Die 19. Legislaturperiode - III

Wie wärs mit 30 Millionen direkt an Meuthen, damit er Höcke unterstützt und beschützt ?

die brauchen keine unternehmen.
die haben ultrarech… - äähh sorry vertippt - ultrareiche privatspender.

zur eigenen recherche: „mises institut afd“ oder „finck afd“ oder „degussa afd“

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Immobilienmilliardär, der in der Schweiz wohnt und der AfD spendet. Irgendwo schonmal gehört.

Ist Meuthen nicht gemäßigter und möchte Höcke aus der Partei haben? :thinking:

alles ganz normal.
gesetzeskonform, also okay.

Im aktuellen Bafög-System hat ein Kind einer Hartz IV Familie in vielen Fällen sogar viel mehr Geld als ein Kind aus der Mittelschicht. Das System und das Gesetz müsste meiner Meinung nach sowieso überarbeitet werden.

kannst du diese pauschale aussage belegen?

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Wie pauschal ist

?

Ein Beispiel für so einen Fall sind Studenten mit verschuldeten Eltern, die von den Eltern nicht so viel Geld bekommen können wie ein Kind aus einer Hartz-VI-Familie vom Bafög bekommt. Oft sogar gar nichts.

in vielen fällen […] viel mehr geld

sehr pauschal mMn

dann hast du dafür bestimmt auch keine belege.
und bitte definiere „mittelschicht“, denn sonst landen wir am ende ohnehin genau an dem punkt.

Diese Familen/Kinder werden ja in ihrem Leben bis zum Studienbeginn nicht gerade in Watte gepackt.
Bis ein Kind aus Harzt 4 Familien erst mal zum studieren kommt, benötigt es schon deutlich mehr Ausdauer.
Gut das sie spätestens da Hilfe erhalten.
Ich halte jetzt nichts davon die sogenannte Mittellschicht (die auch häufig kämpfen muss) gegen noch ärmere Leute auszuspielen, da konzentriert man sich auf die falschen.
Chancen haben sie alle verdient.

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Problem beim Bafög ist halt, dass nur das Einkommen der Eltern zählt und nicht das Vermögen. Und viele kommen halt beim Einkommen knapp über die Schwelle, aber können dank Tilgung des Hauskredits dem Kind kein Geld geben.
Das müsste man unbedingt mal ändern.

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Welche Art von Beleg möchtest du? Einen Link?

Damit meinte ich diejenigen, deren Eltern keine Hartz-IV-Empfänger sind, aber auch nicht genug Geld haben, dass sie das Kind locker durchfinanzieren können.

Es gibt auch Schüler-Bafög für die Zeit davor.
Je nach Schulform verschiedenen Höchstsätze.

Ich auch nicht. Die Politik macht es aber. Es gibt genug „Justus“ Memes, die zeigen wie einfach das Leben sein kann, wenn man über Geld gar nicht nachdenken muss als Student.

diese sichtweise, die du darstellst, ist teil des problems.

anstatt sich zu fragen, warum bspw. arbeiterkinder gegenüber akademiker-kindern in den bildungschance so benachteiligt sind, also den ungerechten vergleich nach oben darzustellen, tritt man lieber nach unten und befeuert die erzählung von „hartz IV empfängern geht es besser als den brav arbeitenden“.

vgl. bspw.

immer schön weiter nach unten treten …

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Es gibt auch Akademiker-Kinder, deren Eltern Hartz-IV-Empfänger sind und Arbeiter-Kinder, deren Eltern in der Mittelschicht oder in der Oberschicht sind. Das ist zu pauschalisierend.

wenn du das so pauschal behauptest, gibt es zu dem phänomen, dass hartz-IV kinder kindern der mittelschicht gegenüber bessere bildungschancen haben bestimmt umfangreiche studien.
würde ja auch sozialausgaben einsparen, deshalb wären studien diesbezüglich sicherlich leicht zu finden.

