Die 20. Legislaturperiode (Teil 1)

Wir erleben gerade eine Sommerwelle und dann gibt es echt einen Justizminister der anzweifelt das es eine Herbstwelle gibt und du springst ihm hier auch noch bei? Uff…

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Ja, aber…

Nicht bis herbst, schon davor zeichnet sich so etwas im modell ab bzw. Wird wahrscheinlicher, in dem Moment ist es dann angebracht maßnahmen zu ergreifen, aber aktuell ist es für eine eindeutige aussage einfach noch zu früh, weil eben die faktoren anders sind als in den letzten jahren

Man kann bzgl herbst einfach noch keine klare aussage treffen, das Wellen verhalten i diesem sommer ist anders als in den letzten jahren, die virus variante ist eine andere, die zahren in den anderen ländern eiropas sind andere und und und.

Die Situation unterscheidet sich einfach zu stark um schon sicher zu sagen dass es in diesem herbst so wird wie in den letzten beiden.

Es kann ich beide richtungen geben, es könnte ein sehr schwache welle geben, oder aber eine deutlich stärkere, wir wissen es nicht und können es auch noch nicht vorhersagen, dafür ist es zu früh

Digga, du hast doch noch vor ein paar Post geschrieben, dass man es ja nicht wissen könne, was im Herbst passiert. Außerdem sind Vorhersagen keine Evidenz. Was du sagst ergibt auf so vielen Ebenen keinen Sinn.

e: du hast es jetzt sogar nochmal geschrieben. Aber plötzlich sind Gutachten doch valide? Entscheide dich doch mal.

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Natürlich kann man das. Wenn wir selbst im Sommer eine Welle bekommen, wo sonst die Zahlen eher runter gingen, wie soll das dann erst im Herbst werden? Da braucht es doch keine großen Gutachten oder so, da sagt einem schon der gesunde Menschenverstand das wir im Herbst die Maskenpflicht wieder brauchen, damit die Verbreitungsrate nicht so heftig wird.

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Genau das ist der punkt, warum man es nicht kann, im sommer sind die zahlen deutlich höher, das ist eine vollkommen andere ausgangslage, die eben ein simples „war letzten herbst ja auch hoch“ unmöglich macht.
Und weswegen die bisherigen modelle eben nicht mehr greifen.

Ja könnte vielleicht auch daran liegen, dass wir fast alle Maßnahmen aufgehoben haben. Im Vergleich zu den letzten Jahren. Nur so ne ganz leienhafte Vermutung.

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Die Zahlen werden im Herbst wohl kaum eher sinken, nur weil diese Welle früher anfangt. Abgesehen davon, wer die Sinnhaftigkeit von Masken immer noch infrage stellt, hat bisher keine einzige Hirnzelle für das Thema Corona aufgebracht.

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Doch tut es.

Was auch vollkommen korrekt ist und in keinerlei Widerspruch zu meinem post steht.

Nein, aber wenn sie ausreichend evidenzgestützt sind dass die vorraussage sehr wahrscheinlich wahr ist, kann man Maßnahmen ergreifen. Aber dafür ist es einfach zu früh, die datenlage ist noch zu dünn und die situation eine komplett andere als in den letzten jahren, man kann einfach keine wahrscheinliche vorhersage treffen.

Hab ich jemals was anderes behauptet? Nein.

Was nicht valide ist, ist zu sagen. „Das war letztes jahr doch auch so“ weil das eben aufgrud der anderen einflüsse quatsch ist.
Nochmal, die Situation dieses jahr ist grundlegend anders

Ja, und genauso falsch wie leienhaft. Es liegt hauptsächlich an dem anderen verhalten der aktuellen variante sowohl was die ausbreitung bei wärme betrifft, als auch was die krankheitsverläufe und Symptom Wahrscheinlichkeit angeht.

Das kann man nicht sicher sagen.

Was immernoch niemand getan hat

Sicher kann man nix sagen, was in der Zukunft passiert. Aber man kann Annahmen auf Basis der Vergangenheit anstellen und ich sehe einfach nicht, warum dieser Herbst besser laufen sollte als die bisherigen. Dafür gibt es keinerlei Anhaltspunkte.

Dann lesen wir scheinbar gänzlich anders. Denn die Aussage war mMn recht eindeutig und offenbar bin nicht nur ich zu der Erkenntnis gekommen. Denn der Vorsitzende des Weltärztebundes Frank Ulrich Montgomery ist zur selben Erkenntnis gekommen. Der hat da zu dem Thema wohl mehr Expertise als Buschmann.

