Das liebe Geld reicht schon aus. Es ist und bleibt die Gier, die der Kern allen Übels ist.
Doch, das Geld, das nicht an die AktionärInnen abgegeben wird, kann investiert werden, um die Arbeitenden nicht in Kurzarbeit oder Entlassung zu schicken.
Das liebe Geld reicht schon aus. Es ist und bleibt die Gier, die der Kern allen Übels ist.
Doch, das Geld, das nicht an die AktionärInnen abgegeben wird, kann investiert werden, um die Arbeitenden nicht in Kurzarbeit oder Entlassung zu schicken.
cool, von 100% steuergeldern kommen also 30%, was für ein gewinn. den fehler in der rechnung merkst du hoffentlich selbst…
durch einfach abnicken von dingen aber erst recht nicht
und niemand hat von wegnehmen gesprochen, nochmal: es gibt kein gesetzlich verbrieftes recht auf dividende.
doch, das geld lößt sich ja nicht in luft auf, nur weil es nicht ausbezahlt wird.
Dafür gibts ja keine gesetzliche Grundlage. Keine Arbeit bzw. kein Bedarf heißt im Worst Case betriebsbedingte Kündigung. Das will die Politik mit der Kurzarbeit verhindern.
Das ist aber dennoch kein Grund, das Geld den AktionärInnen zu geben. Wäre es da nicht auch betriebswirtschaftlich nicht weitaus klüger, das Geld für zukünftige Investitionen einzubehalten? AktionärInnen haben in dieser Situation echt keine Berechtigung dafür, jetzt Dividenden ausbezahlt zu bekommen, schon gar nicht wenn der Staat den Firmen unter die Arme greifen muss. Das ist gegenüber allen SteuerzahlerInnen nur unfair, unangebracht und gierig.
Das Geld geht aber auch nicht zu den Arbeitnehmern. Das ist das Problem.
Zumindest nicht in der Form wie vllt gewünscht.
Ob das betriebswirtschaftlich sinnvoller ist kann ich nicht beantworten.
Ich weiß nur das es nicht dazu genutzt wird um Kurzarbeitergeld zu ersetzen.
Und das ist ja das worauf es ankommt.
Daher spielt es keine wirtschaftliche Rolle ob es zu den Aktionären geht oder nicht. Zumindest nicht für den normalen Arbeitnehmer.
doch mittelfristig eben schon. denn die arbeitnehmer profitieren natürlich auch davon, wenn der arbeitgeber rücklagen hat und nicht auf kante genäht ist.
sagt wer?
Natürlich macht es einen Unterschied. Die Firma hat mehr Mittel zu Verfügung. Das eröffnet dieser mehr Optionen, um mit der Krise umzugehen und damit womöglich einige Leute weniger entlassen zu “müssen”.
Ich sorg dafür, dass Reiche nicht noch reicher werden. Und ich weiß nicht ob du verstehst, dass das eingesparte Geld nicht einfach verschwindet oder verbrannt wird sondern entweder auf alle anderen im Betrieb verteilt wird oder durch Steuern zurück an den Staat geht und damit z.B. Dinge wie eine Grundsicherung finanziert. Gibt viele Dinge die man mit dem Geld machen kann.
Wir sind hier nicht im Politikunterricht der neunten Klasse also brauchst du auch hier Niemandem zu erklären wie repräsentative Demokratie funktioniert und mir auch nichts vom liberalen Märchen zu erzählen, dass ich als Individuum durch Kaufentscheidungen ach soooo viel bewirken kann.
Ist ja auch nicht deine Aufgabe sonder die von Wissenschaftler*innen die sich damit seit locker hundert beschäftigen.
Nach dem historischen Materialismus bringt unsere ökonomische Lebensweise (Kapitalismus) unsere Ideologie hervor (z.B. Neid Kultur) hervor und nicht anders herum.
Ein Bonus in Millionen Höhe ist eine menschengemachte Perversion auf die niemand Anspruch haben sollte. Sein Gehalt zum Leben kriegt die Person ja genauso wie das Personal in der Produktion oder im Verkauf.
