Die 19. Legislaturperiode - II

Dezentralisierung ist ein Mittel um Missbrauch von oben zu verhindern.

Von unten gesehen, erleichtert Dezentralisierung es jedoch eher selbst Missbrauch zu begehen, in dem zb Kindergeld und sonstig sozialleistungen in verschiedenen Städten für das gleiche Kind beantragt werden, Kinder mehrfach gemeldet werden etc einfach weil da oft kein richtiger Abgleich stattfindet.

Ist natürlich die Frage, was einem wichtiger ist. Ein System mit dem einzelne weniger Betrügen können, das wäre dann ein zentrales System.

Oder ein System, dass weniger Anfällig ist von der Regierungsseite missbraucht zu werden oder von einzelnen im Apparat, dann eher ein dezentrales System.

Diese lässt sich durch die größeren Sicherheitskapazitäten besser absichern und bietet zeitgleich einen geringeren bürokratischeren Aufwand.

Das ist doch schon passiert, die Senkung fängt die Verteuerung der letzen Wochen nicht auf.

Was ist daran nicht praktikabel dem Einzelhandel vorzuschreiben seine Preise stabil zu halten?

Weniger oft als du glaubst, weil es wenig lohnenswert ist, die einzelnen Systeme zu knacken und dann die Informationen mühsam zu was verkaufbarem zusammen zu führen. Auch hacker achten auf ihren Stundenlohn.

Trotzdem müsste jeder der jetzt Zugang zu einer der vielen kleinen Datenbanken hat dann Zugriff auf die große

Diese Datenbank würde ja aber nicht mehr ausspucken als ein Ja oder ein Nein.

Also ein Personenregister in denen nur ja und nein steht? :cluelesseddy:

Ja und weiter?

Spielt sicherlich eine Rolle. Allerdings denke ich, dass bereits das Hacken von einzelnen Kleinstädten bereits lohnenswert sein kann.

Siehe meinen Vorschlag vom Beginn der Diskussion.

Ich bin da auch nicht begeistert von und ja wir müssen das modernisieren, aber das schaffen wir in der aktuellen Corona Zeit nicht auf die schnelle. Das versuche ich doch gerade zu erklären.

Sehr schwer, wer bestimmt ab wann ein Preis stabil ist? Die sind ja auch oft abhängig von Produktionen im Ausland. Kaum machbar.

Du hast dann 1000 Zugänge zu einer Datenbank anstatt einen Zugang zu 1000 Datenbänken

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Sicherlich wird es lohnenswert sein die Daten des Einwohnermeldeamts zu verkaufen, aber eine Datenbank, die Informationen und kontodaten eines jeden Bundesbürgers enthält, ist einfach unbeschreibbar wertvoller.

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Du meinst das jeder 500€ kriegen soll?

Kann sich noch jemand an das Begrüßungsgeld erinnern? Das wurde doch einfach Bar durch zeigen des Passes/Ausweises ausgezahlt?

Bei einer Pandemie wo man sich eher darauf konzentriert nicht in so großen Mengen irgendwo aufzuschlagen, keine ganz so praktische Lösung

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Ich sehe nicht, was an dem schlecht sein soll.

Natürlich, liegt ja in der Natur der Sache. Aber eine große Datenbank lässt sich leichter mit einem größeren Aufwand schützen, als viele kleine, die insgesamt womöglich bei geringeren Schutz sogar mehr kosten würden.

Der Staat anhand der Preise vor der Krise, Experten und Stellungnahmen des Einzelhandels.

Das es viel leichter ist an einen der 1000 Zugänge zu kommen, siehst du nicht?

Man findet halt immer einen Punkt, aber dort ging es auch mit einer Barauszahlung.
Sollte nur mal als Gegenbeispiel dienen.

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Nicht wenn die Sicherheitsmaßnahmen bei der einen großen Datenbank weit höher sind als bei den 1000 kleinen