Das habe ich nie behauptet. Lies nochmal:

Ich brauche auch keine Studien um dir sowas vorzurechnen wie:
Bafög-Höchstsatz: 861€
450€-Job: 450€
Summe: 1311€

Über 1300€ Netto als Student sind in meinen Augen schon sehr viel Geld, was man als Kind aus der Mittelschicht nicht so einfach zusammenbekommt. Ich weiß nicht, wie ihr das seht.

Der Spielgel schrieb letztens hinter einer Paywall vom Unterneh… äh Arbeitgeber von Spahns Ehemann und so Masken. War ja eher so ein wenig halbgar ohne viel Substanz. Die Welt am Sonntag hat nun investigativ recherchiert. Man schreibt vom Powercouple Chebli und Maarouf. Man findet was über Masken und anderen Deals. Den einen Artikel gibt es aber in Print oder Paywall. Scheint aber auch nichts Weltbewegendes zu sein. Aber hey, man teilt und argumentiert doch eh nur nach Schlagzeilen. :smirk: Mal sehen, wer die oder der nächste ist.

das, was du hier machst, ist mMn unterste schublade.
du missgönnst unterprivilegierten kindern und studenten ihre staatliche unterstützung und stellst sie pauschal polarisierend „mittelschichtskindern“ gegenüber.
dabei rechnest du freilich nur vor, was an höchstsatz an bafög plus 450 € job möglich wäre.

die privilegien, die „mittelschichtskinder“ schon allein durch ihren sozialen stand erhalten oder die einkommen und möglichen unterstützungsleistungen der eltern der „mittelschicht“ lässt du außen vor.

das ist fiese klassistische polemik gegen armut. treten nach unten.
ganz unterste schublade.

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Die Begriff sind eben immer noch zu schwammig, während Hartz4 ein klar zufassender Rahmen ist, wird es bei Mittelschicht, Arbeiterkind ect. schon schwerer.

Hier zb mal aus dem Wiki-Artikel im Bezug auf Unis

Niedrige soziale Herkunftsgruppe

Das Hochschul-Informations-System (HIS) arbeitet seit 1982 mit dem Konstrukt der sozialen Herkunftsgruppen . Sie haben damit einen Grobindikator für Sozialerhebungen geschaffen, welcher Zusammenhänge zwischen ökonomischer Situation und Bildungstradition im Elternhaus und studentischem Verhalten sichtbar macht. Auch die dreijährlich erscheinende Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerkes arbeitet mit diesen vier Herkunftsgruppen (niedrige, mittlere, gehobene, höchste), die sich aus dem Prestige, der Entscheidungsautonomie und der Einkommenshöhe des Berufs der Eltern sowie dem höchsten Bildungsabschluss der Eltern ergibt.

Zu Studierenden mit niedriger sozialer Herkunft würden demgemäß Studierende zählen, deren Eltern

  • Beamte des einfachen und mittleren Dienstes (z. B. Schaffner, Amtshilfen, Sekretäre)
  • Angestellte mit ausführender Tätigkeit (z. B. Stenotypisten, Verkäufer)
  • Facharbeiter, unselbständige Handwerker
  • ungelernte, angelernte Arbeiter

sind.[23] Insgesamt umfasst diese Gruppe 49 Prozent der 19- bis 24-Jährigen in der Bundesrepublik Deutschland. Die DSW-Sozialerhebung konstatiert in ihren Berichten eine Zunahme der Bildungsbenachteiligung für diese Gruppe.

https://de.wikipedia.org/wiki/Arbeiterkinder#Der_Begriff_Arbeiterkind_heute

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Auf der Seite ist noch dieser Artikel ohne Paywall verlinkt

Unter Maaroufs Leitung wurden den Recherchen zufolge zwei Nichten seiner Ehefrau Sawsan Chebli bei Vivantes International eingestellt. Im Sommer 2017 gerieten die beiden Frauen und eine weitere Mitarbeiterin demnach in den Fokus der internen Revision. Zusammen sollen sie über einen längeren Zeitraum Geldbeträge in Höhe von insgesamt mehr als 100.000 Euro von Patientenkonten an sich selbst ausgezahlt haben.

Wie soll man bei den vielen Skandalen noch den Überblick behalten? Diese Vetternwirtschaft ist auch wieder dem Vorurteil entsprechend.