Hoffentlich “vergisst” man nicht wieder diese Strafen auch einzutreiben.
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Die Privatbank M.M. Warburg, die in die Geschäfte involviert war, muss gut 176 Millionen Euro Steuerschulden zahlen. Dass der Fall vor den Bundesgerichtshof in Karlsruhe geht, gilt als wahrscheinlich.
Schlupflöcher kosteten Steuerzahler mehr als 55 Milliarden Euro.
176 Millionen sind nur 0,176 Milliarden. Das ist erstmal nichts. (0,32%) Wenn die 55 Milliarden wieder reingeholt werden ziehe ich meinen Hut.
Edit: Wenn der Staat Pech hat, ist bei so einer Bank alles auf Kante genäht und am Ende muss der Staat noch die Bank retten und zahlt drauf statt sich Geld zurückzuholen.
Wollte nur klarstellen, dass du da einen veralteten Artikel gepostet hast, da in eben diesem Prozess die Leute auch verurteilt wurden.
Und hat es sich für die am Ende immer noch gelohnt, weil die Strafe so mild ist? Ich wette ja.
Vielleicht solltest du aufhören Dinge zu interpretieren, die ich nie geschrieben habe. Mein Punkt war lediglich, dass das nicht vergessen wurde, wie du implizierst hast.
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Verstehe. Du hast schon Recht damit, dass die Sache an sich nicht vergessen wurde. Ich sehe darin, dass 0,32% des Geldes nicht vergessen wurde. Die anderen könnten schon längst alle in Länder gezogen sein, wo man ihnen nichts mehr nehmen kann. Übrigens war die Frage ernst gemeint, ob es sich trotzdem für die gelohnt hat.
Die Strafe kommt IMMER zur Rückzahlung des Schadens. Also kann es sich nicht gelohnt haben
Hier im forum waren wir immer gut darin, Olaf Scholz zu bashen, meistens zu recht.
Aber ich finde in der Kriese macht er echt einen guten job.
Sein Interview heute mit Tilo Jung, war auch nicht schlecht.
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wie ich schon oft sagte, ich haue gerne auf die machthaber ein.
aber in so außergewöhnlichen zeiten bin ich sehr froh um unsere machthaber und die anschließende administration.
und ich habe trotz aller kritik und unterschiede in der politischen einstellung großes vertrauen in sie und unsere institutionen.
das ist aber auch notwendig imo, denn nun sollten alle bereit sein, die situation mitzutragen.
(was nicht heißt, dass die gesellschaft alles ohne debatte kritiklos hinzunehmen hat)
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Was macht er denn?
kann ich nicht teilen. wer meint in so einer situation weiterhin die schwarze null als heiligtum anhimmeln zu müssen, hat die situation offenkundig noch nicht verstanden.
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Hat er nicht ein Konjukturprogramm angekündigt und wollte neue Schulden machen?
Aber macht er das denn, bei einem Nachtragshaushalt usw.?
das letzte, was ich von ihm gelesen hab, war, dass trotz corona die schwarze null nicht zur disposition steht. ist allerdings auch schon wieder ein paar tage her.
Tut er doch nicht, er hat schulden aufgenommen wie seit Jahrzehnten nicht mehr
quelle?
Alle staatlichen Hilfsmaßnahmen zusammen haben ein Gesamtvolumen in Höhe von 750 Milliarden Euro. Um dies zu finanzieren, beschloss das Bundeskabinett einen Nachtragshaushalt mit einer Neuverschuldung in Höhe von 156 Milliarden Euro.
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Das wird uns eben die Inflation durch die Decke ballern.
Gut für alle die Eigentum haben, schlecht für die die welches Erwerben wollen oder im Job nicht einfach 4% Lohnerhöhung pro Jahr kriegen 
so ein quatsch. es wird in der richtung höchstens eine deflation verhindern, die durch kurzarbeit und damit gesunke nachfrage entstehen würde. ganz abgesehen von den diversen insolvenzen…
nicht jede staatliche investition bedeutet automatisch inflation, viel wichtiger ist das verhalten der gesamtgeldmenge im markt.
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