Die 19. Legislaturperiode - III

Die Aussage :

„Sie hat keine Regierungserfahrungen, weiß nicht, wie man mit Großorganisationen umgehen muss, hat keine internationale Erfahrung, wenn ich mal davon absehe, dass sie das Büro einer Grünen-Europaabgeordneten geleitet hat – was auch immer da zu leiten ist.“

Ist typisch für jemanden der gern dazu neigt Politiker zu unterschätzen.

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Ich mochte Schröder zu seiner Regierungszeit sehr, da er stets sehr volksnah und anpackend wirkte.
Aber allerspätestens seit „Putin ist ein lupenreiner Demokrat“ hat er verloren, nichts was er sagt darf für irgendwas eine Bedeutung haben.

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Ach deshalb ist Putin ab jetzt und für immer Präsident :simonhahaa:

Joar das verfängt auch so gut wie nie in der Wählerschaft, außer bei einer ganz bestimmten, aber quantitativ eher kleinen Klientel. Und diese Leute wiederum wählen eh nie die Grünen. Bei Unentschlossenen bewirkt es sogar gerne mal eher das Gegenteil. Unerfahren klingt dann eher wie neue Impulse und frischer Wind und noch nicht so sehr mit vielen Leuten und Sachen verbandelt wie bereits in der Politik etablierte Leute.

Ich halte das für eine sehr schlechte Kommunikationsstrategie von der politischen Konkurrenz auf diesen „Argumenten“ der Unerfahrenheit zu beharren und die ständig zu wiederholen. Da gibt es viele Beispiele für, dass das eigentlich wenig bis gar nichts bringt.

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Alte weiße Männer, mehr fällt mir zu Schröder nicht mehr ein.

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Er missachtet eben eigentlich die grundregel an die sich sonst die meisten ehemaligen Staatsoberhäupter halten:
Halt den Mund über deine Nachfolger.

Schröder findet einfach gerne statt, Thema scheint ihm Wurst.

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Richtig und zudem reicht ein Blick auf unsere Bundesminister der verrät , das dort auch hauptsächlich Leute sitzen, die davor in dem Ressort in dem sie eingesetzt wurden wenig bis keine Ahnung hatten.

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Diese bösen Grünen, wie eine Mätresse die sich einfach zu Königin macht und denn alten sterbenden König SPD zurücklässt.

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Ich hab ja geschrieben, dass ich nicht weiß, wie es bei denen läuft. Da ich auf Twitter selten gehaltvolles gelesen habe meide ich diese Platform. Die ist in der Regel nur gut für populistischen Bulkshit.

Aha, habe ich in meiner Internatszeit aber andere Erfahrungen gemacht ^^.

Schön für dich, aber du bist wie immer nicht die Regel.

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Hab auch nicht gesagt, das ich die Regel bin sondern die vielen anderen Internatsschüler, die ich in der Zeit kennen gelernt habe. Das auf jedenfall schon mal eine sehr große Stichprobe ^^.

Ich glaube der Typ macht das mit Kalkül. Ständig mit irgendwelchen unsäglich dummen Meinungen anecken, Shitstorms kassieren und dadurch Reichweite gewinnen. Durch jeden Shitstorm gibts natürlich auch ein paar Follower dazu, die seine Ansichten gut finden. Entweder das, oder der Typ versteht gar nichts vom normalen Leben. :ugly:

Groß ist relativ. So oder so ist das nicht die Intention eines Internats und auch weder aus padagogischer noch gesellschaficher Hinsicht sinnvoll.

Also ganz früher war internat (von Militärakademien abgesehen) eben ewas, wo die bessere Gesellschaft Ihre Kinder hinschickte, weil sie

  • nicht an die Bildungsreinchtungen vor Ort glaubten (Vor 1950 durchaus auch zurecht teilweise)
  • durch das Internat die Kinder einen gewissen gesellschaftlichen „Schliff“ bekamen den sie bei der schule vor Ort nicht bekommen würden.

Später so im 20ten Jahrhundert kam eben auch noch das thema auf, dass dort bereits Kontakte zwischen den Mitgliedern der „Oberschicht“ gebildet wurden, die später im Leben nützlich sein würden.

und das stimmt eben echt.

Ich hab von den Leuten aus der schule noch mit genau einem zu tun, weil wir noch in der gleichen Gegend sind und befreundet sind, mit dem Rest nichts und es gibt ja auch keine Organisation die das zusammenhält.

Bekannter der auf einem Internat war, hat eben ein fast weltweites Netzwerk aus Kontakten und da ist es üblich, dass man sich untereinander hilft, sprich wenn der mal nach Südamerika will, schaut er wo da welche sind im Onlinezugang des ehemaligennetzwerkes und kann den dann anschreiben.

Genauso wenn man sich bei Firma X bewerben will, kann man schauen ob von den Ehemaligen dort jemand arbeitet, der einem zb tipps geben kann.

Sowas ist alles extrem wertvoll.

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Es gibt viel mehr Interantsformen als die (Elite) Privatschule. Es gibt einige Schulformen die Internat anbieten, Spezialschulen (für Sport, Kunst, Mathe, Musik, ect), Förderschulen (für Blinde oder Taube Personen), sogar Sonderschulen um die Kinder eng Pädagogisch zu betreuen. Und keine ist dafür das die Kinder zu verwahren, weil die Eltern keine Zeit haben.

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Geb ich dir grundsätzlich Recht, wenn auch mit der Einschränkung, dass dein zweiter Punkt v.a ein preußisches, imperialrussisches und britisches Phänomen war, das in den anderen Imperien und Ländern des 19.Jh nicht in dem Ausmaß zu finden war.
Ehrlich gesagt war ich aber bei meiner Ausführung gedanklich nicht bei der großbürgerlich-/adeligen Institution des 19.Jh, sondern im 20./21.Jh. Hätte ich deutlicher ausdrücken können.

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:nun:

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