Die 20. Legislaturperiode (Teil 1)

Vielleicht erhoffen sie sich Stimmen von enttäuschten SPD-Wählern. :kappa:

die linke fraktion äußert sich zu außenpolitik.
was kann schon schief gehen?
:eddyclown:

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am meisten amüsiert mich die ironie, wie ausgerechnet unionspolitiker *hust* maskendeals *hust* scheuer *hust* die sachlage einordnen:

Die Unionsfraktion hat Bundesverteidigungsministerin Christine Lambrecht wegen eines Fluges mit ihrem Sohn mit der Flugbereitschaft des Ministeriums „maximale Ungeschicklichkeit“ vorgeworfen: „Die Bundeswehr für private und parteipolitische Zwecke zu benutzen, ist stillos“, sagte der Erste Parlamentarische Geschäftsführer der Unionsfraktion

Der Vorgang habe „ein Gschmäckle“, wie man in seiner Heimat sagen würde, so Frei weiter. „Es gibt Dinge, die sind verboten. Und es gibt Dinge, die macht man einfach nicht.“

Auch CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt schaltete sich in Diskussion ein und sagte an Lambrecht adressiert, sie täte gut daran, schnellstmöglich für Transparenz zu sorgen.

Jo, doofe Aktion, aber grad die Union sind jetzt nicht gerade die, die die Moralkeule schwingen sollten.

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Das Bundesverteidigungsministerium hatte nach einem Medienbericht über den Vorfall Kritik an der Mitreise des Sohnes zurückgewiesen. Die Ministerin habe den Mitflug in einem Regierungshubschrauber beantragt und „die Kosten gemäß der Richtlinie zu einhundert Prozent übernommen“, sagte ein Ministeriumssprecher.
Lambrecht sei als Verteidigungsministerin anforderungsberechtigt für Luftfahrzeuge der Flugbereitschaft, wenn die Reise in Ausübung einer amtlichen Tätigkeit durchgeführt werde, und bestimme die sie begleitenden Personen: „Mitflug und Kostenerstattung fanden demnach in voller Übereinstimmung mit den Richtlinien für den Einsatz von Luftfahrzeugen der Flugbereitschaft des Bundesverteidigungsministeriums statt.“

Im Endeffekt wurde damit doch sogar Steuergeld gespart, da die Kosten für den Mitflug des Sohnes von ihr gezahlt wurden. Weiß garnicht was da alle haben.

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Immer erst aufregen und später nachfragen wie etwas genau gewesen ist, sowie das heutzutage halt leider sehr oft läuft.

Falscher Thread i guess :sweat_smile:

:rofl: war ich so drin :eichhoernchen:

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Hallo, der wahre Skandal ist doch dass es nicht die CDU ist, die hier Steuergelder verschwendet. Und um diesen Missstand zu beheben, muss hier einfach die CDU und die ihr assoziierten Medien aktiv werden und weiter Wahlkampf machen. Zum Wohle der CDU Demokratie

Ich weiß nicht, ob ich diese dumme FDP in der Regierung wirklich bis zur nächsten Wahl aushalten kann.

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(so übrigens stellen sich neoliberale bedingungsloses grundeinkommen vor: unter keinen bedingungen müssen mehr löhne gezahlt werden, von denen man leben kann)

einfach nach yvonne gebauer googeln, da weiß man, was man bekommt.

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lol

Hmm wäre Hartz IV nicht besser als Bafög? Muss nicht rückgezahlt werden und die Wohnung wird bezahlt. Als ich Student war, gab es oft den Witz, dass die Hartzer es besser hatten als wir.

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Ja, wäre es. Der Post sollte mMn aber eher in Richtung gehen „man muss von Arbeit leben können“.

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Ja gut aber von welchem ausbildungsgehalt kann man schon leben?

Vermutlich von jedem. Kann aber häufig eher an überleben grenzen als an leben.

Frisöre bekommen im ersten Jahr (mindestens) €600 brutto im Monat. Das ist schon arg wenig. In der psychotherapeutischen Ausbildung musst du sogar deine eigenen Therapiestunden (genannt Selbsterfahrung) bezahlen - sind mehrere zehntausend Euro.

Abgesehen davon empfinde ich den Hartz IV Satz auch ausreichend zum Leben. Vermögensaufbau ist davon aber natürlich nicht möglich.

Da bleiben dann gut 480€ netto über. Die meisten Azubis wohnen aber wohl noch bei ihren Eltern und haben daher noch nichts mit Miete und Nebenkosten am Hut.

Wofür sollte ein Hartz IV Empfänger auch Vermögen aufbauen? (das klingt vermutlich fieser als es gemeint ist)

Ist es eigentlich nicht der Sinn hinter Konzepten wie Hartz IV, dass man diese nur temporär benötigt, sprich sich eine entsprechende Basis aufbaut, dass man Hartz IV dann nimmer in Anspruch nehmen muss?

ALG II ist da, um das Existenzminimum zu sichern.

Da heraus zu kommen, wird natürlich wärmstens angeregt, aber das passiert über Qualifikation, so dass man irgendwann wieder selber Geld verdient (technisch ausgedrückt: Humankapital aufbauen), nicht über das Ansparen von Sozialleistungen.

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