Die 19. Legislaturperiode - III

Ich fasse zusammen: Also nichts woran Leute die wirklich was an der Situation ändern könnten Interesse habe, weil es ihnen nur Nachteile bringt.

Es ging lediglich darum, dass niemand auf der Straße schlafen muss oder verhungern. Wer, wann, wo Hilfe bekommt und das die Situation nicht schön ist ist mir für die Aussage an sich ziemlich egal.

Ja, ich habe es nicht noch extra zitiert aber war hoffentlich klar ersichtlich aus dem Gesprächsverlauf.

natürlich mach es das nicht gerechter und natürlich habe es Menschen die ohne gewisse Previlegien geboren werden schwerer im Leben aber ein mal arm immer arm sehe ich anders.

deine grundannahme ist schlicht falsch.
es ist nicht ausreichend vorhanden, die hürden und zugangsvoraussetzungen zum teil nicht adäquat gestaltet und wird nicht ausreichend staatlich gefördert.
ich wiederhole mich: erkundige dich einfach bei einschlägigen stellen, kontakte in deiner region habe ich ja für dich herausgesucht, wenn du wirklich interesse an dem thema hast.
außerdem habe ich schlagworte zur eigenen google-recherche genannt.

aber offenbar, da du auch jetzt wieder einfach behauptungen aufstellst, damit du nicht berührt werden musst, gehe ich wie gesagt davon aus, dass gar kein wille vorhanden ist, sich mit dem thema auseinander zu setzen.
mehr aufmerksamkeit generierst du, wie du weisst, hier auf jeden fall mit solchen provokanten menschenverachtenden positionen, die im grunde darauf hinauslaufen, dass du der ansicht bist, jede:r hat seine/ihre soziale und wirtschaftliche position frei gewählt und sie sei frei beeinflussbar.
wie ebenfalls bereits gesagt: das ist natürlich eine sehr bequeme haltung. rechtfertigt sie doch zum einen die eigene privilegierte position und wohlstand und befreit zudem von jeder verantwortung gegenüber weniger privilegierten mitmenschen.

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Und hier liegt der Trugschluss. Nur weil man ein paar hundert € weniger Gewinn macht, ist das noch lange kein Nachteil, wenn man sowieso mehr als genug hat. Was verliert man denn dadurch wirklich? Gleichzeitig gewinnt man aber dabei durche bessere Teilhabe breiterer Gesellschaftsschichten am sozioökonomischen Leben noch einiges dazu:

  • stabilere Wirtschaftslage
  • sicherere Absatzmärkte
  • beruhigte Arbeiter*innenschicht -> dadurch weniger Unruhen und Gewalt

Dir ist offenbar die generelle Situation ärmerer Menschen egal, zumindest zeigen das deine Kommentare diesbezüglich.

Dennoch irrelevant fürs Thema und ein argumentum ad hominem.

Du magst es anders sehen, aber du liegst damit erwiesenermaßen falsch. Schau dir mal Studien zum Thema an. Es gibt genügend Material dazu, auch etwa von der OECD.

In Österreich kann der soziale Aufstieg fünf Generationen dauern, in Deutschland sind es sechs Generationen oder 180 Jahre.

Um nur ein Beispiel zu nennen.

Es ist echt erschreckend, wie eine einzelne Person mit ziemlich rückständigen Ansichten, die von der Realität schon lange überholt wurden, eine ganze Gruppe in „Atem“ halten kann.

Okey, noch erschreckender ist, dass man heute wirklich noch solch unwürdigen Ansichten hat und denkt „ach der Markt regelt das und wer menschenwürdig leben will, soll halt 50 oder mehr Stunden arbeiten, jammer nicht!“ ich dachte gerade in unserer Generation die hier so vertreten ist, ist man etwas weiter. Schade.

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Vor allem, man sieht ja, das es mal nicht so war.

früher war der Wert eines Hauses hier in der Gegend ca der gleiche den man damals beim kauf bezahlt hat, plus Inflation und ein bisschen mehr.
Teilweise aber sogar auhc in die andere Richtung wenn viel zu machen war und 20 jahre nur gelebt worden war.

Heute dagegen,
2010 für 100 000€ gekauft, heute 400 000€ wert.

