrankung bei mir.
Da braucht man einen sehr langen Atem. Und man darf sich nicht einreden lassen, man würde irgendwas erfinden.
Wir kennen uns selbst am besten.
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Heute früh noch keine Gefangen, mal schauen wie es bis Montag früh aussieht. Mein Freund hat auch die Theorie das sie über die Terrassentür rein kommt und dann auch wieder verschwindet. Mal schauen was noch passiert.
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@Vincent_Malloy BREAKING NEWS Maus gesichtet - wahrscheinlich auf dem Heimweg nach dem Fußball schauen - Sichtung hinter dem Sofa - bleiben sie dran
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Jetzt muss es zur Donnerkuppel gehen 
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Leider wollte die Maus doch nicht in die Falle, werden sie heute noch mal neu bestücken und die Stäbe an den Eingangstunneln etwas weiter auseinander biegen.
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Meine Schwiegermutter schwört auf diese fallen. Sie hatz durch ihre beiden Freigänger Kater ständig Mäuse im Haus.
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Werd ich mir mal merken, vielleicht geht sie ja die Tag noch rein. Werd heute erst mal mehr Nüsse als Köder reintun, die ist vom Unternsofa gewöhnt 
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Unsere beste Mausefalle ist momentan unser leerer Mülleimer. Die klettern da rein, in der Hoffnung, was tolles zu finden, aber raus kommen sie dann nicht mehr. Die Fallen daneben rühren sie irgendwie gar nicht an.
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Ah, MissMarples patentierter Mäusefangeimer
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