Wäre ja schon mal schön, wenn man in der Innenstadt Zone nicht für die Öffis zahlen muss :).
Natürlich hat jede Stadt ihre Eigenheiten und die Lösung kann nicht überall gleich aussehen. Aber den ÖPNV ausbauen, Autos die nicht notwendig sind (außer Lieferverkehr, Anwohner) verbannen und mehr Wege für Fahrräder schaffen, kann eig jede Stadt. Man muss es nur wollen und das ist der eigentliche Grund, warum es nicht vorran geht. Die allermeisten Probleme hier kann man lösen, wenn denn der politische Will da ist.
Wie geil, deutsche Städte mögen sich bitte ein Beispiel nehmen!
Der Tweet oben preist nur eine von den drei Methoden. Wenn du das natürlich alles nur als Paket siehst, habe ich nichts gesagt.
Das sind Beispiele, die imho jede Stadt machen kann. Idealerweise zusammen, aber auch einzeln gehen sie. Manche Städte machen Teile davon ja auch bereits. Von Paket habe ich nirgendwo was geschrieben .
wirst du auf deine alten tagen noch zum linken? öffentliche dienstleistungen als konkurenz zu geschäftlichen und dann auch noch kostenlos, wie un-neo-liberal von dir
q.e.d.
Diese Karliczek hat es geschafft, dass alle anderen Parteien sie kritisieren. Alles ist besser als nichts zu machen und die macht seit Wochen nichts. Der Anteil der Bafög Empfänger sinkt seit vielen Jahren und 40% derjenigen, die kein Bafög erhalten, müssen nebenbei arbeiten, um sich das Studium leisten zu können. (bevor das bekannt wurde, hat man solche Fälle bei uns im Studentenwerk noch als „Einzelfall“ bezeichnet) Außerdem weiß das statistische Bundesamt wie viele Berechtigte es unter den Studenten gibt und wie viele einen Antrag stellen. Heißt die Anträge sind eigentlich unnötig aber man macht es trotzdem, damit es nicht zu einfach wird.
Weil die SPD ein höheres Kurzarbeitergeld fordert:
Unionsfraktionschef Ralph Brinkhaus (CDU) lehnte die Forderung der Sozialdemokraten ab. Wenn die Union den Sozialdemokraten bei diesem Thema in dieser Woche entgegenkomme, werde Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) kommende Woche mit der nächsten Forderung kommen, sagte Brinkhaus nach Teilnehmerangaben in einer Videoschalte seiner Fraktion.
Da ist sie wieder. Die CDU mit ihren stichhaltigen Argumenten.
CDU-Generalsekretär Paul Ziemiak sagte dem RND: „Wir sollten uns zunächst darauf konzentrieren, vor allem jene Menschen in den Blick zu nehmen, die durch die Kurzarbeit in existenzielle finanzielle Nöte gekommen sind.“
Psst, Herr Ziemiak, die SPD hat da vielleicht ne Idee…
Bin auch kein Freund von der Erhöhung des Kurzabrbeitergeldes. Lieber etwas beschließen was allen hilft. Wie z.B. Soli sofort weg. Steuererlass bis Ende 2020. oä.
Irgendwie hätte es auch einen bitteren Beigeschmack wenn die Leute die nur 50% arbeiten fast 100% des Geldes bekommen. Dann würde ich auch Kurzarbeit wollen.
Für mich bringt uns hier nur eine große Lösung etwas. Nicht diese Kleinschusterei
Warum brauchst du Unterstützung, wenn du voll arbeiten gehen kannst?
Darum geht es gar nicht. Aber Freizeit ist mehr wert als Geld finde ich. Selbst jetzt habe ich mir schon öfter gedacht, " oh nur noch 3 Tage/Woche arbeiten" dafür nur ca. 300 weniger netto. Das möchte ich auch… Mit der neuen Idee von 80% sät man nur wieder Missgunst zwischen den Vollarbeitenden und Kurzarbeitenden. Die Leute die noch voll Steuern zahlen weil Sie 40h durchziehen, sind hier dann die gelackmeierten.
