Das ist doch auch innerhalb der Länder unterschiedlich. Irgendwo auf dem Land bekommt man sowas immer bezahlt. Egal ob USA oder Deutschland. Und in der Innenstadt ist sowas für die wenigsten bezahlbar.
Wie? Na du bezahlst keine Miete. Du kannst mit dem Haus machen, was du willst. Keiner macht Stress. Es gibt keine aufgezwungenen Modernisierungen, keine Mieterhöhungen und keine Kündigungen. Wenn deine Kinder die Immobilie übernehmen, müssen sie auch keine Miete zahlen. Was denkst du wie viel Geld viele Babyboomer haben, weil sie im Elternhaus wohnen?
Jo da nimmste halt nen Kredit auf ne. Würde ich auch machen, wenn ich dafür so gut Bildung bekommen würde. Und weil
sind die Schulden vom Studium da auch mit einberechnet. Aber da verdient man auch mehr Geld, von daher passt das schon.
Wie du jetzt selber feststellst, geht es den US-Amerikanern im Median also doch besser. Wenn man davon ausgeht, dass Aktien in der Prioritätenliste als letztes kommen (nach Bildung, Wohnung, usw.) hat der Amerikaner so oder so mehr Geld für Aktien, weil er insgesamt mehr Vermögen hat.
absolut richtig, das negiert jedoch nicht den generellen unterschied zwischen einzelnen ländern
dafür musst du dich selber um instandhaltung kümmern, hast diverse rechtliche pflichten, andere regelmäßige kosten usw. also wie immer von dir: zu kurz gedacht.
du siehst das amerikanische bildungssystem als gut an?
grundsätzlicher fehlschluss, da du weiterhin die unterschiedlichen ausgaben vernachlässigst
ein staat mit ausgeprägter mietenkultur (deutschland) ist natürlich auch generell unterschiedlich von staaten mit kaufkultur
dein vermieter hat die pflicht das zu tun
und erneut machst du den fehler, die obersten 0.01% als maßstab eines gesamten systems zu nehmen. die eliteuniversitäten in amerika sind genauso wenig aussagekräftig über das bildungssystem in amerika wie dein marokkanischer taxifahrer
ein großer fehler, den viele in vergleichen machen:
vermögen ist nicht nur was ich cash am konto habe, sondern auch “forderungen” die ich anderen gegenüber habe.
wenn du immaterielle vermögenswerte, wie krankenversicherung und renten/pensionsversicherung einrechnest, hat kaum ein durchschnittsmensch ein so hohes vermögen wie jemand der zur miete wohnt in deutschland / österreich.
würdest du dem “durchschnittsdeutschen” seinen anspruch aus den sozialleistungen zum rentenantritt einmalig auszahlen, hätte er mehr vermögen als der “durchschnittsamerikaner”, wenn du die kaufkraftparität berücksichtigst
das ist ja auch der grund warum in wien / berlin / hamburg / etc. so viel zur miete gewohnt wird, respektive die aktienquote so niedrig ist. man hat keinen “zwang” sich vermögen anzuschaffen, da man durch die monatlichen beiträge zur sozialversicherung für alles “gesorgt” hat und auch in der rente “sein geld” bekommt.
Erstmal willkommen im Forum! Der erste Beitrag direkt in so einem harten Thema.
Ja stimmt Forderungen genauso wie Schulden.
Aber die werden auf den beiden Seiten doch eingerechnet. Sogar Immobilien, Grundstücke, usw.
Was Renten angeht haben die meisten doch Angst, dass sie nur die Grundsicherung bekommen. Die Zeiten, wo Leute 2000€ Rente bekommen und dann das halbe Jahr im Urlaub sind, sind doch langsam vorbei. Viele witzeln doch schon „ob wir (jetzt jungen Leute) überhaupt was bekommen werden“.
Der ist halt bei jedem anders ne… Man bekommt die Leistungen ja nur wenn man sie nachweislich braucht. Das ist das Sozialsystem.
Ich glaube eher, dass es daran liegt, dass es sich die Leute nicht leisten können, zu sparen. Man schafft es doch gerade so für den Urlaub zu sparen. Da fallen keine 200-300k-500k für ne Eigentumswohnung vom Himmel.
