Die 20. Legislaturperiode (Teil 1)

Atomkraftwerke rein auf den CO2 Ausstoß zu reduzieren ist allerdings auch maximale Schönfärberei.

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Warum zum Teufel eigentlich Atomkraftwerke? Die machen gerade mal 6% aus und helfen bei der Gaskriese eh nicht, da man zum heizen keinen Strom nutzt, es ist und bleibt derbe unnötig die Dinger nun zu verlängern. Hört halt endlich mal auf mit dem Quatsch, es ist so derbe nervig.

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Wenn sie das machen, fliegen sie bei Neuwahlen im hohen Bogen aus dem Bundestag. Ich mein, die müssen jetzt schon aufpassen, so wie sich der Trend entwickelt. Es zeigt sich halt jetzt wie schlimm es ist, dass es keine theoretische Mehrheit für RRG gibt. Denn dann hätte man ein Druckmittel gegenüber der FDP. Aber so, was sollen Grüne und SPD groß machen? Zumal man sagen muss, dass es ja auch mehr ein SPD und FDP gegen die Grünen ist und nicht Grüne und SPD gegen die FDP.

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sowas kann man nicht vorhersagen. Könnte auch am Ende schwarz/gelb bei rauskommen.

Jamaika.
Mit Kanzler Merz. :face_with_peeking_eye:

Ja, weil die Union gerade echt steil geht!

Trifft die Grünen stärker als alles andere.

Gott bewahre.

Markus Söder: „Wieder mehr Atomkraft aber den Abfall könnt ihr woanders vergraben“

Braucht man sich nicht drüber aufregen. Man erklärt ihm geduldig, warum es nicht funktioniert und ein paar Tage später ist das dann wieder komplett vergessen und er fängt wieder an damit zu sticheln. Ist jetzt wirklich nicht das erste Mal, dass das so läuft.

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So weit ich gelesen habe ging es aber darum in den Post auf den ich geantwortet habe.

Kommt halt auch immer darauf an, mit wem man sich unterhält. Der Verband der Atomenergie sagt, dass es ziehmlich einfach wäre, die AKWs noch mal für 4 Jahre laufen zu lassen.

Ich denke, solange die Energie Unternehmen da keinen Sinn sehen, ist die Debatte eh müßig. Das ist ja der aktuelle Stand so weit ich weiß.

Edit: Der Atommüll der in den 4 Jahren anfallenden würde wäre nicht erheblich.

Hmm… irgendwas passt da ja nicht zusammen…

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Das stimmt zwar,

Das nur unter der Bedingung dass man die dinger erst ein halbes jahr lang aus machen muss um sie zertifizieren zu lassen und man braucht neuen Brennstoff.

Das einzige was ich sehen könnte ist Isar 2 mit allem was noch an brnnstoffrest da ist für nen monat oder so weiter laufen zu lassen auf risiko, wenn wirklich die kacke am dampfen ist und wir dringendst Energie bräuchten im januar, aber solange unsere Kohlekraftwerke nicht explodieren ist das nicht gegeben

Ja das meinte ich ja am Ende.

Die wollen Kohle. Relativ einfach ist da gar nichts.

-Laufzeitengesetz muss verlängert werden.
-Mitarbeiterverträge erneuert und Personal aufgestockt werden

  • Brennstäbe bestellt werden (Wartezeit 1.5 Jahre)
  • Reaktorkern saniert werden (Wartezeit 1 Jahr)
  • Abfallregelung erneut ausgehandelt

Die FDP offenbart nichts als Weltfremdheit und dass ihre Kompetenzen über Lobbyarbeit und Verblendung nicht weit hinaus gehen. Kein Wunder steht man immer wieder in der Krise wenn es um Regierungsverantwortung geht.

Söder auch auf Trumps Wegen

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Hab ja jetzt schon zum zweiten Mal gesagt, dass ich eine Verlängerung solange für sinnlos halt, wie die Energieunternehmen sagen, dass sie nicht mit machen.

Nee das ist nicht das Kriterium. Die Politik hat da mitzureden und die Mehrheit wird es nie geben. Und wer vernünftig ist sieht dass das 2 Jahre nur kosten wird, und dann Atomstrom für krasse Preise am Markt sind und dann nichtmal abgekauft wird, weil alle anderen Stromarten vorher gekauft werden. Es ist ein Himmelfahrtskommando.

Strom lässt sich sowieso einfach und billig importieren, den muss man nicht selbst machen. Ich dachte immer ihr wüsstet von Adam Smith…

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Die Verlängerung der Atomenergie ist in nahezu jedem Szenario sinnlos schon gar nicht als Zwischenlösung.

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hinter dieser unsäglichen, von der fdp angestoßenen, atomkraftdebatte steckt ja eine ideologie.
die ideologie, dass man angesichts sich veränderter umstände, kontexte und lebenswirklichkeiten nichts ändern muss. dass man rückwärtsgewandt einfach weiter machen kann wie bisher, wie in den letzten jahrzehnten.
dass man, während man sich wachsenden unsicherheiten gegenüber sieht, keine angst haben muss, denn es wird sich für niemanden etwas ändern und niemand muss sich ändern.

der einzige aus der regierung, von dem ich sehe, dass er adressiert, dass sich etwas ändern muss, dass wir uns ändern müssen, dass sich unser leben ändern muss, ist zur zeit robert habeck.

die spd, allen voran der kanzler, zieht den kopf ein.
SOZIALE gerechtigkeit angesichts klimaveränderung, krieg, pandemie und somit erheblichen wirtschaftlichen drucks auf privathaushalte? fehlanzeige.

und die fdp versucht sich seite an seite mit der cdu/csu mit rückwärtsgewandten parolen zu profilieren.
wo sind verkehrskonzepte des verkehrminsteriums? einsparungen von fossilen brennstoffen mittels tempolimit anyone? 9 euro ticket nicht nur für 3 monate im sommer, weil zu teuer? ausbau bahnnetz und öpnv? …
was macht der finanzminister? steuert mittels steueranreize oder lieber stattdessen eine komplett sinnlose atomkraftdebatte vom zaun brechen?
verantwortungsverweigerung und mit dem finger auf den politischen gegner, der antiatomkraft-partei, zeigen.

wer hier ideologisch verblendet ist, ist offensichtlich.

lieber nichts machen, solange nicht die unmittelbare unumkehrbare notwendigkeit besteht. lieber das luftschloss bauen, dass alles bleiben kann wie es ist. denn präventives, proaktives handeln ist medial schwieriger zu vermitteln und wird möglicherweise in wahlen bestraft. deshalb versuchen wir es erst gar nicht.
angst vor veränderung ist leichter.
präventionsparadox, wie wir in der pandemie gelernt haben.

mich kotzt das alles so dermaßen an.

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