Die 19. Legislaturperiode - II

Naja, kommt drauf an, wer ihm da zum Duellieren gegenübergestellt wird.

Aus meiner Sicht auch nicht sehr erfolgsversprechend, aber einen Anderen haben wir bei der SPD gerade nicht :smiley: Die Seeheimer waren ja auch der Teil, der unbedngt einen Kanzlerkandidaten wollte, auch wenn wir bei 15% stehen, dann müssen Sie das auch durchziehen.

das ist die perspektive, die mich stört.

ich würde mir dikussion, formulierung und kommunikation von klaren werten und zielen und möglichkeiten der umsetzung wünschen.
stattdessen bekomme ich nur alternativlose notwendigkeiten der tagespolitik serviert und kategorische orientierung an tagesaktuellen beliebtheitswerten.

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Wenn der Bevölkerung nicht das Paradigma der Gewaltlosigkeit und Demokratiehörigkeit anerzogen wurden wäre, kämen diese Leute nicht mal auf die Idee das zu tun. Aber da sie wissen, dass es für sie persönlich keine Konsequenzen geben wird, selbst wenn das beschlossen wird, versuchen sie halt es so weit wie es geht auszureizen.

e: der Überschrift ist ja sogar noch harmlos.

“Generell sollte an die Stelle einer täglichen eine wöchentliche Höchstarbeitszeit von 48 Stunden treten, die in tarifgebundenen wie in tarifungebundenen Unternehmen gilt”

Die Wirtschaftspolitiker verlangen auch, die Beiträge zur Sozialversicherung, also die Lohnnebenkosten, “verbindlich und langfristig” auf maximal 40 Prozent zu deckeln.

aber wie gut, dass die selbsternannte “sozialdemokratische Partei” mit so einer Partei weiterhin zusammenarbeitet.

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Hat das neue Duo eigentlich irgendwas SPD-Intern bewirkt? Man liest nicht gerade viel positives.

Seit zehn Wochen ist der Betrieb von Bordellen wegen der verboten. Eine Lockerung in der nächsten Zeit ist nicht vorgesehen, weil der Mindestabstand von anderthalb Metern nicht eingehalten werden kann.

wo ein wille ist da ist auch ein Weg würde ich da sagen.

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Gewaltlosigkeit ist ein interessantes Wort. Also wäre es besser, z.B. das Ministerium mit Molotow-Cocktails zu bewerfen und den Unions-Politiker einfach mal niederzuknüppeln auf dem Weg nach Hause. Dann lernt er es.

Zumindest impliziere ich das mit Gewalt: Es muss etwas kaputt gehen und jemand muss bluten. Aber klar, bestenfalls sollte kein Menschenleben gefährdet werden und wenn doch, nun ja.

Beginnt gleich mit dem Thema.

Ehrlich gesagt, ja. Diese Leute haben schließlich auch keine Skrupel das Leben Anderer, Schwächerer durch solche Maßnahmen zu zerstören. Warum sollte ich mich in moralischen High Ground sonnen und ihnen dann nicht die selbe Zerstörungswut zukommen lassen?

Wenn er intelligent ist, dann lässt er Esken oder Borjan den vortritt. Die Erfahrung zeigt, dass die Kanzlerkandidatur bei der SPD mit dem Ende der politischen Karriere gleichzusetzen ist.

Aber stets der Anfang einer wirtschaftlichen Karriere war^^

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Steinmeier zeigt das es auch anders geht, so is ja nun nicht.^^

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Man hört immer nur von Klingbeil raus, dass intern sehr viel umstrukturiert wurde und sich Abläufe geändert haben usw.
Was momentan auch im Fokus steht ist die digitale Teilhabe an der Parteiarbeit.
Es scheint also im Hintergrund sehr viel zu laufen, muss ja auch eine Bundestagswahl vorbereitet werden. Genaues weiß ich aber nicht.

Ansonsten bin ich mit der Trennung von Spitzenkandidat Parteispitze und Fraktionsvorsitz im Bundestag ganz zufrieden und hoffe, dass das so bleibt. Heißt ich würde auch nicht wollen, dass Esken oder Walter-Borjans antreten.

DIe Onlinepräsenz von Esken ist mir in den letzten Monaten auch positiv aufgefallen.

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Der Bundespräsident konnte sich zurückhalten ^^. Aber es ist sehr häufig so, dass man nach der Politik in die Wirtschaft wechselt.

Ja, das aber auch mehr die Ausnahme, als die Regel.

https://www.zeit.de/politik/deutschland/2020-05/bundestagswahl-rolf-muetzenich-spd-kanzlerkandidat

Muetzenich wäre sicherlich die bessere Wahl.

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Naja, nen Kanzlerkandidaten sollte man schon aufstellen, sonst stell ich mir den Wahlkampf ziemlich seltsam vor. (“Wählt uns! Wen ihr dann als Kanzler kriegt schau mer dann mal”)
Was jedoch richtig blöd wäre, wenn man sich auf nen klassischen Zweikampf “CDU vs. SPD” wieder einschießen würde, denn sind wir mal ehrlich: Die Grünen standen zwar schon mal besser da, aber ein Kanzler aus der Partei ist mindestens genauso realistisch wie einer aus der SPD.

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Also das, was alle anderen Parteien seit jeher praktizieren? Einfach ein „Spitzenkandidaten“ und gut is.

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die CDU übt sich auch mal wieder im rudern, knapp ein jahr nach Rezo :grin:

wer kommt schon auf die Idee, dass die CDU asozial ist :kappa:

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Die CDU hat aktuell hohe Beliebtheitswerte (warum auch immer).

Da kann man sich auch mal unbeliebt machen :smile:

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