Damals war die Eigentumsquote in Deutschland viel höher, obwohl es da auch schon Sozialversicherungen gab.
Ja jein, es kann passieren das sowohl die Fassaden als auch die Gartengestaltung genehmigt werden muss.
Bis mal die Straße von dem Haus gemacht werden muss oder der Gehweg oder die Lampen ect. Städte sind nicht zimperlich und gerade er wieder von zwei Fällen gehört, wo ich froh bin das das mich nichts angeht.
Wenn man sich hier nicht über den Tisch ziehen lässt, hält sich das alles im Rahmen.
Eben wenn.
Naja es kann immer nur ein Kind das Haus übernehmen, weniger als man denkt, auch weil viele doch mal umziehen.
ja immobilien, grundstücke werden zum persönlichen vermögen eingerechnet. künftige rentenansprüche oder andere ansprüche aus sozialleistungen jedoch nicht. für die deutsche erwerbsminderungsrente musst du als 20jähriger zum beispiel “nichts” einbezahlen, außer deine sozialversicherung auf dein gehalt. möchte der 20 jährige amerikaner einen ähnlcihen schutz haben, müsste er im durchschnitt eine mittlere vierstellige summe einmalig an eine private versicherung bezahlen. also nur dadurch bist du dem amerikaner um ca. 5.000 - 8.000 im “vermögensvorteil”.
das ist sogar thema verschiedener studien, wenn du dich einlesen möchtest. alle kommen zum ergebniss, dass deutsche wesentlich besser darstehen als sie denken. österreicher noch mehr, da die jahresrenten (dort pensionen genannt) höher sind als in deutschland. obacht, die werden in 14 teilen ausgezahlt nicht in 12. jemand mit 1500 pension in österreich bekommt also mehr als jemand mit 1700 rente in deutschland.
die wahrnehmung der meisten ist jedoch: oha, die putzfrau in usa hat sich 40.000 euro in aktien angespart, wo sind meine 40.000 euro in aktien.
tatsächlich hat aber eine person mit 500 euro am konto mehr vermögen als die putzfrau in den USA, da diese die 40k braucht um durchs leben zu kommen, wohingegen der rentner in deutschland jedes monat neues geld vom staat bekommt.
jetzt kann man darüber diskutieren ob langzeitarbeitslose oder oftmals karenzierte frauen genügend geld ausbezahlt bekommen oder nicht, aber grundsätzlich steht der durchschnittsdeutsche wesentlich besser da als der durchschnittsamerikaner, denn auch der langzeitarbeitslose in den USA bekommt 0 EUR staatliche rente.
Als ein Kumpel vor 13 Jahren nach Leipzig gezogen ist, wusste er zumindest nicht dass 13 Jahre später er in einem Szenebezirk “Hypezigs” wohne würde heute wo er von Leuten hört die das dreifache von seiner Miete zahlen da sie neu hergezogen sind.
Als er da hinzog wurden gegenüber noch Wohnungen im Altbau mit Stuck und 3,5m hohen Decken für fast umsonst und “im gegenzug ist XY zu reparieren” vermietet und man fand jederzeit in der Straße einen Parkplatz weil viele kein Auto hatten.
Als ich letztes jahr dort war, fand man keinen Parkplatz mehr und kein Auto war älter als 5 Jahre und die schwarzen Fassaden waren auf einmal komplett neu gemacht worden.
Eben, wo er von Leute hört, er selber zahlt wahrscheinlich nicht so viel mehr. Je länger man wo wohnt, um so mehr spart man. Wir wohn hier nun auch seit fast 8 Jahren und hatten nur eine Mini Erhöhung, wäre wir umgezogen würde wir natürlich mehr zahlen.
Aber auch nur weil sein Haus jemandem gehört, der das Haus nach der Wende für quasi nichts gekauft hat und sehr sozial eingestellt ist (und das Haus nicht totrenoviert hat.)
dem gehören da ein paar Häuser und er hat keine Geldsorgen.
Von den Mietern in den Häusern gegenüber wohnt da keiner mehr, da die alle rausgepreist wurden durch zig Renovierungen etc.