Die 20. Legislaturperiode (Teil 1)

Haben deutsche Haushalte in der Zwischenzeit mehr Autos als Kinder durchschnittlich? :sweat_smile:

Du kannst ja einen Gegenvorschlag machen, wie wir das 1,5 Grad Ziel einhalten, zu dem wir uns verpflichtet haben?

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Locker. 14M Kinder und Jugendliche über 60M Autos.

Dann wären wir aktuell bei aufgerundet 700.000 Ladesäulen. Das ist sportlich, aber wäre ja schon mal wesentlich eher zu schaffen als 30 Mio. Angenommen, wir schaffen es, die Energie- und Mobilitätswende zumindest in den (Innen-)Städten jetzt wirklich mal auf den Weg zu bringen, werden das bis 2035 vermutlich noch deutlich weniger sein.

Vl sollte man die Autos in die Pensionskassa einzahlen lassen :sweat_smile:

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Also wenn ich meine wöchentlichen Kilometer mal als Grundlage nehme und davon ausgehe, dass die Leute eher mehr fahren als ich (200-250km) sollte trotzdem einmal die Woche laden für den alltäglichen Gebrauch reichen :thinking:

Alle Deutschen könnten morgen in den Wald ziehen und sich von Beeren ernähren, kein Fleisch, kein Öl, kein Gas, kein Strom nix mehr und wir würden das 1,5 Grad Ziel trotzdem nicht schaffen. aber egal darum ging es mir hier nicht. Es muss was getan werden, das bestreite ich ja gar nicht.

Mir gehts um die technische Frage.
Wenn ich mich in meiner Stadt so umschaue, wo sich gern mal einer rühmt, dass es ein paar Ladesäulen gibt und ich mir vorstelle, wie man eigentlich sämtliche Straßen aufreißen müsste für neue Kabel, da man sonst eben nicht bundesweit 10, 20, oder 30 Millionen Autos gleichzeitig laden könnte über Nacht, sehe ich nicht wie oder wer das machen soll.

@ boja ok sehe ich ein, meine Annahme täglich die Hälfte der Autos laden, war doch etwas übertrieben.
Frage mich trotzdem wie das paktisch wird, denn am Ende des Tages (sprichwörtlich) brauchst du, oder auch nicht, einen Parkplatz mit Lademöglichkeit. Ob im Job, oder zu Hause. Und das sind dann auch immer die ersten die dann weg sind, egal ob derjenige bei 80% akku ist oder 5%.
Hoffe da doch noch auf nen Wechselakku.

Laut einer Analyse des Vergleichsportals check24 fahren die Deutschen eigenen Angaben zufolge durchschnittlich 11.387 Kilometer Auto im Jahr (umgerechnet ca. 220 pro Woche) .

Das spuckt mir Google aus :smiley: Also bist du genau im Schnitt.

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Ich könnte mir sogar vorstellen, dass Supermärkte auf ihren Parkplätzen Ladesäulen installieren, dann könnte man neben seinem Wocheneinkauf auch gleich die Wochenladung des Autos erledigen.

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Oder halt auf Arbeit, gerade vor großen Firmen habe ich eigentlich immer auch Parkplätze mit ein paar Ladesäulen gesehen.

Du würdest dich aber auch aufregen wenn überall Säulen stünden die aber keiner braucht weil keine E Autos. Beides wird zwangsläufig miteinander wachsen, man muss nur anfangen und aufhören Horrorstories zu verzapfen, damit die Leute bei ihren gewohnten Verhalten bleiben.

Gerade erst heute von Leuten gehört die echt nicht zu dem klassischen Clientel zählen, dass sie durch das Stehenlassen vom Auto und stattdessen Rad und Lastenrad für inner Stadt zu benutzen, das Gefühl von mehr Lebensqualität zu haben. Sei es weil billiger, weil aktiver, weil einfacher zu parken, besser zum Kindertransportieren etc.

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Ja da bräuchte man noch Änderungen.

Ideen gibt es dazu-

  • „Parkkosten“ wenn man mit vollgeladenem Auto am Ladeplatz steht, egal ob eingesteckt oder nicht

  • bis hin eben zu selbstfahrenden Autos, die nach dem volladen auf einen leeren Platz fahren (sowas klappt dann aber wohl besser in einem Parkhaus als auf freier wildbahn, wo dann die Frage ist was passiert wenn dennn nichts mehr frei ist)

Das kommt etwas überraschend oO.

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Ist halt ne Quatschstatistik.

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Nicht wirklich. Statista ist kein Quatsch.

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Die Zahlen sind schon richtig aber sie derart zu vermengen ist Käse.+

edit: das ist in etwa so wie wenn du sagst Fahrräder sind sicherer als Züge, weil es in deutschen Bahnhöfen mehr Unfälle mit Zügen als mit Fahrrädern gibt.

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Ja das stimmt natürlich :smile:

verstehe deinen Punkt leider nicht.

Eines der Argumente pro Tempolimit ist doch die Zahl der Verkehrstoten.
Schaut man sich die Statistiken pro Einwohner oder pro Autos an, gibt es in Europa nur wenige Länder die weniger Tote haben. Trotz Tempolimits.

Der Grund für die meisten Verkehrstoten ist einfach ein anderer. Zum Einen sind die wenigsten Straßen bei uns Autobahnen ohne Tempolimit und zum anderen musst du erstmal über die allgemeine Unfallhäufigkeit aufgrund der Fahrweise oder der Regeln in den verschiedenen Ländern normieren um zu sehen welche Effekte wirklich durch das hohe Tempo kommen.

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Wer kennt sie nicht, die Handwerker mit 7.000€ Monatseinkommen.

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