Generell sollte ein Betrieb nur den Mitarbeiter*innen gehören und keinen Externen.
Ein Aktionär oder eine Aktionärin bringen nur Geld in die Firma und Geld selbst kann nicht arbeiten es wird nur genutzt um andere Menschen zu „bezahlen/auszubeuten“ welche nichts als ihre Arbeitskraft besitzen. Wenn du mehr dazu wissen willst: Geldfetisch - Wirtschaftslexikon
Ich finde es naiv zu glauben, dass Firmen irgendwelche gesichtslosen Entitäten sind die man nicht greifen kann. Hinter jeder Firma steckt ein Vorstand mit Menschen die sich mit Freude die unverdienten Boni einstecken.
Alle Betriebe müssen einfach weg vom Shareholder hin zum Stakeholder Prinzip. Mittel und langfristig ist es auch für die aktuell profitierenden die beste Lösung sonst gibt es bald nichts mehr an dem sie profitieren können.
https://twitter.com/ostwestkonflikt/status/1247568113920507905
Coronaparty im Bundestag?
Stakeholder Mit einem Steak in der Hand, haben die nicht so viel gekonnt
Also anstatt das der Gewinn zum Teil als Boni durch Gehaltssteigerung bzw. Dividenden ausgezahlt soll er „verteilt“ werden.
Heisst für mich im Umkehrschluss das der Aktionär gut ist solange er keinen Millionengewinn dadurch bekommt
Sorry, wollte nicht das sich jemand angegriffen fühlt.
Ich habe lediglich ne Möglichkeit genannt was man machen kann.
Die Gesellschaft muss es aber wollen. Man kann es nicht zwangsweise machen.
Nicht naiv sondern eher rational.
Die Möglichkeiten sind da also wird es gemacht.
Die Gesellschaft möchte es so bzw. ist dazu anscheinend noch nicht bereit.
Ganz klares Kalkül der AfD, um bei einem Antanzen Polizei die Opferrolle zu spielen. Und wenn sich ein paar von den 70 Leuten tatsächlich mit Corona infizieren sollten, dann kann man ja auch noch ein paar Verschwörungstheorien spinnen.
Naja es ist nun mal so, dass 10€ die nicht bei den Arbeiter*innen landen weniger weh tun als 1000000€.
Oder wie man sagt: Den Johnson machen
Der der mit 1000000€ Gewinn rausgeht hat aber vorher auch Geld eingezahlt.
Wenn er Pech hat hätte sich sein Invest auch In Luft auflösen können.
Nur hat er sicherlich nicht 1000000€ reingesteckt. EinE ArbeiterIn hat seine komplette Arbeitskraft hineingesteckt, bekommt aber keine Dividenden und keine Boni, selbst wenn die Firma Überschüsse noch und nöcher produziert. EinE AktionärIn erhält das aber sehr wohl, obwohl der Aufwand derselbe ist.
Ist halt Spekulation mit Arbeitskraft und das find ich scheiße.
Nein, er war vllt schlau und hatte ne gute Idee. Das sei ihm doch auch gegönnt.
Wenn ich das kritisiere muss ich aber auch kritisieren das beispielsweise Berufe im
Gesundheitswesen schlecht bezahlt werden. Schließlich wird da auch teils körperlich schwer zum Wohle aller gearbeitet.
Aber glaubst du das ein Großteil der Bevölkerung bereit wäre das der KV-Beitrag deswegen erhöht wird wenn sichergestellt wird das das Geld auch da ankommt?
Ich nicht.
Nicht unbedingt.
Gibt solche und solche Aktionäre
Was ist daran schlau, etwas Geld in eine Firma zu stecken, mit der Aussicht auf noch mehr Geld? Das ist bestenfalls berechnend, hat aber mit Schläue nix zu tun.
Und natürlich wäre ein großer Teil der Bevölkerung dafür den KV im Gesundheitswesen anzuheben. Ich kenne keine Person, die das Gegenteil behauptet.