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Dann ergibt deine Interpretation von Buschmanns Aussage trotzdem sprachlich keinen Sinn. Weil der Bezug von „evidenzbasiert“ dann einfach falsch ist. Denn wenn sich das „evidenzbasiert“ drauf bezieht, dass die Gutachten das erfüllen müssen. Und nicht die Gutachten selbst (die ja jetzt auch keine Gutachten, sondern Prognosen sind) die Evidenz bieten. Dann müsste sich ja auch das verhältnismäßig darauf beziehen. Was wie gesagt schon allein sprachlich keinerlei Sinn ergeben würde.

Na dann würde ich jetzt gerne mal ein bisschen Evidenz für diese Aussage von dir sehen.

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Es muss evidenzbasierte vorhersagen gaben, die einen wellenstand aufzeigen der daszu fürht, dass erneute einschräkungen, einschließlich maskenpflicht, verhältnismäßig sind.

Das ist was buschmann gesagt hat, und der spiegel dann durch die überschrift komplett falsch geframed hat

Viele kommen zu dem schluss, weil sie entwerder nur, oder zuerst die überschrift gelesen haben, die absoluter nonsens ist.

Klar wenn ich lesen würde „Scholz glaubt nicht an sieg der ukraine“ und im text steht dann, „der ukraine steht ein harter kampf bevor“ ist die interpretation auch eine ganz andere, als wenn ich erst den zweite satz gelesen hätte.

Der Spiegel hat sich hier auf bild niveau begeben, und eine reißerische überschrift formuliert die mit dem tatsächlich gesagten nichts zu tun hat.

Das hat Buschmann eben nicht gesagt. Wie oben dargelegt, würde der Satz sprachlich so einfach keinen Sinn ergeben. Und Vorhersagen sind halt auch nochmal bisschen was anderes als Gutachten. Wenn er Vorhersagen gemeint hätte, hätte er es auch einfach so sagen können. Und wenn er das „evidenzbasiert“ auf Gutachten hätte beziehen wollen, hätte er es in den selben Satz gepackt und nicht in einem mit Masken. Jetzt mal im ernst, niemand außer dir hat den Satz so interpretiert.

Ach und zu deinem Artikel, hier paar Zitate aus selbigen:

Auf der anderen Seite steht ein allgemein verändertes Verhalten vieler Menschen. Hajo Zeeb vom Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie in Bremen verweist vor dem Hintergrund gefallener Corona-Beschränkungen auf höhere Mobilität und mehr Kontakte - und das bei deutlich geringerem Schutzverhalten wie Maskentragen.

Aus meiner Sicht ist es kaum möglich, außer mit sehr drastischen Maßnahmen aktuell steuernd einzugreifen", befindet Zeeb. Insbesondere die Risikogruppen wie ältere Menschen sollten deshalb aktiv zur Booster-Impfung aufgerufen werden, um ihren Schutz zu optimieren. Konkret sieht Ulrichs in der Wiedereinführung von Schutzmaßnahmen wie dem flächendeckenden Maskentragen die einzige Möglichkeit, den aktuellen Trend zu bremsen. Immunologe Watzl verweist vor dem Hintergrund aber darauf, dass derzeit die rechtlichen Möglichkeiten fehlten, entsprechende Maßnahmen zu ergreifen.

joar, also so viel dazu, dass meine leienhafte Aussage falsch sei.

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Will der Staat Masken vorschreiben, etwa in Innenräumen, muss das evidenzbasiert und verhältnismäßig sein.

Das hat der gute Herr gesagt. Auf Deutsch, ist es evidenzbasiert und verhältnismäßig, dass Masken in Innenräumen getragen werden sollen. Und dafür gibt es nur eine richtige Antwort: JA, weil der Sinn hinterm Maskentragen ist längst mehrmals eindeutig bewiesen und die Verhältnismäßigkeit ist ja jetzt schon gegeben und es wird wohl kaum eine bessere Situation im Herbst herrschen als jetzt. Das wird mit Garantie nicht geschehen.

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du hast gesagt, dass das der hauptgrund sein und das ist eben falsch, der hauptgrund ist das verhalten der variante

Weder habe ich gesagt, dass es der Hauptgrund ist, noch behauptet der Artikel der Tagesschau, dass das veränderte Verhalten der Hauptgrund ist. Also dein verstehendes Lesen ist heute echt nicht so pralle muss ich sagen.

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Männliche Energieformenanhänger und Ablehner der Grünen?

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