Nicht umsonst gibt es seit HARTIV die Diskussionen, dass diese effektiv (durch div. Zuschüsse) mehr haben, Geld haben als Leute die für den min. Lohn 40h arbeiten…
Leute die in Kurzarbeit sind könne z.B. auch andere Jobs machen (hab gehört der Spargel muss geerntet werden)
Dann Bedingungsloses Grundeinkommen und keiner kann sich beschweren und selbst entscheiden ob und wie viel er arbeiten muss/will.
Nö, kurzarbeit ist immer begrenzt und kein dauerhaftes Instrument. Des Weiteren hast du ständig die Angst, ob es danach weiter geht oder du nicht doch deinen Job verlierst. Wie viel du deine Freizeit wertschschätzt ist dein persönliches Ding.
Hier geht es um Familien die über Nacht 40% ihres nettos verlieren könnten. Es ist ein gutes Instrument um Firmen zu helfen, wenn richtig geprüft wird und wer neidisch auf Menschen in Kurzarbeit ist, sollte sich eventuell einen anderen Beruf suchen.
Ich muss dir da aus eigener Erfahrung recht geben.
Ich hab momentan 2 Kurzarbeitstage im Monat. Als Ingenieur merk ich die eh schon kaum am Lohn und ich hab im Monat im Prinzip 2 geschenkte Urlaubstage. Andere im Unternehmen haben diese 2 Tage nicht und kotzen jetzt schon ab. Wenn wir dann auch noch 100% Lohn kriegen würden, fänd ich das zumindest in den besser bezahlten Jobs schon recht unfair.
Nein, dass hat einfach was mit Leistung zu tun. 40h > 20 oder 30h, mit den 60% ist man wirklich gut bedient. Viele bekommen ja hier sowieso Aufstockungen des Betriebes.
Angst haben auch genug die befristet Arbeitsverträge zu dieser Zeit haben. Denen hilft auch niemand. Hier und da einzelnen Leuten zu helfen, bringt rein gar nichts, außer eine Spaltung der Gesellschaft.
Die Leute auf Kurzarbeit wollen doch auch 40h Leistung bringen, dürfen aber nicht. Warum sollen die dafür besonders hart bestraft werden? Hier eine Neid Diskussion zu führen ist doch völlig am Thema vorbei.
Es geht hier um Leute die gar nicht mehr Arbeiten können, dein Szenario ist da die Ausnahme.
Ich glaube keiner von euch kennt das Gefühl, wenn man plötzlich völlig raus ist und gar nicht weiß wie es weiter geht. Das ist kein Urlaubsgefühl.
Neid und Missgunst, selbst in Zeiten wie diesen. Menschen sind schon ziemlich kacke.
Also bei uns in der Firma würde es den meisten so gehen. Bei vielen Bekannten auch. Kenne bisher keinen der seine Existenz so eng genäht hat, das er nicht ohne die 150-300 Euro zurecht kommen würde. Dafür halt mehr Freizeit für die Familie und Hobbies hat.
Die Frage ist doch, warum bist du so gegen die Unterstützung aller? Warum immer nur einzelnen Leuten helfen? Obwohl die Komplexität des aktuellen Notstandes viel größer ist? Selbstständige, Befristetet Angestellte, Alleinerziehende usw…
Wir sind aktuell noch nicht in Kurzarbeit. Jedoch arbeiten wir mehr den je um die Krise zu bewältigen. Bekommen aber auch nicht mehr Geld oder Freizeit. Wir zahlen aktuell dafür das andere zu Hause sitzen können. Aber so wie bei den Krankenschwestern wird es einfach so hingenommen. Jeder braucht in dieser Situation eine Unterstützung! So zumindest meine Meinung.
Wird es nicht gerade in diesen Zeiten viel mehr?
Durch die Distanz zu Anderen und das Vermeiden von Kontakten wird man nicht gerade sozialer. Wenn die Maskenpflicht kommt, achtet eh jeder nur noch auf sich.
Wehe jemand trägt die Maske nicht, der wird dann gleich an den Pranger gestellt. Aber Nächstenliebe wird in dieser Zeit sowieso zurück fallen. Ist doch aber so gewollt. dazu gibt es auch Studien das man eigentlich nur Leute mit denen man regelmäßig Kontakt hat, als “wichtig” erachtet.