Nur mit x Soldat*innen in Europa und drängen über Jahrzehnte die Einflussgrenze des „Westens“ gen Osten. Nicht falsch verstehen, das was Russland treibt, verurteil ich sofort. Aber so zu tun, als wär man ach so heilig, wenn man sich gerade als NATO Land immer wieder an der sehr fragwürdigen US-Politik beteiligt, ist schon ziemlich heuchlerisch für meinen Geschmack.
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Wir sind definitiv nicht heilig, da bin ich sofort bei dir, aber wenn man über Russland redet, dann mit den USA zu kommen, ist halt naja vollkommen fehl am Platz. Denn jetzt dreht es sich hier wieder um die USA und nicht Russland, welches nun einmal Europa ganz unverhohlen droht.
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aber eben nicht mit waffengewalt, weder polen, noch die baltischen staaten wurden von den usa überrannt. dass sich die der nato angeschlossen haben hat russland sich eigentlich selbst zu verdanken
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This, 60 Jahre Diktatur aus Moskau, da würde ich mich auch gen Westen wenden.
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Ja und trotzdem würde ich mich da bedroht fühlen, wenn meine unmittelbaren Nachbarn Bündnisse beitreten, die gegründet wurden, um meinen Vorgängerstaat zu vernichten.
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Mir gehts einzig und allein darum dieses unreflektierte und einseitige Russlandbashing aufzuzeigen. Sowohl Russland als auch die USA betreiben schlicht und ergreifend Machtpolitik.
Mit solchen Aussagen tust du so, als wäre es nur Russland, das woanders einmarschiert. Aber genau das tun die USA seit Jahrzehnten genauso.
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Man muss nicht immer davon ausgehen, dass wenn jemand Russland kritisiert, er die USA unreflektiert feiert.
Weiß nicht wieso das immer mit „einseitige Russlandbashing“ verargumentiert wird.
Das Problem ist nunmal aktuell Russland.
Ja die NATO hat sich aggressiv nach Osten ausgebreitet, das stimmt. Das ist zumindest die Sicht Russlands, weil die alle ehemaligen Sowjetrepubliken bzw eigentlich den gesamten ehemaligen Ostblock als ihre Einflusssphäre betrachten.
Das da viele nach Ende der SU die Nähe zum Westen und der NATO gesucht haben, liegt doch auf der Hand.
Aber hey wollen ja kein „einseitige Russlandbashing“ betreiben, also stellen wir den Fakt das freie unabhängige Staaten sich zum Selbstschutz der NATO angeschlossen haben, auf eine Stufe mit dem was Russland gerade in der Ukraine treibt?
Im Grunde beweist Russland dort ja sogar, das man sich kümmern muss und nicht auf deren Worte zu trauen ist. Da wird sich so mancher sicher wünschen, die Atomwaffen behalten zu haben in den 90er.
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Die USA haben die Expansion der Japaner gestoppt nachdem sie selbst angegriffen haben. In Korea die demokratische Kräfte gegen die Kommunisten aktiv unterstützt.
Fast allen Kriege gegen der USA ging ein Angriff voraus.
Russland marschierte in Georgien und der Ukraine ein weil sie destabellieren wollen. Dort wird der einst so mächtigen UDDSR nachgetrauert die in den 1980ern durch die Invasion in Afghanistan wirtschaftlich zerbrach.
Falls Putin und co. die Ukraine angreift werden sehr viele Mütter ihre Kinder begraben. Das die NATO eingreifen wird und Russland als Weltmacht hinter Indien oder der Türkei landen. Weil das Land dann wirtschaftlich zerbrechen wird.
Achte auf das mitgelieferte Zitat, das ist eindeutig einseitig.
Falsch. Korea war beidseitig begonnen. Im Vietnam und Jugoslawien haben sie sich in einen Bürgerkrieg eingemischt. Irak, Lybien und Afghanistan brauch ich gar nicht erst anfangen.
Und was macht dich so sicher, dass die Nato militärisch eingreift?
indien, vllt, aber niemals hinter der türkei
Da greift niemand von der NATO ein.
Das traut man sich ja nicht mal verbal anzuführen.
Das gibt paar Sanktionen und das war es. Wie stark diese ausfallen wird auch davon abhängen ob wir noch Öl und Gas von dort brauchen. (Ich hoffe irgendwer in unserer Regierung zieht in Betracht das das von heute auf morgen auf 0 gehen könnte)
Man sollte übrigens nicht vergessen, dass Russland unter Putin dem Westen angeboten hat eine gemeinsame Sicherheitspolitik zu führen. Und die USA und die EU das kategorisch abgelehnt haben. Seit dem fährt Russland auch einen aggressiveren außenpolitischen Kurs. Die Situation die wir jetzt haben ist nicht einfach „der böse Russe“ sondern fußt auch auf der Arroganz des Westens. Wer weiß, ob Putin heute noch auf die Idee eines gemeinsamen Bündnisses eingehen würde. Aber ich glaube langfristig hat auch Russland mehr Angst vor China als vor der USA und der EU.
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das „wir“ das damals abgeleht haben war einer der größten fehler der jüngeren geschichte.
aber ändern können wirs nicht, und was russland da gerade treibt ist zu verurteilen.
selbiges gilt übrigends für dodik der gerade in der republika srpska unschöne dinge treibt
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Muss man langsam auch mal sehen, dass Vladimir Putin auch ein Ablaufdatum hat. Möglicherweise kann er selbst noch länger an der Macht bleiben, so wie er es bisher auch geschafft hat. Aber mit fast 70 Jahren ist es doch eher spannender zu spekulieren, wie es nach so langer Zeit mit Putin weitergeht. Mit der Publikation „Thinking ahead: Russia beyond 2024“ gab es im letzten Jahr so ein paar Zukunftsszenarien.
Keine Ahnung, wie es so hinter Putin aussieht, aber falls er da keinen geeigneten Nachfolger findet. Zumindest sagte er noch im Sommer, dass er diesen gern selbst empfehlen würde, wenn er nicht mehr antritt.
Russland ist ziemlich abhängig von China, insbesondere was die Rohstoffexporte angeht.
Ja heute ist das so. Aber hätte ich ja durchaus anders entwickeln können. Und Russland hätte sicher auch kein Problem damit unabhängiger von China zu sein.
Ist richtig, nur solang sie sich v.a auf Rohstoffproduktion insbesondere im sibirischen Osten versteifen, wird das wohl kaum möglich sein.
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Und wieder betreibst du leider whataboutism, denn es geht gerade um Russland, nicht um die zurecht kritisierbaren USA. Denn wie gesagt, Russland ist es, welches die Außengrenzen Europas bedroht und die Ukraine.
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Und du betreibst da leider Framing. Ich zweifle auch nicht an, dass Russland die EU-Außengrenze bedroht, so wie btw jedes Jahr, sobald die Heizsaison angeht. Deine aufgestellte Aussage ist aber dennoch schlicht falsch.
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