Ich muss wohl sehr vorsichtig sein wie ich die Battletech Romane lese. Heir to the dragon baut viele Sachen auf die Warrior Trilogie und Wolves at the border auf. Zb wird von einem Charakter geredet der in der Warriors Trilogie von Theorie exekutiert wird. Ich hätte absolut keine Ahnung gehabt um was es da geht hätte ich das nicht zuvor gelesen.
Selbiges zum Dragoons Buch und ohne auch nur den Versuch es für jemanden zu erklären der es nicht gelesen hat.
So, bin durch mit Heir to the Dragon. War bisher mit Abstand das beste Buch bis zum schluss. Irritiert hat mich nur dass es kurz vor Schluss entweder einen Fehler bei der Jahreszahl eines Kapitels gab oder ich etwas nicht verstanden habe.
3039 erfährt Theodore dass jemand Assassinen auf den Drachen angesetzt hat und er reist sofort zu diesem, quer durch das Reich. Nächstes Kapitel, Jahr 3034 er vereitelt ein Attentat auf den Drachen, danach geht es 3040 weiter.
Ich hab diesmal bis zum Ende geblättert, nachdem man aufgefordert wird das Buch zu bewerten und gesehen dass es ganz am Schluss eine durchnummerierte Reihung der Bücher gibt
Nehme mal an das wird nach erscheinen der Bücher gereiht sein und damit auch halbwegs chronologisch. Werde dann, wenn mein neuer Kindle angekommen ist, mit der Kerensky Trilogie weitermachen. Freu mich schon
Hatte seit The Expanse nicht mehr so viel Spaß beim lesen
Oh ja das klingt sehr nach einem Druckfehler oder so. Gerade bei Jahreszahlen natürlich total panne .
Genau das ist die Reihenfolge, wie die Bücher damals rausgekommen sind und da erwartet dich nun direkt die nächste geniale Trilogie. Diese erweitert das ganze Universum und ist einer der Eckpfeiler auf dem alles fußt.
Freut mich richtig, dass es weiterhin so viel Spaß macht!
Was mir noch einfällt was ich minimal schade fand, war dass Michi und die zwei Dragoons auf einmal quasi nicht mehr erwähnt wurden. Aber mal schauen, vl tauchen die woanders dafür wieder auf.
Bisher finde ich Theodore auch den sympathischsten Protagonisten, bei dem man die Entwicklung auch immer sehr gut nachvollziehen und verstehen konnte.
Gestern mit der kerensky Trilogie angefangen und war etwas enttäuscht die Trilogie ist was, 30 Jahre alt und scheinbar hat da keiner ordentlich gegengelesen.
Gedanken werden in Kursiv dargestellt und Gespräche normal. In den ersten 2 Kapiteln haben sie aber teilweise beides kursiv dargestellt, manchmal nur gesprochene Text einer Person oder nur Gedanken einer Person was extrem verwirrend zu lesen war. Musste mehrere Seiten 5-6x lesen bis ich raus hatte wer jetzt was zu wem sagt und was nur Gedankengänge sind.
Danach ging es bis jetzt, hoffe mal das ist nur ein Ausreißer am anfang gewesen.
So buch 1 vor ein paar Tagen beendet und bin jetzt so 1/4 in Buch 2 drinnen. Nochmal eine starke Steigerung von den letzten Büchern und man merkt auch dass Stackpole sich zwischen den Warriors und den Kerensky Büchern sehr weiterentwickelt hat.
Einzig die Liebesgeschichten und wer mit wem zusammen kommt ist sehr plump
Aber das ist auch nicht der Fokus (und es ist auch lustig wie offensichtlich und platt das teils ist ).
Das erste Buch endet damit dass die Clans sich zurück ziehen nachdem phelans ex mit ihrem Flieger in die Brücke des Clan Wolfs Flaggschiff kracht und dadurch den ilKhan tötet.
Wolfs Dragoons berufen alle Anführer der inner spere zu sich um sie über die Clans aufzuklären und Phelan wird in Clan Wolf als Krieger aufgenommen.
Was ich noch nicht so ganz verstehe ist warum Phelan immer wieder gesagt wird er rede immer noch in der Art der inner sphere und nicht wie ein Clan Krieger. Obwohl er die komischen aff/quiaff Ausdrücke verwendet.
die ganze Offenbarung, dass es Clan Wolf ist und woher die Dragoner stammen, find ich noch immer super. Die Clans tun dem ganzen Universum echt gut, auch wenn deren Sprache hier und da leicht nervt .
Ich kann von Rachel Bach die Paradox Reihe empfehlen. Die Hauptfigur ist ein bisschen wie Bobby von The Expanse plus einem sehr mitreißenden Romance-Plot.
Ansonsten lese ich grad die Jacobs Ladder Reihe von Elizabeth Bear. Dort lebt die Menschheit auf einem riesigen Raumschiff weiter, welches von Nanobot-Engeln gesteuert wird. Sehr abgefahren und metaphorisch.
Sehr geliebt habe ich auch Alien Echo von Mira Grant. Eine queere coming of age Geschichte im Alien-Universum. Dazu hab ich auch eine Podcast-Folge gemacht, ebenso zum ersten Lady Astronaut Buch von Mary Robinette Kowal und den ersten Noumenon-Büchern von Marina J. Lostetter.
unbedingte empfehlung: seveneves von neal stephenson! deutscher titel „amalthea“, aber man sollte das nach möglichkeit schon im original lesen.
einer der besten scifi-romane die ich je gelesen hab! wer fan von epischen geschichten und glaubwürdig erklärter (scifi-)technik ist, wird dieses buch lieben.
ausm Jahr 1973 reingezogen. Puuuh, das is ja kaum mehr anzuhören Ich glaub, ich werd die Sachen aus den 70ern überspringen und zu etwas aktuelleren Sachen übergehen.
Hab am Wochende mit dem Hörbuch angefangen, das hervorragend von Will Wheaton vertont wurde zuhören. Es hat sowohl den Locus, als auch den Nebular Award gewonnen. Der erste Eindruck ist überraschend gut! Mir gefällt der Schreibstil und oft sehr ironisch Art der Charaktere. Der Aufhänger ist, dass das galaktische Transportnetz zusammenbricht und die Charaktere machen sich auf die Suche nach den Gründen. Man kann das Transportmetz ein wenig mit dem Warp aus WH40K vergleichen, bloss ohne Chaos oder ähnlichen. Ich hoffe das Buch bleibt auf dem sehr guten Anfangs Niveau ^^.
Edit: Da hier eh nicht viel los ist könnte man den Thread eigentlich auch mit der Fantasy Literatur zusammenfassen.
Alte scifi Bücher zu lesen hat was. Bei battletech musste ich sehr lachen als sie einen unvorstellbar großen Datenspeicher gefunden haben (im Jahr 3030 herum), ganze gasp 700MB!!!
An den Moment erinner ich mich auch noch. Ist schon einige Jahre her und selbst da musste ich schon sehr grinsen. „oooooh! Ihr habt eine ganze CD gefunden! HUIUIUI!“