Das ist doch krank

Und da reden wir nicht von Stuttgart sondern von Kleinstädten.

Und was soll ich die da fragen?
Ich: Hallo, gibt es Obdachlose in Deutschland?
Amt: Ja, die gibt es.
Ich: und warum?
Amt: Oft traumatisiert und schweren Schicksalsschlägen, Verzweiflung an der Bürokratie, Angst vorm Amt, zu spät die Notsituation erkannt oder manche machen das auch freiwillig.
Ich: Ah Ok danke.

Sehe ich jetzt wenig Mehrwert für mich mich mit dem Thema so groß zu beschäftigen (wie du schon richtig erkannt hast).

frei gewählt hat sie sicher nicht jeder aber einen Einfluss hat jeder auf sein Leben.

Das kann man aber auch etwas netter ausdrücken :neutral_face:

Und es bleibt weiterhin die Frage warum sollte man es für weniger verkaufen, wenn man auch Käufer für 400.000€ findet?

Naja, du kommst hier eben mit einer Meinung um die Ecke, mit der jemand um 1860 auch noch die Sklaverei hätte schön reden können, keine Wunder dass du da Gegenwind kriegst

Die Frage ist doch eher, was ist falschgelaufen irgendwann zwischen 2005 und 2015 dass auf einmal diese Immobilienspekulation begann ?

Wären die Preise im gleichen Maße zwischen 1980 und 1990 gestiegen, als die Geburtenrate noch höher war, wären heute jedes Haus in München 20 Millionen wert :wink:

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Ich habe kein Problem mit Gegenwind sondern mit der Ausdrucksweise. Ich stelle die Ansichten der anderen Teilnehmer ja auch nicht schlecht dar.

Die Immobilienpreis sind explodiert als der Leitzins gesenkt wurde. Bauen und Kaufen wurde durch sehr günstige Kredite sehr attraktiv und ist es ja noch bis heute. Bauzinsen von 7-9% wie in den 1990er Jahren gibt es eben nicht mehr. Mit entsprechenden Sicherheiten ist man da im 1,x% Bereich weil die Banken einfach Geld loswerden wollen.

Und da Gemeinden mit der Ausschreibung von Bauland nicht hinterher kommen werden eben Bestandsimmobilien teurer. Angebot und Nachfrage und so :wink:

du stellst dich zum wiederholten mal absichtlich dumm.
aber für die stummen und nicht stummen mitleser:innen könnte eine kontaktaufnahme so aussehen als sich dummdreist absichtlich blöd zu stellen:

guten tag, meine name ist _______.
aus folgendem grund _______ interessiere ich mich für die situation von wohnungs- und/oder obdachlosen menschen.
im internet habe ich ihre adresse gefunden, da sie offenbar der entsprechende anlaufpunkt in meiner region sind.
könnten sie mir informationen über obdachlosigkeit in D, eine analyse, die gründe, die maßnahmen, die dagegen unternommen werden oder _____ zukommen lassen oder können sie mir sagen, wie ich informationen darüber finden kann?
gerne würde ich mich auch im persönlichen gespräch über die lage von wohnungs- und obdachlosen personen erkundigen. wäre es also möglich, mit einer mitarbeiter:in ihrer einrichtung darüber zu sprechen oder vielleicht sogar mit einer betroffenen person?
über eine rückantwort würde ich mich sehr freuen.
mit freundlichen grüßen

aber du sagst ja schon:

:woman_shrugging:
wie ich es mir dachte.
dann offenbar lieber öffentlich im internet menschenverachtenden dreck verbreiten.

und nun bist du schliesslich bei semantischen spitzfindigkeiten angekommen. glückwunsch.
willst du jetzt allen ernstes darüber diskutieren, ob man grundsätzlich einen wie auch immer großen oder geringen einfluss auf das eigene leben hat?
war das dein ziel?

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Können wir gerne tun. Ich bin noch bis 16 Uhr im Büro aber mein Ziel war das eigentlich nicht, nein.

Ich habe das ganze für mich hochgradig unsoziale was du vom Stapel gelassen hast lang genug fassungslos mitgelesen.

