Die 20. Legislaturperiode (Teil 1)

Jaja ich seh schon dass für dich die AfD nur noch ne Comedytruppe ist.

Streng dich halt man an und bau so ein Ding mit Sand am Timmendorfer Strand. Also wirklich

Ja, irgendwas ist immer.
Bin schon gespannt, was die nächste Krise sein wird, die Vorrang vor Klima haben muss.

Ist halt die Flexibilität der Erreichung der Klimaziele, dass sie zu einer scheinbaren Verzögerungsfähigkeit einladen, weil man den Ausfall ja bis in 10 Jahren wieder ausgleichen kann, während eben die aktuelle Krise nicht verschiebbar ist. Das lädt dann natürlich zur Verschieberitis ein, aber ich denke der aktuelle Minister weiß dass er zwei Aufgaben hat, da es nämlich in seinem Titel steht.

Am Ende was soll man machen, ohne Energie geht es eben nicht, auch der Ausbau der regenerativen Energie ist abhängig von fossilen siehe Glasindustrie die überall wo solar draufsteht mitmischen.

Und die aktuelle Regierung muss einfach mit dem Vermächtnis ihrer Vorgänger leben, bei denen Nachhaltigkeit hieß sich mehr von großen Energiekonzernen und Russland abhängig zu machen, und zu denken, wenn man sich genug abhängig gemacht hat, wird Putin dadurch gezähmt werden. Ging halt immer nur um die eigene Haut als eine langfristige Vision von Deutschland umzusetzen.

Gas ist eine sehr hochwertige Ressource, die gerade sich durch ihre leichte Transportierbarkeit und die Flexibilität der Steuerung auszeichnet. Da wundert es mich, dass man so Dinge wie Wärme die ja eher vorhersehbar sind, nicht mehr mit anderen Trägern ausgetauscht wurden. Wahrscheinlich weil Lagerkosten fürn Winter teurer sind als das Netz als Lagerort zu nutzen.

Aber muss halt auch sagen, so abzählbar viele Gasleitungen nach D zu haben, ist immer ne Abhängigkeit die nicht nur durch Regierungen sondern auch Terroristen missbraucht werden könnten. Aber dafür handelt man ja dann Nordstream aus…

Ja geil, hab ich kein Bock drauf.

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Das klingt ja wie ein unglaublich kluger Plan. Und ich dachte wir schaffen es irgendwann noch auf die 35h Woche als Standard.

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Ist halt die Industrie, die wollen ihren Fachkräftemangel so ausgleichen anstatt mehr Leute selbst auszubilden. Denen kann ja auch egal sein ob die Leute mit dem Renteneintritt tot umfallen.

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Was macht man gegen den jahrelang bekannten Fachkräftemangel der uns in paar Jahren durch den demografischen Wandel erwartet?

Wir schröpfen die vorhandenen Arbeitskräfte einfach noch stärker. Längere Arbeitszeiten motivieren zusätzlich :kappa:

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Doch, auch wenn es im Detail kompliziert ist, geht es zumindest mit der Anlandung an schwimmende Terminals etwas schneller. Das kann gegen Ende des Jahres, Anfang des nächsten Jahres wahrscheinlich beginnen.

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Ist ja nicht so, als gäbe es nicht schon x Nachweise dafür, dass man mit weniger Arbeitsstunden mehr Produktivität hinbekommt.

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Diese abstruse Idee regt mich mehr auf, als sie sollte.

Frankreich hat eine 35 Stunden Woche. Island hat eine 4 Tage Woche, die auch in GB gerade mehrfach geprobt wird.

Scheint also auch bessere Wege zu geben.

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Btw. würde ich eine 35h Woche ziemlich geil finden. Das wären einfach 4 Stunden mehr Freizeit pro Woche.

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Betriebsrente eingespart.

Ach komm, wenn die Leute einen Menschenverstand nutzen würden, um die Probleme zu lösen und nicht nur mit Buzzwords um sich herum werfen, dann wären sie nicht beim BDI. Für die sind Mitarbeiter auch nur eine Ressource, und was man mit dem Stahl macht, geht doch sicher mit dem Mitarbeiter auch, muss nur diese doofen Gesetze aushebeln.

Anscheinend hat so eine Brennstabbestellung auch ne Vorlaufszeit von 1.5 Jahren :smiley:

Aus dem Artikel, der gestern gepostet wurde:

Im März hatten die deutschen Atomkonzerne die Lage noch so eingeschätzt, dass sich die Engpässe beim Gas- und Kohleimport kaum schnell durch längere Laufzeiten der Kernkraftwerke ausgleichen ließen. Eine Sprecherin von PreussenElektra, einer Eon-Tochterfirma, hatte darauf hingewiesen, dass die Lieferung neuer Brennstäbe anderthalb Jahre dauern könnte.
Der Verband Kernenergie hält nun die Beschaffung aber rechtzeitig vor dem Jahresende für machbar. Dafür sei zwar Russland ein traditioneller Lieferant, aber Uran gebe es auch in Australien oder Kanada. Doch auch hier sei Eile geboten: »Wenn wir mehr Uran wollen, müssen wir es bald bestellen, weil es nicht so schnell verfügbar ist.« Nötig seien zudem neue Verträge mit geschultem Personal zum Betrieb der Kraftwerke.

Ne, eher eine Truppe, die mittlerweile zu radikal ist, um im Westen gewählt zu werden.

Da wittert jemand die Chance, dass schnell was gemacht wird, ehe man nachschaut ob es überhaupt geht.

Interessant was Habeck auch angesprochen hat, ist wie die Atomindustrie in Frankreich auch struggelt. Die Hälfte derer Reaktoren sind vom Netz auch weil die Flussstände zu niedrig sind, um die Kühlung zu versorgen, was im Rahmen des Klimawandels ja auch vermehrt auftreten muss, und durch weitere Eingriffe in die Natur dann berichtigt werden müsste.

Und denen korrodiert gerade gut was weg, auch die neuen Kraftwerke bekommen Risse.

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ach, das regelt doch der markt, genau wie den lohn - oder etwa nicht?
:thinking:

Im Artikel steht’s ja: Die 42-Stunden-Woche sei leichter umzusetzen. Wozu progressiv denken und neue Lösungswege erschließen, wenn man auch weiter das Humankapital auspressen kann? Eigentlich müsste man nicht mal mehr selbst denken, weil andere Länder spannende Modelle bereits vorgedacht haben oder gerade dabei sind. Auf dem Papier mag das für Ökonomen ja Sinn machen, aber ob man mit solch düsteren Aussichten die Produktivität steigert, sei dahingestellt.

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