NEIN, nicht jeder hat das Privileg unbeschwert durchs Leben zu kommen indem er sich einfach soviel Arbeit sich aufhalst, wie nur möglich um über die Runden zu kommen.

Jeder Mensch ist ein Invidualwesen und muss entsprechend auch so betrachtet werden!

Wenn du allerdings schreibst das jeder die Chance hat finanziell problemlos leben zu können, beleidigst du damit auch nun meinen und den größtenteils unverschuldeten holprigen Werdegang von sovielen die in Deutschland leben.

Und das ist find ich traurig weil ich gehofft habe, hier im Forum hauptsächlich verstländnissvolle Mitglieder*innen anzutreffen :confused:

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Da dich das ja wirklich zu belasten scheint. Möchtest du, dass ich darauf eingehe oder wolltest du dir das nur mal von der Seele reden? Beide Optionen wären ok für mich :slight_smile:

Mir wäre schon damit geholfen das gehandicapte Personen in Zukunft , die größtenteils nichts für ihre Situation können als Menschen gleicher Klasse wahr genommen werden, die genauso ein Recht auf ein faires Wohnverhältnis haben sollten!

Solche Aussagen von dir hier gehört zu haben sind da für ein eh schon angekratztes Ego leider Gift :confused:

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Dieses Recht spricht dir doch auch niemand ab :flushed:
Habe ich hier irgendwo Leute oder bestimmte Gruppen benachteiligt?

Ja, die ganze Zeit :smiley:

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:thinking: Ich sage doch nur „kannst du dir den Scheiß nicht leisten dann änder was dran“ das gilt für alle gleich unabhängig von Geschlecht, Hautfarbe, Religion oder Bildungsstand.

du hast ja im grunde bereits offen zugegeben, dass du trollen willst.
denn du willst dich ja gar nicht tatsächlich mit dem thema befassen, wie du ganz offen einräumst. darüber hinaus stellst du dich mehrfach absichtlich dumm, wenn du konstruktive vorschläge erhältst, wie du dich dem thema und betroffenen personen nähern könntest.
stattdessen verbreitest und verstärkst du öffentlich und für jeden einsehbar im internet aktiv menschenverachtende reaktionäre positionen zum thema gering privilegierter menschen, armut und wohnungslosigkeit.
über die gründe kann ich natürlich nur spekulieren, aber offenbar bist du in deinem job nicht ausreichend ausgelastet, hast sonstwie langeweile oder dich belustigt, dass du aufmerksamkeit erhältst.
aber wie dem auch sei. wenn solche haltungen, wie du sie hier vertrittst, unwidersprochen verbreitet und verstärkt werden, dann braucht man sich mMn nicht darüber wundern, wenn parteien mit ebensolchen positionen zulauf erhalten und bspw. dinge geschehen, wie dass obdachlose angezündet werden oder wenn betroffene menschen sich verletzt, herabgesetzt und -gewürdigt und minderwertig fühlen.
denn die verbreitung genau solcher erzählungen bietet die rechtfertigung dazu und verstärkt diese reaktionen.
aber hey, du trägst natürlich keine verantwortung - für nix. denn - haha - war doch nur ein spiel und nicht so gemeint, denn siehe hier die spitzfindige relativierung versteckt in einem nebensatz am ende meiner seitenlangen hassrede - haha.
und wer nimmt schon ernst oder als rechtfertigung, was jemand im internet schreibt - haha.

vorschlag zur güte:
mach dir doch einfach noch einen weiteren account und unterhalte dich mit dir selbst in einer PM. du kannst mich auch gerne dazu einladen, dann verteil ich ein paar herzen, damit du das gefühl von aufmerksamkeit und gesehen-werden bekommst.
deal?

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Du sagst halt: Du willst in der Stadt leben, in der du geboren und aufgewachsen bist? Ja dann geh eben 80 Stunden die Woche arbeiten!

Und alleine diese Denke ist benachteiligend gegenüber jenen, die eben auch noch ein Leben neben der Arbeit haben möchten ohne benachteiligt zu werden. Und genau deswegen nannte ich es oben rückständig und unwürdig, da es eine Denke von vor 30 oder mehr Jahren ist. Die Realitäten sind halt schlicht andere.

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